Benjamin Karl - Albert de Menier - Exposition Universelle Die Höllenpforte

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Albert de Menier - Exposition Universelle Die Höllenpforte: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer hat die arme ältere Frau im Bois de Boulogne in Paris so grausam zugerichtet? Albert de Menier ermittelt in seinem zweiten Fall wieder in Paris des Jahres 1900. Leider bleibt die Tote nicht das einzige Opfer. Nachts hört man in den Pariser Parks das grauenhafte Heulen eines Tieres, oder ist es doch etwas anderes? Was hat das alles mit den Leichenschändungen auf dem Friedhof von Montmartre zu tun? Wie geht es mit Albert und Isabell weiter? Kann sich Jean Roussou von Albert eine Scheibe abschneiden und Frauen gegenüber nicht mehr so chauvinistisch sein? Bekommt Isabell endlich ihr Kleid der Haute Couture? Fragen über Fragen!

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Isabell und Sofie sind hellauf begeistert, jedoch stören bei dieser Kombination die französischen Farben. Kaum verschwand dieses reizende Geschöpf mit dem kostbaren Kleid, kommt schon die nächste junge Dame in einer dunkelroten Mousselinerobe, die über und über mit feinen orientalischen Mustern übersät ist. Im Bereich des Dekolletees ist das Kleid mit zartem Chiffon ausgefüllt, dieser Anblick würde wohl einen jeden Mann in Wallung bringen. Dazu gibt es noch den passenden Hut mit dem gleichen Chiffon, um das Gesicht zu verstecken, damit die Glückliche, die dieses Kleid mal tragen wird, von einer geheimnisvollen Aura umhüllt wird. „Ich befürchte, meinem Vater ist dieses Kleid zu gewagt, dafür wird er mit Sicherheit kein Geld ausgeben“, bedauert Isabell.

Noch gibt es genügend andere Kleider zur Auswahl, vom spanischen Stil einer Flamencotänzerin bis hin zum eleganten Abendkleid für die Oper, ist alles dabei.

Letztendlich kommt für Isabell doch nur ein neu geschneidertes Kleid in Frage, welches auf sie zugeschnitten ist, auf ihre eigene Ausstrahlung. Sie ist noch weit davon entfernt eine von den „les Lanceuses“ zu sein, eine Dame, die die Mode vorgibt und alle anderen ahmen diese dann nach, aber als eine Frau von Welt weiß sie, sich zu kleiden.

„Gibt es denn auch etwas Extravaganteres als immer nur diese langweilige Seide?“ fragt Isabell den großen Meister. „Nun Mademoiselle, wir könnten Ihnen eine Robe aus Atlas schneidern, damit wird alles allerdings etwas schwerer.“ „Nein, Atlas ist auch nicht ausgefallen genug, ich habe auf der Weltausstellung einen fantastischen Stoff gesehen, der ist aus Spinnengewebe. Dieser Stoff ist von einer deutschen Firma aus Berlin. Denken Sie, Sie können mir daraus etwas zaubern?“ Somit schlägt Isabell zwei Fliegen mit einer Klappe, zum einen rührt sie für die Firma ihres Vaters die Werbetrommel und zum anderen würde sie ein wirklich ausgefallenes Kleid erhalten.

„Das müsste ich mir natürlich erst einmal genauer anschauen, ob dieses Material überhaupt etwas taugt, ich will ja nicht, dass meine Kreation auseinanderfällt, wenn mein Name dafür geradesteht. Ich lasse mir ein Muster davon zu kommen, dann werden wir sehen ob der Stoff verwendbar ist. Ich werde mir für sie dann etwas Besonderes einfallen lassen!“ erwidert Monsieur Rossignol.

Der Meister zieht sich vorerst zurück und wie die emsigen Bienchen schwirrt seine Schar von Arbeiterinnen aus, um Isabell die Maße abzunehmen. Eine jede dieser Damen, die sich um Isabell kümmern, ist eine Spezialistin für ein bestimmtes Fachgebiet. Die eine macht nur Ärmel, die andere die Röcke und wieder eine andere die Taillen und so fort. Über alles wacht natürlich die anfangs erwähnte Dame - die Premiere.

„Es ist ein Jammer, gerade jetzt wurde das Tier gestohlen!“ „Was meinen Sie damit, gerade jetzt?“ fragt Albert den Zuständigen der Jenaer Büchsengesellschaft, aus deren Ausstellungsbereich in der vorletzten Nacht der ausgestopfte Wolf entwendet wurde. „Sie haben doch sicherlich von der Toten gelesen, die von einem Tier zerfleischt wurde? Seitdem ist hier im Forst- und Jagdpavillon die Hölle los, die Besucher drängen sich durch, um die großkalibrigen Jagdgewehre zu bestaunen. Wir hatten den Wolf dastehen, damit unsere Kundschaft, wenn sie unsere Jagdgewehre begutachteten, das Tier aufs Korn nehmen konnten. Das hat sie animiert die Waffen zu kaufen. Es ist wirklich ein Jammer, jetzt könnten wir mit dem Wolf sicherlich zehnmal so viel verkaufen.“ „Das tut mir aber leid für Sie, aber ich denke, Sie werden ihre Gewehre auch so los. Haben Sie irgendetwas Außergewöhnliches gesehen? Oder ist Ihnen etwas aufgefallen, als sie gestern am Morgen herkamen?“ „Eigenartigerweise haben die Verbrecher das Untergestell dagelassen, mit dem hätten sie das Tier einfach herausfahren können, da Rollen auf der Unterseite angebracht sind.“ „Na dann ist der Wolf vielleicht einfach so abgehauen“, witzelt Albert, da er sonst keine weiteren Spuren entdecken kann. Allerdings lacht der Verantwortliche der Jenaer Büchsengesellschaft nicht und fordert Albert im ernsten Ton auf, das Tier so schnell wie möglich wieder zu beschaffen.

Da er nun schon mal hier im Forst- und Jagdpavillon ist, geht er auch bei der ungarischen Ausstellung vorbei, auf der ja gleich drei Tiere entwendet wurden. Er erreicht ein großes aufwendiges Panorama, welches über 20 m lang ist. Es stellt mehrere Szenen der Karpatenlandschaft dar, in denen Luchse, Gämsen, Mufflons und weitere Tiere der Region in Szene gesetzt wurden. An einer Stelle erkennt Albert, dass dort die Wölfe gestanden haben mussten. Da hatte ein Eber mit den drei Wölfen gekämpft, aber die Wildsau steht nun ganz alleine da, und die Wölfe haben auch hier ihre Untergestelle zurückgelassen. Sind die Wölfe etwa zum Leben erwacht und jagen jetzt im Rudel im Bois de Boulogne? Während Albert darüber nachgrübelt, hört er von weitem seinen Namen von einer weiblichen Stimme rufen.

„Juhu, Herr de Menier, Juhu!“ Albert dreht sich um, und erkennt, wie eine junge Dame auf ihn zustürzt. „Oh guten Tag Fräulein Trapnitz, es sieht so aus, als würde es Ihnen nach ihrer Entführung wieder gut gehen.“ „Dank Ihnen! Ich muss mich bei Ihnen bedanken, wie heldenmutig Sie mich aus den Händen dieser fiesen Mädchenhändler befreit haben. Sie sind ein wahrer Held!“ schmeichelt Konstanze von Trapnitz dem überraschten Albert und legt ihre Hand sanft auf seine Schulter, der in diesem Moment gar nicht weiß, wie er reagieren soll. Da er ihre Hand nicht gleich abschüttelt, umarmt sie ihn noch aus Dankbarkeit. „Sie sind der mutigste Mann, den ich kenne. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie Sie mit bloßen Händen den Chef der Bande in die Flucht geschlagen haben. Mein Gott haben sie aber starke Arme.“ Als sie das sagt, greift sie ihm auch noch an seinen Oberarm, um seine Muskeln zu ertasten. Albert weiß gar nicht, wie ihm geschieht, aber anscheinend versucht Konstanze, ihn zu bezirzen. Er versucht Fräulein von Trapnitz auf Distanz zu halten, aber die scheint so viele Arme wie ein Oktopus zu haben. Wenn das Isabell sehen würde, bekäme er mächtigen Ärger. „Ich würde Sie gerne aus Dank zum Essen einladen, mein Vater möchte Sie unbedingt kennenlernen und auch seine Dankbarkeit zeigen.“ Albert ist im Moment nicht Herr der Lage, da er von dieser hübschen Person bedrängt wird. Sie ist zwar nicht mit Isabell zu vergleichen, aber dennoch eine hübsche Frau. „Äh, hm, naja, das ist doch nicht nötig, ich habe doch nur meine Arbeit getan“, versucht sich der Arme herauszureden. „Aber nicht doch, ich erwarte eine Antwort, hier ist meine Karte.“ Damit reicht sie ihm ihre Visitenkarte mit ihrer Anschrift in Paris und verabschiedet sich mit einem Lächeln und einem Augenaufschlag. Albert steckt die Karte ein und atmet erst einmal tief durch. Was war denn das? Jetzt war er schon so lange auf der Suche nach einer Frau und jetzt, da er die Richtige gefunden hat, wird er von einer weiteren Frau begehrt? Liegt das an der neuen Pariser Seife, die er seit kurzem verwendet? Oder was ist da los. Albert versteht die Welt nicht mehr.

„Wenn das nicht Jean Roussou ist? Haben Sie immer noch mit den kleinen Ganoven zu tun? Ich habe gehört, Sie sind jetzt Babysitter für einen deutschen Kollegen, na da können sie wenigstens nicht viel falsch machen!“

Muss das sein? Jean wollte gerade die Bilder des Trickbetrügers, den Monsieur Boularouz zufällig fotografiert hatte im Labor vervielfältigen, da trifft er auf Kommissar Planchon, diesen schmierigen Typen, der Jean vor den anderen immer wieder niedermacht.

„Ah Kommissar Planchon, ich habe schon lange nichts mehr von Ihnen gehört, müssen Sie denn nicht mehr den Verkehr regeln?“ „Nicht doch, das war doch nur ein Geheim-Einsatz. Man hat mir die Tote im Bois de Boulogne zugeteilt und mir alle Mittel zur Verfügung gestellt, diese Bestie zu fangen. Übrigens hat sie wieder zugeschlagen, wieder im Bois de Boulogne. Diesmal war es so ein armer Penner, der sich dort einen Platz für die Nacht gesucht hatte. Seine Tippelbrüder haben die Bestie sogar gesehen, aber die waren wohl alle schon voll bis oben hin. Sie erzählten was von einem großen haarigen Wesen, das auf 2 Beinen gegangen ist - einfach lächerlich. Die haben alles stehen und liegen gelassen und sind um ihr Leben gerannt, ihren Kumpanen haben sie zurückgelassen. Der Arme wurde von den Klauen eines Tieres übel zugerichtet. Wahrscheinlich ist das Haustier eines der Reichen Leute hier in Paris ausgebüxt, die halten sich schließlich auch Leoparden. Keine Sorge, ich bin ja am Fall dran und werde das Tier zur Strecke bringen, dann können Sie wieder gefahrlos im Bois de Boulogne kleine Ganoven jagen. Und was machen Sie Schönes? Zeigen Sie dem Deutschen Polizisten die Sehenswürdigkeiten der Stadt? Solche Sachen müssen eben auch gemacht werden, es dürfen eben nur die Besten die Todesfälle bearbeiten.“ Am liebsten hätte Jean diesem aufgeblasenen Typen eine links und rechts verpasst, aber momentan ist er zu niedergeschlagen, um sich mit diesem Idioten anzulegen. Aber wieso bekommt ausgerechnet der den schönen spektakulären Fall?

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