Sabine Hentschel - Cara - Drachenseele

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"Ich hielt Drachen immer für einen Mythos. – Jetzt bin ich selbst einer."
Seit einem grausamen Experiment hat die siebzehnjährige Cara plötzlich Zugang zu der Welt der Unsterblichen. Einer Welt, die von Machtgier, Angst und Hass zerrissen ist. Doch Zugang zu ihr zu haben bedeutet nicht, dass man Cara dort auch akzeptiert. Denn in beiden Welten wimmelt es vor Herausforderungen und Gefahren.
Ihr Dasein wird zum Balanceakt zwischen den Welten, und ausgerechnet der Mann, den sie für eine Illusion hielt, scheint der Einzige zu sein, der ihr helfen kann. Doch der Beistand des Wächters der Verdammten hat einen hohen Preis.
Kann der eigene Tod gleichzeitig ein neuer Anfang sein?

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Ich war so fasziniert, dass ich meinem Rücken kaum Beachtung schenkte. Aber irgendetwas war anders als vorher. Ich fühlte mich so leicht.

Spürte kaum noch den Boden.

Verwundert betrachtete ich meinen Schatten, der sich mittlerweile an der Höhlenwand abzeichnete.

Was war das?

Was war ich?

Die Silhouette zeigte ein zierliches Mädchen mit Flügeln Ich drehte mich um - фото 3

Die Silhouette zeigte ein zierliches Mädchen – mit Flügeln. Ich drehte mich um und berührte sie. Seltsamerweise waren sie nicht weich, wie ich vermutet hatte, sondern knochig und ledrig. Weicher als die Schuppen auf meiner Haut, aber trotzdem wie Leder.

Woher kam das? Was war in dieser verdammten Infusion? Verdammten? In diesem Moment wurde mir klar, dass nur ein Wesen oder Mensch mir helfen konnte, zu erfahren, was mit mir passierte – der Hüter der Verdammten.

Zur gleichen Zeit kam auch Rey zurück.

»Hey, ich bin wieder «, er brach den Satz ab und starrte mich an. Ich wartete ab, bis er die Sprache wiederfand. »Was zur Hölle hast du getan? Willst du kein Mensch mehr sein? Willst du dich umbringen? Ich ...«

Ich stoppte ihn, indem ich erwiderte: »Ganz langsam. Erstens bin ich sowieso kein Mensch mehr, dank euch. Zweitens hab ich lediglich die Kontrolle verloren und drittens finde ich es ehrlich gesagt gar nicht so schlimm. Jetzt kann ich wenigstens diese Schuppen kontrollieren und nützlich gebrauchen. Du konntest sicherlich nirgendwo ein paar Klamotten für mich auftreiben, stimmt's?«

Ich war selbst etwas überrascht über meine Worte.

Aber je mehr ich darüber nachdachte, fiel mir auf, dass ich recht hatte. Die Kontrolle über die Schuppen brachte mir einen enormen Vorteil, wenn es darum ging, das, was geschehen war, zu verstecken.

Rey sah mich verdutzt an: »Klamotten? Öhm ... Nein. Hab ich nicht. Du kannst sie kontrollieren? Wie?«

»Ich weiß auch nicht«, ich blickte ihn an.

Ehrlich gesagt, hatte ich keine Ahnung, wie es funktionierte. Es ging einfach.

Doch Reys Gesichtsausdruck wurde nicht besser.

»Was war in der Stadt los?«, fragte ich deshalb schnell. »Ach ja. Also einen Laden habe ich nicht gefunden, aber ich habe einen Freund angerufen. Der hat gesagt, dass die Polizei davon ausgeht, dass die Situation auf der Burg eskaliert sei. Von uns war keine Rede. Sie haben anscheinend lediglich deine Mutter befragt, ob sie wisse, wo du bist.«

Ich erschrak für einen Moment – meine Mutter. Sie hatte uns vier wegfahren sehen. Hatte sie etwas gesagt?

»Keine Angst! Sie hat der Polizei gesagt, dass wir zwei

euch abgeholt haben, aber vorhatten, jeweils alleine

einen schönen Abend zu verbringen. Sie hat euch wohl zugehört, als ihr darüber geredet habt, dass Lisy mit Stene fährt und du mit mir weggehst. Daraus hat sie wohl den Schluss gezogen, dass wir getrennte Wege gegangen sind. Die Polizei will diese Aussage nur noch überprüfen. Wir haben mit dem Vorfall auf der Burg also nichts zu tun. Wir schnappen uns einfach den nächsten Bus und fahren heim. Und alles ist vergessen«, Rey lächelte mich an, als sollte ich ihm folgen. Aber soweit war ich noch nicht. Ich setzte mich hin und dachte nach.

Lisys Erscheinungen kamen mir nicht ohne Grund. Da war ich mir sicher. Wollte sie mir etwas sagen? War sie noch immer bei mir? Was würde sie tun?

Ich dachte daran, wie Lisy immer das Abenteuer suchte. Die Herausforderungen und Antworten. Wollte sie mir das sagen? Jetzt war die beste Chance, den Hüter der Verdammten zu finden und ihm all meine Fragen zu stellen. Schließlich war mir Rey etwas schuldig. Ich lächelte bei dem Gedanken an sie.

Rey trat zu mir: »Was ist?«

Ich blickte ihn an: »Wir müssen ihn finden. Wir müssen zum Hüter der Verdammten.«

Er runzelte die Stirn und setzte sich neben mich. Er verstand nicht, was ich dort wollte.

Deshalb musste ich es ihm irgendwie verständlich machen: »Ich muss ihn finden. Um ihm all die Fragen zu stellen, die mir im Kopf herumschwirren, erst dann kann ich nach Hause ... Wir können ja in die Stadt gehen und einen Bus nehmen, aber nicht nach Hause, sondern zu ihm. Dein Freund kann doch meiner Mutter Bescheid geben, dass wir noch einen Tag weg sind. Du bist mir etwas schuldig.«

Rey grummelte. Meine Idee gefiel ihm überhaupt nicht. Er stand auf und trat aus der Höhle hinaus: »Gut, ich bringe dich zu seinem Anwesen. Aber ich weiß nicht, ob er da ist oder ob es ihn überhaupt gibt, es ist lediglich eine Legende ... Und so kannst du nicht gehen!«

Er sah mich an und ich verstand – die Flügel.

Ich konzentrierte mich, um die Kontrolle über meinen Körper wiederzuerlangen. Das Gefühl der Wärme verschwand und mit ihm die Flügel, nur die Schuppen blieben.

»Weiter geht es nicht mehr«, sagte ich, etwas erschöpft von der Prozedur.

»Das reicht. So aus der Ferne sehen sie aus wie ... heiße Lederklamotten«, grinste Rey.

Ich musste ebenfalls schmunzeln. Für einen Moment trat die Unbeschwertheit in mein Leben zurück. So sehr ich Rey auch dafür hasste, was er getan hatte, für den Moment musste ich nach vorne blicken und ich war mir sicher, das war genau das, was Lisy getan hätte.

Rey und ich nahmen denselben Weg in die Stadt, den er vorher allein genommen hatte. Fast zwei Stunde waren wir unterwegs. Mir war auf dem Weg hierher nicht aufgefallen, dass die letzte Stadt am Fuß des Berges lag.

Während unserer Wanderung nach unten löcherte ich Rey mit meinen Fragen. Dieses Mal konnte er mir nicht ausweichen.

»Woher kanntest du Stene?«, fing ich an.

Rey überlegte eine Weile: »Hab vor ein paar Jahren ordentlich Mist gebaut. Auto geklaut und zu Schrott gefahren. Na ja das Übliche. Ich saß ein Jahr im Jungenknast. Dort hab ich Stene kennengelernt.«

»Wieso hast du keine Bewährungsstrafe bekommen?«, hakte ich nach.

»Hatte schon öfter Mist gebaut«, antwortete er kurz.

Er redete nicht gerne darüber.

»Ok. Dann hast du dich mit Stene angefreundet und dann? Wie ist er auf diese bekloppte Idee mit dem Experiment gekommen? Wieso hast du mitgemacht?« Die Fragen polterten nur so aus mir heraus. Rey war sichtlich genervt, aber er konnte ja nicht weg.

Er seufzte leise: »Keine Ahnung. Er war halt irgendwie wie ich. Ein Rebell. Wir hatten jede Menge Spaß zusammen. Autos geklaut. Illegale Autorennen gefahren. War eine coole Zeit. Ich weiß auch nicht, was ihn dann gerappelt hat, eines Tages erzählte er mir von der Burg, den Geschichten und einem seltsamen Experiment.«

»Und das ist dir nicht komisch vorgekommen?«, stichelte ich.

»Nein. Wirklich. Es klang mehr nach einem Spiel. Einem Kick. Nimm ein Mädchen und eine ungeheuerliche Ruine. Bring sie dazu K.O. Tropfen zu nehmen, dann lege sie in einen mysteriösen Raum. Nimm ihr etwas Blut ab, verteile es im Raum und wenn sie wieder aufwacht - spielst du den Helden. Na ja und hast eine heiße Nacht mit ihr. Nicht, dass ich das so wollte, aber er hatte mich in der Hand.«

»Dein Ernst?«, schrie ich ihn an, während ich weiter hinter ihm herlief. »Ein Spiel? Und du hast nichts davon gewusst, dass die ganze Sache tödlich für uns enden könnte?«

Rey schüttelte den Kopf und drehte sich zu mir um: »Wirklich! Das ist absolut die Wahrheit! Ich wusste weder von den Infusionen, noch, dass es so gefährlich ist. Ich hätte euch niemals in diese Gefahr gebracht, wenn ich das gewusst hätte und auch wenn du mir das nicht glauben wirst, er ist ... war eigentlich ein netter Mensch.«

»Ich weiß nicht, ob ich dir glauben kann. Das ist nicht gerade logisch«, erwiderte ich mürrisch »Mit was hatte dich Stene in der Hand?«

»Ein Video von einem illegalen Autorennen«, antwortete er kurz und knapp. »Stene war ein guter Mensch, der einfach auf den falschen Weg geraten ist. Ich habe ihn selbst nicht mehr wieder erkannt. Aber ich werde versuchen, seine Taten wieder gut zu machen. Das verspreche ich.«

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