Geshe Kelsang Gyatso - Das neue Meditationshandbuch

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Das neue Meditationshandbuch ist ein praktischer Leitfaden für die Meditation. Er lehrt uns, wie wir uns selbst und andere glücklich machen, indem wir inneren Frieden entwickeln und dadurch unserem Leben mehr Sinn verleihen.
Ohne inneren Frieden gibt es überhaupt kein wirkliches Glück. Probleme, Leiden und Unglück existieren nicht außerhalb des Geistes. Es sind Gefühle und somit sind sie Teil unseres Geistes. Deshalb können wir unsere Probleme nur dauerhaft lösen und uns selbst und andere wirklich glücklich machen, wenn wir Kontrolle über unseren Geist gewinnen.
Die 21 buddhistischen Meditationsübungen, die dieses Buch präsentiert, sind die eigentlichen Methoden, wie wir unseren Geist zähmen und anhaltenden inneren Frieden erfahren können. Dieser außerordentlich praktische Leitfaden ist für alle, die nach Glück und Sinn in ihrem Leben suchen, ein unentbehrliches Handbuch.

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Haben wir den ehrlichen Wunsch nach Erfahrungen der Stufen des Pfades, sollten wir versuchen, jeden Tag zu meditieren. Am ersten Tag können wir über «Unser kostbares menschliches Leben» meditieren, am zweiten über «Tod und Unbeständigkeit» und so weiter, bis wir nach einundzwanzig Tagen den ganzen Zyklus abgeschlossen haben. Dann beginnen wir von vorn. Zwischen den Sitzungen erinnern wir uns an die Anleitungen zur anschließenden Praxis. Wenn wir die Gelegenheit haben, sollten wir von Zeit zu Zeit ein Lamrim Retreat machen. In Anhang IVwird ein Zeitplan für ein solches Retreat vorgeschlagen. Praktizieren wir auf diese Weise, dann nutzen wir unser ganzes Leben, um unsere Erfahrung der Stufen des Pfades zu vertiefen.

TEIL ZWEI

Die einundzwanzig Meditationen

Die anfängliche, mittlere und große Ausrichtung

In Eine Lampe für den Pfad zur Erleuchtung sagt Atisha: «Ihr solltet wissen, dass es drei Arten von Lebewesen gibt: kleine, mittlere und große.» Mit klein, mittel und groß ist hier nicht die körperliche Erscheinung gemeint, sondern die unterschiedliche geistige Befähigung oder Ausrichtung: anfänglich, mittel oder groß. Es gibt zwei Arten von kleinen Wesen: gewöhnliche kleine Wesen und besondere kleine Wesen. Diejenigen, die nur das Glück dieses Lebens suchen, sind gewöhnliche kleine Wesen und diejenigen, die das Glück zukünftiger Leben suchen, sind besondere kleine Wesen. Diejenigen, die das Glück der Befreiung suchen, sind mittlere Wesen und diejenigen, die das Glück der Erleuchtung suchen, sind große Wesen. Obwohl es zahllose Lebewesen gibt, sind alle in diesen vier Arten enthalten.

Wir sollten wissen, zu welcher Gruppe wir gegenwärtig gehören. Sind wir ein gewöhnliches oder besonderes kleines Wesen, ein mittleres oder ein großes Wesen? Durch die Praxis der Lamrim Anleitungen können wir uns von der Stufe eines gewöhnlichen kleinen Wesens zur Stufe eines besonderen kleinen Wesens und weiter zur Stufe eines mittleren, großen und schließlich erleuchteten Wesens entwickeln. Die Praxis der folgenden 21 Meditationen ist die eigentliche Methode, mit der wir diese Fortschritte machen können.

Indem wir diese Meditationen üben, erlangen wir die Verwirklichungen aller Stufen des Pfades zur Erleuchtung. Die Verwirklichung der ersten fünf Meditationen sind die Stufen des Pfades einer Person anfänglicher Ausrichtung. Die Verwirklichung der sechsten Meditation und die drei höheren Schulungen sind die Stufen des Pfades einer Person mittlerer Ausrichtung. Die Verwirklichung der nächsten vierzehn Meditationen sind die Stufen des Pfades einer Person großer Ausrichtung. Die Verwirklichung der letzten Meditation kann eine Stufe des Pfades einer Person anfänglicher, mittlerer oder großer Ausrichtung sein.

Die anfängliche Ausrichtung

1. UNSER KOSTBARES MENSCHLICHES LEBEN

Das Ziel dieser Meditation ist, uns zu ermutigen Dharma zu praktizieren. Die Anleitungen des Dharma lehren uns, wie wir uns und andere glücklich machen, wie wir unsere Verblendungen kontrollieren – insbesondere unser Festhalten am Selbst, die Wurzel allen Leidens – und wie wir den Pfad zur Erleuchtung beginnen, auf ihm fortschreiten und ihn vollenden. Deshalb ist Dharma für uns alle so wichtig. Praktizieren wir diese Unterweisungen, dann können wir die innere Krankheit unserer Verblendungen und alles Leiden dauerhaft heilen und immerwährendes Glück erlangen. Wir müssen uns selbst ermutigen Dharma zu praktizieren und unser Leben nicht mit sinnlosem Tun zu vergeuden. Ermutigen wir uns selbst nicht, wird es niemand sonst für uns tun.

MEDITATION

Als vorbereitende Übung rezitieren wir die Gebete für die Meditation und konzentrieren uns dabei auf ihre Bedeutung. Dann kontemplieren wir:

Unser menschliches Leben ist kostbar, selten und von unermesslicher Bedeutung. Diejenigen, die aufgrund ihrer früheren verblendeten Sichtweisen den Wert spiritueller Praxis ablehnten und als Tier wiedergeboren wurden, haben beispielsweise keine Möglichkeit Dharma zu verstehen oder zu praktizieren. Weil es für sie unmöglich ist, Dharma anzuhören, darüber nachzudenken oder zu meditieren, ist ihre gegenwärtige Wiedergeburt an sich ein Hindernis. Nur Menschen sind frei von solchen Hindernissen und verfügen über alle notwendigen Bedingungen, um spirituelle Pfade auszuüben, die der einzige Weg zu immerwährendem Glück sind. Diese Verknüpfung von Freiheit und notwendigen Bedingungen ist das besondere Merkmal unseres kostbaren Menschenlebens.

Obwohl es viele Menschen auf dieser Erde gibt, hat jeder von uns nur ein Leben. Jemand kann viele Autos und Häuser besitzen, doch selbst der reichste Mensch der Welt hat nicht mehr als ein Leben. Wenn dies zu Ende geht, kann man sich kein neues kaufen, borgen oder herstellen. Verlieren wir dieses Leben, dann wird es sehr schwierig sein, künftig ein weiteres, ähnlich qualifiziertes menschliches Leben zu finden. Deshalb ist für jeden von uns ein Leben als Mensch sehr selten.

Nutzen wir dieses Leben für das Erlangen spiritueller Verwirklichungen, dann wird es unermesslich bedeutsam sein. Tun wir dies, dann verwirklichen wir unser volles Potenzial und entwickeln uns vom Zustand eines gewöhnlichen, unwissenden Wesens zum Zustand eines voll erleuchteten Wesens, des höchsten aller Wesen. Haben wir dies getan, besitzen wir die Kraft ausnahmslos allen Lebewesen zu helfen. Wir können alle unsere menschlichen Probleme lösen und alle unsere eigenen und die Wünsche anderer Lebewesen erfüllen, indem wir mit diesem Leben spirituelle Verwirklichungen erlangen. Könnte irgendetwas sinnvoller sein?

Haben wir wiederholt über diese Punkte nachgedacht, fassen wir den festen Entschluss: «Ich muss Dharma praktizieren.» Dieser Entschluss ist das Objekt unserer Meditation. Wir halten ihn, ohne ihn zu vergessen. Unser Geist sollte einsgerichtet und so lange wie möglich auf diesem Entschluss verweilen. Wenn wir das Objekt unserer Meditation verlieren, erneuern wir es, indem wir uns sofort an unseren Entschluss erinnern oder die Kontemplation wiederholen.

Am Ende der Meditationssitzung widmen wir die durch diese Meditation angesammelten Tugenden dafür, die Verwirklichung der Kostbarkeit unseres menschlichen Lebens zu gewinnen und Erleuchtung zum Wohl aller Lebewesen zu erlangen.

In der Meditationspause versuchen wir unseren Entschluss, Dharma zu praktizieren, niemals zu vergessen. Wir sollten uns stark bemühen Lamrim Anleitungen zu lesen und die wichtigsten Punkte auswendig zu lernen. Wir sollten Gebete mit starkem Vertrauen rezitieren und immer wieder mündliche Unterweisungen anhören und über ihre Bedeutung nachdenken. Insbesondere sollten wir alle diese Anleitungen umsetzen und in unseren Alltag integrieren.

2. TOD UND UNBESTÄNDIGKEIT

Das Ziel dieser Meditation ist, die Faulheit der Anhaftung, das Haupthindernis für reine Dharma Praxis, zu beseitigen. Weil unser Verlangen nach weltlichen Vergnügen so stark ist, haben wir nur ein geringes oder gar kein Interesse an spiritueller Praxis. Aus spiritueller Sicht ist das fehlende Interesse an spiritueller Praxis eine Form von Faulheit, «die Faulheit der Anhaftung». Mit dieser Faulheit bleibt das Tor zur Befreiung für uns verschlossen und wir werden weiterhin Not in diesem Leben und endloses Leiden Leben für Leben erfahren. Meditation über den Tod überwindet diese Faulheit.

Wir müssen immer wieder über unseren Tod nachdenken und meditieren, bis wir eine tiefe Verwirklichung des Todes erlangen. Obwohl wir alle intellektuell wissen, dass wir letztlich sterben werden, bleibt unser Gewahrsein des Todes oberflächlich. Ein rein intellektuelles Wissen über den Tod berührt unser Herz nicht. Deshalb denken wir weiterhin jeden Tag: «Ich werde heute nicht sterben, ich werde heute nicht sterben.» Selbst an unserem Todestag denken wir darüber nach, was wir morgen oder nächste Woche vorhaben. Der Geist, der jeden Tag denkt: «Ich werde heute nicht sterben», täuscht uns. Er führt uns in die falsche Richtung und macht unser menschliches Leben leer. Durch Meditation über den Tod werden wir allmählich den täuschenden Gedanken «Ich werde heute nicht sterben» durch den nichttäuschenden Gedanken «Ich könnte heute sterben» ersetzen. Der Geist, der Tag für Tag spontan denkt: «Ich könnte heute sterben», ist die Verwirklichung des Todes. Genau diese Verwirklichung merzt direkt unsere Faulheit der Anhaftung aus und öffnet das Tor zum spirituellen Pfad.

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