Benjamin Karl - Albert de Menier - Exposition Universelle Die Höllenpforte

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Albert de Menier - Exposition Universelle Die Höllenpforte: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer hat die arme ältere Frau im Bois de Boulogne in Paris so grausam zugerichtet? Albert de Menier ermittelt in seinem zweiten Fall wieder in Paris des Jahres 1900. Leider bleibt die Tote nicht das einzige Opfer. Nachts hört man in den Pariser Parks das grauenhafte Heulen eines Tieres, oder ist es doch etwas anderes? Was hat das alles mit den Leichenschändungen auf dem Friedhof von Montmartre zu tun? Wie geht es mit Albert und Isabell weiter? Kann sich Jean Roussou von Albert eine Scheibe abschneiden und Frauen gegenüber nicht mehr so chauvinistisch sein? Bekommt Isabell endlich ihr Kleid der Haute Couture? Fragen über Fragen!

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Da an diesem Tag immer noch alle sehr erholungsbedürftig sind, haben sich weder Albert noch Jean oder auch Marie und Pastor Koch für den Abend verabredet.

So ist Albert nach kurzer Zeit in seiner Unterkunft, schaut sich nochmal das Gemälde an, welches der Künstler von ihm und Isabell auf dem Montmartre gemalt hatte. Er riecht nochmal an dem Brief, an dem das Parfüm von Isabell haftet, welchen er in einem Holzkistchen aufbewahrt, damit der Duft nicht so schnell vergeht, kuschelt sich in seine Bettdecke und träumt von Isabell.

25.04.1900 Kleinkram

„Guten Morgen Herr Maier“, begrüßt der erholte und gutgelaunte Albert seinen Vorgesetzten.

„Wie ich sehe, sind Sie voller Tatendrang, ich will Sie heute auch nicht von der Arbeit abhalten. Das Weltgeschehen hat sich heute eine Pause gegönnt. Aber hier auf der Ausstellung gibt es allerhand zu tun. Das meiste scheinen aber Routine-Angelegenheiten zu sein.

Hier im Haus, unten in dem Weinrestaurant hat gestern einer die Zeche geprellt. Ich weiß, dass wir den wohl nicht schnappen werden, aber dennoch müssen Sie beim Wirt eine Personenbeschreibung entgegennehmen.

Eine Reisegruppe aus dem Rheinland wurde von einem Kartenspieler hier auf der Ausstellung ausgenommen. Der hat mit dem alten 3-Kartentrick ganz schön abgesahnt, wahrscheinlich waren die Karten auch gezinkt. Nehmen Sie die Aussagen auf und halten Sie nach diesen Halunken Ausschau.

Ein weiterer hat unerlaubt die Exponate der Stuttgarter Elektrogeräte Fabrik fotografiert. Er ist im Arrest und Sie müssen die Bilder entwickeln lassen, wer weiß ob er nur ein Tourist oder ein Gauner ist, der spionierte.

Des Weiteren dürfen sie einen Ausflug in den Jagdpavillon unterhalb des Marsfeldes an der Seine machen. Jemand hat dort vorgestern Nacht bei der Jenaer Büchsengesellschaft einen ausgestopften Wolf entwendet, ich frage mich, wie und wieso jemand so etwas macht? Ach übrigens, bei den Ungarn wurden in einem aufgestellten Panorama gleich drei Wölfe entwendet, wahrscheinlich waren es dieselben Diebe.

Zu guter Letzt müssen sie noch etwas von gestern aufarbeiten. Es wurden mittlerweile 12 Taschendiebstähle gemeldet, die sie alle noch genauer untersuchen müssen, die bestohlenen Herrschaften werden ab 1:00 Uhr heute Nachmittag bei Ihnen vorbeikommen, um eine Aussage zu machen. Ich denke, da haben Sie so einiges zu tun. Leider konnte ich nicht mit einem Mord dienen, aber diese Fälle müssen auch bearbeitet werden.“

Albert ist von der Arbeit fast erschlagen. Hätte er geahnt, dass so viel auf ihn wartet, hätte er sich gestern Nachmittag keine Pause gegönnt. Aber wenigstens hat er Jean an seiner Seite, der ihm zur Hand geht.

In der Polizeistation will Albert aber erst von seinem Freund wissen, wie der gestrige Nachmittag noch mit seiner Schwester und Pastor Koch war.

„Ich bin am Boden zerstört! Ich weiß nicht mehr, wie mein Leben weiter gehen soll!“ Mit mächtigem Gejammer wird Albert von seinem Freund empfangen. „Was ist denn mit dir los?“ „Wenn du wüsstest! Ich bin doch gestern mit Marie und dem Pastor durch die Kolonialausstellung gegangen. Ich bin mir jetzt sicher, dass meine Marie - mein Schwesterherz - sich in den Pastor verliebt hat, so wie sie ihn angehimmelt hat, das war schon fast unanständig. Das Schlimme ist, dass sie sich auch noch für all diese komischen Länder und Kulturen interessiert hat. Ich befürchte, sie wird den Pastor begleiten, wenn der wieder abreist und dann ist sie aus meinem Leben gerissen. Ich weiß gar nicht wie ich ohne sie leben kann?“

„Jean, ich hätte nicht gedacht, dass du eine so enge Bindung zu deiner Schwester hast, aber willst du dich dem Glück deiner Schwester in den Weg stellen? Wenn sie einen Mann hier in Paris heiraten würde, wäre sie doch auch nicht mehr bei dir.“ „Das stimmt schon, aber dann könnte ich ab und zu bei ihr zum Essen vorbeikommen und vielleicht würde sie mir auch ab und zu die Wäsche waschen, ohne sie bin ich doch aufgeschmissen!“ „Lass das bloß nicht deine Schwester hören, ich dachte schon dir liegt so viel an ihr und du würdest sie vermissen. Ich habe aber eher das Gefühl, als hättest du Angst deine Haushälterin zu verlieren! Jetzt bin ich doch etwas enttäuscht von dir.“ „Sei nicht so hart zu mir, seit dem Tod meiner Eltern war Marie immer für mich da, auch wenn ich Dummheiten gemacht habe, hat sie mir geholfen. Wenn ich Pech habe, reist sie demnächst Tausende von Kilometern weit weg von mir.“

„Da bleiben dir wohl nur drei Optionen: Erstens, du schaffst es alleine klarzukommen und brauchst deine Schwester nicht mehr. Zweitens, du findest eine nette Frau, die dich heiratet und die Aufgaben deiner Schwester in deinem Leben übernimmt, oder drittens du reist mit deiner Schwester und dem Pastor durch die Kolonien. Allerdings glaube ich nicht, dass deine Schwester von heute auf morgen verschwinden wird, da hast du noch genügend Zeit, eine Lösung zu finden. Jedoch solltest du dich auch nicht darauf verlassen, dass Sophie deine Madame Roussou wird, da müsste schon viel passieren, bis sie bei dir schwach wird.“

„Du hast gut reden, du hast bald deine Isabell und ich habe niemanden mehr!“ „Keine Angst, solange ich in Paris bin, werde ich immer für dich da sein“, beruhigt Albert seinen Freund. „Ich hoffe doch, dass ich mit Isabell eine Zukunft haben werde, aber ich habe ja noch eine Hürde zu bewältigen. Bald kommt ihre Mutter nach Paris und ich habe eine Heidenangst, dass ich wieder etwas falsch mache und Isabell in weite Ferne rückt.“ „Was soll da noch schiefgehen, du hast ihren Vater hinter dir und Väter sind im Allgemeinen immer die größeren Hindernisse. Keine Angst, ich werde dir auch helfen, wenn du mit Isabell Probleme bekommst.“ „Da bin ich aber froh, manchmal weiß ich nicht, ob ich der Sache gewachsen bin. Wieso kann ich nicht einfach nur mit Isabell zusammen sein, wieso muss ich auch noch ihre Mutter überzeugen? Hoffentlich hat das dann auch ein Ende, nicht dass dann noch Onkel und Tanten von mir überzeugt werden müssen. Übrigens, meine Mutter kommt morgen nach Paris, habe ich dir das schon erzählt?“ „Nein, das ist mir neu, wie kommt das denn?“

„Sie bringt mir den Ring meiner Großmutter mit, damit ich Isabell einen Antrag machen kann. Natürlich auch damit meine Mutter meine zukünftige Braut kennenlernt.“ „Na noch seid ihr nicht verlobt, erst wenn du sie gefragt hast und sie ja gesagt hat, ist alles im Lot.“ „Also, dass Isabell nein sagen könnte, glaube ich nicht, ich habe eher vor ihrer Mutter Angst! Bitte sag noch niemanden von meiner Absicht, nicht dass Isabell etwas davon erfährt.“ „Keine Sorge, von mir wird niemand etwas erfahren, ich schweige wie ein Grab.“ Albert ist froh, wenigstens mit Jean darüber reden zu können, aber jetzt ruft die Arbeit.

„Lassen wir jetzt das Thema, ich habe soeben eine Menge Fälle aufgehalst bekommen. Den Wirt vom Weinlokal habe ich schon besucht und eine Personenbeschreibung vom Zechpreller bekommen, ich war ja schließlich schon beim Deutschen Haus, in dem sich das Weinlokal befindet. Leider trifft die Beschreibung auf 1/3 der Besucher zu. Könntest du dich um den Fotografen kümmern, der in der Arrestzelle sitzt. Der hatte unerlaubt Exponate fotografiert, wahrscheinlich musst du seine Bilder entwickeln lassen. Ich gehe solange schon mal in den Forst- und Jagdpavillon, um mich um die gestohlenen Tierpräparate zu kümmern. Heute Mittag müssen wir uns dann um die Taschendiebe und Karten-Trick-Betrüger kümmern, dann kommen die Geschädigten zur Aussage.“ Jean sieht jetzt auch, dass da so einiges an Arbeit auf die beiden wartet und stimmt zu, getrennte Wege zu gehen.

„Bon Jour, ist Kommissar de Menier oder Kommissar Roussou zu sprechen?“ fragt Isabell den Polizisten hinter dem Tresen in der Polizeistation. „Non Mademoiselle, die beiden werden wahrscheinlich bis heute Abend unterwegs sein. Kann Ihnen vielleicht ein anderer Kommissar weiterhelfen?“ „Oh nein, mein Fall ist sehr speziell. Da kann eigentlich nur Kommissar de Menier helfen, der ist als einziger mit allen Fakten vertraut, und ich wollte nochmal das mündliche Verhör mit ihm durchgehen.“ Isabell wird von Sophie und von Klaus, der zu ihrer Sicherheit von ihrem Vater abkommandiert wurde, begleitet. Enttäuscht verlässt sie mit den anderen die Polizeistation.

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