Benjamin Karl - Albert de Menier - Exposition Universelle Die Höllenpforte

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Albert de Menier - Exposition Universelle Die Höllenpforte: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer hat die arme ältere Frau im Bois de Boulogne in Paris so grausam zugerichtet? Albert de Menier ermittelt in seinem zweiten Fall wieder in Paris des Jahres 1900. Leider bleibt die Tote nicht das einzige Opfer. Nachts hört man in den Pariser Parks das grauenhafte Heulen eines Tieres, oder ist es doch etwas anderes? Was hat das alles mit den Leichenschändungen auf dem Friedhof von Montmartre zu tun? Wie geht es mit Albert und Isabell weiter? Kann sich Jean Roussou von Albert eine Scheibe abschneiden und Frauen gegenüber nicht mehr so chauvinistisch sein? Bekommt Isabell endlich ihr Kleid der Haute Couture? Fragen über Fragen!

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Die beiden lassen sich alle Gräber zeigen, die auf die gleiche Weise geschändet wurden. Tatsächlich liegen alle in unmittelbarster Nähe zum deutschen Schriftsteller, dessen Grab zum Glück unberührt blieb. „Ist Ihnen sonst etwas aufgefallen? Wo könnten die Übeltäter denn auf das Gelände gekommen sein?“ „Das kann überall sein, man ist schnell über die Mauer gesprungen. Aber jetzt wo sie fragen, gibt es tatsächlich noch etwas Sonderbares. In den letzten Tagen habe ich immer wieder tote Katzen gefunden, nicht dass es selten wäre, hier gibt es hunderte, aber so viele tote Katzen auf einmal habe ich auch noch nicht gehabt, denen wurde allen der Hals umgedreht. Die armen Viecher sind ja so zutraulich, da hat man leichtes Spiel.“ „Haben Sie eine Idee, wer so etwas machen würde?“ erkundigt sich Jean.

„Nein, es kam schon vor, dass Gräber geöffnet wurden, um nach Wertgegenständen zu suchen, die den Toten von ihren Hinterbliebenen mit hineingegeben wurden. Vor Zehn Jahren gab es hier einen kuriosen Fall, da wurden Gräber nachts geöffnet, um von den Toten Fett zu rauben. Aus diesem Fett wurden Kerzen hergestellt, das sogenannte Diebeslicht. Man sagt, dass derjenige, der mit einer Kerze aus menschlichem Fett einen Einbruch begeht, nicht erwischt wird. Die Opfer sollen durch die brennende Kerze in einen tiefen Schlaf versetzt werden. Aber das hat wohl nicht so richtig funktioniert, der Verbrecher wurde auf frischer Tat ertappt und dann auch für die Schändung der Leichen verurteilt.“ Die beiden Polizisten sind über die Schilderungen des Friedhofvorstehers entsetzt, solche Formen von Aberglauben ist ihnen auch noch nicht untergekommen. Vielleicht ist auch Aberglaube der Grund für die Störung der Totenruhe der geschändeten Leichen. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als eine Nachtschicht einzulegen, ausgerechnet an dem Tag, an dem Alberts Mutter kommt. Isabell wird auch nicht so begeistert sein, aber daran muss sie sich gewöhnen, er muss und will schließlich arbeiten. Das Problem ist nur, dass er seine Mutter noch abholen muss.

Wenn es sein muss, kann er Pastor Koch oder Marie fragen, ob einer der beiden sie abholen kann. Außerdem hat er beim besten Willen kein Hotelzimmer mehr für sie bekommen und seine Mutter muss bei ihm nächtigen, also zieht er auf das Sofa.

„Hallo Isabell, aufwachen, schau was ein Botenjunge vorhin vorbeigebracht hat?“ Isabell öffnet langsam erst das eine Auge und erblickt Sophie ganz verschwommen, die etwas in der Hand hält. Dann entscheidet sie sich doch, auch das andere zu öffnen und sieht jetzt alles klarer. Sophie hält ihr einen Strauß mit roten Rosen vors Gesicht. „Was hast du denn da? Von wem sind die denn? Einem neuen Verehrer?“ „Nein, kein neuer Verehrer, die sind von Albert, der hat wohl ein schlechtes Gewissen wegen gestern.“ „Das soll er auch haben, was hat er auch mit dieser Schnepfe zu schaffen. In Gefangenschaft hat sie noch so getan, als wäre unser Streit beigelegt und jetzt läuft sie meinem Albert nach.“ „Ach sei nicht so hart zu Albert, der kann wahrscheinlich nichts für diese Situation. Du kennst doch Konstanze, wenn die was will, dann setzt sie alle Hebel in Bewegung und geht über Leichen. Wahrscheinlich hat sie bei der Rettung gesehen, was für ein toller Kerl dein Albert ist, da musst du jetzt wohl um ihn kämpfen.“ „Ach das glaube ich nicht, sonst hätte mein Schatz kein schlechtes Gewissen und würde mir Blumen schicken. Aber jetzt steh doch nicht so rum, los gib mir die Blumen, da steckt doch noch eine Karte drinnen.“ Nachdem Sophie die Blumen überreicht hat, nimmt sie sogleich die Nachricht in die Hand und fängt an laut vorzulesen:

Liebste Isabell,

auch wenn mein Herz von fremder Macht umworben,

wär`s ohne deine Liebe längst gestorben.

Mein Herz erwartet den einen Moment,

wenn es dich aus vielen Schatten erkennt.

Dann schlägt es schneller als je gedacht,

es liegt allein in deiner Macht.

In Liebe,

dein Albert

Nachdem Isabell sichtlich gerührt das letzte Wort vorgelesen hat, ist auch Sophie den Tränen nahe. „Oh mein Gott, wo hat dieser Mann nur diese Worte her? Ich möchte auch so einen, ich befürchte du musst aufpassen, dass ich ihn dir nicht auch noch streitig mache.“ Isabell schaut Sophie schockiert und streng zugleich an, die allerdings gleich wieder lachend abwinkt und Isabell versichert, dass sie kein wirkliches Interesse an Albert hat. Aber seine Briefe mit den Blumen machen sie doch neidisch.

„Vielleicht sollte ich ihm öfters einen Grund geben, sich bei mir zu entschuldigen, dann bekomme ich vielleicht häufiger so ein schönes Gedicht.“

„Weißt du eigentlich, was heute für ein Tag ist? Deine Mutter kommt heute Nachmittag hier in Paris an!“ „Mama kommt? Wirklich? Das ist toll, ich muss ihr gleich Albert vorstellen, sie muss ihn unbedingt kennenlernen. Ich glaube, er wird ihr auch gefallen.“ „Darauf würde ich mich an deiner Stelle nicht verlassen, du weißt doch worauf sie Wert legt. Albert hat weder einen großen Namen, noch ist er reich, da musst du schon ganz tief in die Trickkiste greifen, dass sie mit ihm einverstanden ist.“ „Ach das mach ich schon, ich weiß doch, wie ich Mama überreden kann. Zur Not hilft mir Papa, der war ja auch am Anfang nicht mit ihm einverstanden.“

Die Reisenden kommen rasch voran, beim Zoll an der Deutsch-Belgischen Grenze oder auch Belgisch-Französischer Grenze verläuft alles reibungslos. Endlich erreichen sie nach der langen Fahrt den Bahnhof und der Graf ist ein echter Gentleman und hilft den beiden Damen mit ihrem Handgepäck. Beim Aussteigen reicht er ihnen seine Hand. Anschließend hebt er eine Tasche nach der anderen aus dem Waggon. Auf dem Bahnsteig scheint auch einiges los zu sein. Ein paar französische Polizisten betreten die Waggons der zweiten Klasse und scheinen diese zu durchsuchen. „Da wird wohl wieder einmal ein Taschendieb sein Unwesen treiben. Das passiert immer wieder, ich fahre die Strecke so oft, das ist nicht das erste Mal. Aber keine Angst meine Damen, ich bin ja bei Ihnen, da kann Ihnen so schnell nichts geschehen.“ „Oh mein Herr Graf, ein Glück, dass wir Sie haben, in Ihrer Gegenwart fühle ich mich gleich viel sicherer. Ich hoffe Sie machen ihr Versprechen wahr und kommen mich besuchen. Ihnen Frau de Menier wünsche ich noch einen angenehmen Aufenthalt hier in Paris“, wendet sich Frau Schubert an Alberts Mutter, mit der Hoffnung, dass diese sie und den Grafen schnell verlässt und sie diese auch nicht so schnell wiedersieht. Allerdings verabschiedet sich auch der Graf zu Limburg höflichst von den beiden und entschuldigt sich kurz, da er dem Schaffner noch ein Trinkgeld geben möchte. Also machen sich die Damen auf den Weg.

Wie nicht anders zu erwarten trägt Frau de Menier ihr Handgepäck selbst, während Frau Schubert natürlich vorauseilt, da sie gleich einen Gepäckträger ergatterte.

Noch bevor Alberts Mutter ihr restliches Gepäck abholen kann, steht da plötzlich ein Mann, der etwas beleibter ist und tatsächlich wie ein Pastor aussieht. Ein seltsames Bild, der Pastor hält ein Schild hoch, auf dem tatsächlich ihr Name steht. Erst ist sie misstrauisch, wieso sollte sie ein Pastor abholen. Wäre doch der Graf noch da, der könnte sie zur Not beschützen, aber woher sollte ein Dieb wissen, dass sie heute mit dem Zug in Paris ankommt. Also gibt sie sich zu erkennen. „Bon jour, suchen Sie etwa mich?“ „Na wenn Sie Frau de Menier sind, dann habe ich auf Sie gewartet. Ihr Sohn Albert muss heute leider arbeiten, da bat er mich, dass ich mich um Sie kümmere. Ich hoffe Sie hatten eine angenehme Reise.“ „Im Allgemeinen schon, man kann sich eben seine Reisegefährten nicht aussuchen. Ich weiß nicht, was in meinen Sohn gefahren ist, sein Geld einfach so herauszuwerfen, er hat mich doch tatsächlich erster Klasse reisen lassen. Die zweite Klasse hätte es auch getan, da wären auch nicht solche versnobten Damen gewesen. Woher kennen Sie denn meinen Sohn?“ „Ach das ist eine längere Geschichte, die soll Ihnen am besten Albert erzählen, aber kennengelernt haben wir uns in der versnobten ersten Klasse.“ „Oh entschuldigen Sie, ich wollte sie nicht beleidigen, mich hat nur die eine Dame so genervt. Ich darf mich aber nicht zu sehr aufregen, denn es war ja auch ein hinreißender Graf im Abteil, bei dem hat man nicht gemerkt, dass er was Besseres war.“ Da sich die beiden nun herzlich unterhalten, merken sie nicht wie die Zeit vergeht, denn als sie zu der Gepäckausgabe kommen, sind die meisten Leute schon weg und sie haben keine Probleme ihren alten Koffer zu finden, den der Pastor freundlicherweise trägt. Mit einer Droschke fahren sie zu Marie, wo schon ein leckeres Abendessen wartet.

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