Benjamin Karl - Albert de Menier - Exposition Universelle Die Höllenpforte

Здесь есть возможность читать онлайн «Benjamin Karl - Albert de Menier - Exposition Universelle Die Höllenpforte» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Albert de Menier - Exposition Universelle Die Höllenpforte: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Albert de Menier - Exposition Universelle Die Höllenpforte»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wer hat die arme ältere Frau im Bois de Boulogne in Paris so grausam zugerichtet? Albert de Menier ermittelt in seinem zweiten Fall wieder in Paris des Jahres 1900. Leider bleibt die Tote nicht das einzige Opfer. Nachts hört man in den Pariser Parks das grauenhafte Heulen eines Tieres, oder ist es doch etwas anderes? Was hat das alles mit den Leichenschändungen auf dem Friedhof von Montmartre zu tun? Wie geht es mit Albert und Isabell weiter? Kann sich Jean Roussou von Albert eine Scheibe abschneiden und Frauen gegenüber nicht mehr so chauvinistisch sein? Bekommt Isabell endlich ihr Kleid der Haute Couture? Fragen über Fragen!

Albert de Menier - Exposition Universelle Die Höllenpforte — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Albert de Menier - Exposition Universelle Die Höllenpforte», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sophie nimmt Albert und Jean in Empfang. Nachdem sie noch Herrn Schubert ihre Aufwartung gemacht haben, warten sie auf Isabell im großen Salon. Hier sieht auch Albert, was die beiden Damen den ganzen Tag gemacht haben. An der Seite türmen sich Hutschachteln und Schachteln von anderen Modegeschäften. Zum Glück lässt Isabell nicht lange auf sich warten und hat ihren großen Auftritt. Als sie den Raum betritt, präsentiert sie ihre neuesten Errungenschaften und eilt gleich zu Albert, um ihn in den Arm zu nehmen.

Bevor Albert irgendetwas sagen oder reagieren kann, stößt sie ihn plötzlich von sich. „Was ist denn das? Du riechst so komisch, nimmst du Parfüm? Der Geruch kommt mir bekannt vor, das ist doch „Fleur de Liberté“. Das ist doch ein Damenparfüm, wie kommt dieser Geruch an dich? Warst du bei einer anderen Frau? Hast du mich hintergangen? Wer ist sie, wem muss ich die Augen auskratzen?“ Isabell ist entsetzt und Albert kann in diesem Moment nichts tun. Es tritt das ein, was er befürchtet hatte. Er hatte nicht einmal die Möglichkeit gehabt etwas zu sagen, und jetzt kommt es eher wie eine Ausrede rüber.

„Nicht doch, ich war bei keiner anderen! Ich kann nichts dazu, ich bin heute dieser Konstanze von Trapnitz über den Weg gelaufen, und da hat sie sich bei mir bedankt, dass wir sie befreit haben.“ „Und wie hat sie sich bei dir bedankt? Du stinkst förmlich nach ihr!“ „Bevor ich etwas sagen konnte hat sie mich schon aus Dankbarkeit umarmt, du brauchst wirklich nicht eifersüchtig zu sein. Ich liebe nur dich!“ „Dann hast du sie hoffentlich zurechtgewiesen, sie kann doch nicht einfach jemanden umarmen, das gehört sich doch nicht.“ „Das ging alles so schnell, ich konnte kaum reagieren. Aber sie war wirklich nur dankbar, sie hat mich auch noch aus Dank zum Essen eingeladen, damit sich ihr Vater auch noch bedanken kann.“

„So, so, ihr Vater will sich auch noch bedanken, dann wird sie dich wohl auch eingeladen haben Jean“, wendet sich Isabell an Jean, der eigentlich versucht, nicht mit hineingezogen zu werden. „Nein, ich habe keine Einladung bekommen, wahrscheinlich wird sie mich aber auch noch einladen und umarmen, ich habe Konstanze seit dem Abend ja nicht wiedergetroffen.“ „Oh diese Schlange, es sieht so aus, als hätte sie das Kriegsbeil wieder ausgegraben. Die will dich mir wegnehmen, die kann was erleben. Ich werde dieser falschen Schlange schon die Giftzähne ziehen!“ Isabell ist den ganzen Abend lang aufgebracht und Albert versucht sie zu beschwichtigen, aber das wird ihm an diesem Tag nicht mehr gelingen.

Jean ist so niedergeschlagen wegen seiner Schwester und dem Treffen mit diesem blöden Kommissar Planchon, dass er Sophie links liegen lässt. Keine Anzüglichkeiten und auch kein Geflirrte, er ist einfach nur niedergeschlagen. Sophie vermisst schon fast das Werben des Franzosen und bedauert ihn auch ein bisschen.

Dieser Abend ist leider nicht so gelaufen, wie sich Albert das erträumt hatte, aber es ist eben nicht jeder Tag ein sonniger Tag.

26.04.1900 Murony! Murony!

Albert ist morgens unterwegs zum Deutschen Haus, dabei hört er die Zeitungsjungen die Neuesten Schlagzeilen ausrufen: „Die Bestie vom Bois de Boulogne hat wieder zugeschlagen! - Polizei ist machtlos – Jetzt ist niemand mehr seines Lebens sicher!“ So gerne er da ermitteln würde, sind die einzigen Bestien, um die er sich kümmern darf, die gestohlenen ausgestopften Wölfe oder die Zweibeinigen, die sein junges Glück in Gefahr bringen - diese verdammte Konstanze! Er macht noch einen kleinen Abstecher ins Blumengeschäft und lässt Isabell ein kleines Sträußchen schicken, das beschwichtigt sie hoffentlich.

„Guten Tag Herr de Menier, wir fangen am besten mit den Internationalen Nachrichten an. In Pretoria haben die Buren einen herben Rückschlag erleiden müssen. Dort ist eine Gießerei, die als Waffenarsenal verwendet wurde, vor zwei Tagen in die Luft geflogen, wahrscheinlich war es Sabotage. Das war es auch schon mit den internationalen Nachrichten. Ich hoffe, dass Sie in den anderen Fällen von gestern weitergekommen sind, denn ich habe etwas von nationaler Bedeutung für sie.“ Wenn es von nationaler Bedeutung ist, hat die Bestie wahrscheinlich einen Deutschen angefallen, und sie dürfen in diesem Fall ermitteln, da wird sich Jean freuen - aber nicht doch.

„Wie Sie vielleicht wissen, ist einer unserer größten deutschen Schriftsteller hier in Paris begraben. Der von uns allen geschätzte Heinrich Heine, der 1856 auf dem Friedhof von Montmartre beigesetzt wurde, ist in Gefahr.“

„Was sollte einem Toten schon großartig passieren? Noch toter kann er doch nicht werden?“ „Natürlich nicht, aber auf dem Friedhof wurden in den letzten Nächten Grabschändungen der übelsten Sorte begangen, die letzte in unmittelbarer Nähe des großen Schriftstellers. Am besten gehen sie zum Friedhofsvorsteher und lassen sich alles erklären.“ Eigentlich passt ihm das nicht in seine Planung. Heute Nachmittag kommt Alberts Mutter in Paris an und da muss er sie doch abholen.

Aber es bleibt ihm nichts anderes übrig, er und Jean begeben sich am Morgen auf den Montmartre, der so früh seinen Charme noch nicht ausbreitet wie am Abend. Am Morgen herrscht hier das normale Treiben wie im Rest von Paris, in der einen Straße treibt ein Ziegenhirte seine kleine Herde voran und verkauft an die Bewohner frische Ziegenmilch direkt vom Euter. Ein Installateur bietet seine Dienste an, indem er mit seiner Glocke beständig läutet.

Der Charme der Stadt erlischt schlagartig, wenn in den großen Wohnanlagen, in denen es noch keine Wasserklosetts gibt, die Sickergruben geleert werden. Mit einer Pumpe, die durch eine Dampfmaschine angetrieben wird, wird die stinkende Kloake mit viel Lärm und Rauch herausgepumpt und entsorgt. Kein schöner Anblick, aber so ist es eben in der Großstadt.

Die beiden Kommissare erreichen den Friedhof und finden zu dieser Zeit recht schnell den Vorsteher in seinem Häuschen, der die beiden dann herumführt.

„Wir haben immer mal Probleme mit Halbwüchsigen, die es als Mutprobe sehen, nachts hier über den Friedhof zu schleichen und vielleicht auch ein Paar Blumen zu klauen. Aber was hier in den letzten Nächten passiert ist, kann man kaum glauben. Jemand hat doch tatsächlich ein paar Gräber geöffnet und die Leichen übel zugerichtet.“

Sie kommen zu einem der betroffenen Gräber, bei dem die schwere Steinplatte zur Seite geschoben wurde. In diesem Grab liegt eine Leiche die noch nicht so sehr verwest ist, sie liegt wohl erst wenige Wochen oder Tage hier. „Ich kann mich noch daran erinnern, als diese arme Frau – Gott hab sie selig – zu Grabe getragen wurde.“ „Was war denn die Todesursache der Armen? Starb sie durch Enthauptung? Ihr Kopf ist ja vom restlichen Körper getrennt.“ „Nein Monsieur, sie starb durch eine kurze schwere Krankheit. Was sie hier sehen, sind die Folgen der Leichenschändung, ihr wurde der Kopf abgetrennt und dazu noch ein Holzpflock mitten durchs Herz gestoßen.“ Jean und Albert sind entsetzt, wieso sollte jemand eine Tote so schlimm zurichten? „Ist Ihnen schon aufgefallen, dass im Mund der Leiche ein Stein steckt? Was ist denn das für Zeug da im Grab?“ will Jean wissen und holt mit seiner Hand ein paar schwarze Körnchen heraus. „Es sieht aus wie Mohnkörner, verstehe wer will, aber wozu schüttet jemand Mohnkörner in das Grab. Ist Ihnen schon dieses weiße Zeug rund um die Grabstelle und entlang der Wege aufgefallen? Was ist denn das?“ will Albert wissen. „Oh, das ist mir noch gar nicht aufgefallen, aber es sieht fast wie Salz aus, jemand hat hier Salz verstreut. Das ist mir in all den Jahren noch nicht vorgekommen, und ich habe schon so einiges miterlebt. Leider war dies nicht das einzige Grab, es waren insgesamt vier Gräber, die auf diese Weise zugerichtet wurden.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Albert de Menier - Exposition Universelle Die Höllenpforte»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Albert de Menier - Exposition Universelle Die Höllenpforte» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Albert de Menier - Exposition Universelle Die Höllenpforte»

Обсуждение, отзывы о книге «Albert de Menier - Exposition Universelle Die Höllenpforte» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x