Geshe Kelsang Gyatso - Das neue Meditationshandbuch

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Das neue Meditationshandbuch ist ein praktischer Leitfaden für die Meditation. Er lehrt uns, wie wir uns selbst und andere glücklich machen, indem wir inneren Frieden entwickeln und dadurch unserem Leben mehr Sinn verleihen.
Ohne inneren Frieden gibt es überhaupt kein wirkliches Glück. Probleme, Leiden und Unglück existieren nicht außerhalb des Geistes. Es sind Gefühle und somit sind sie Teil unseres Geistes. Deshalb können wir unsere Probleme nur dauerhaft lösen und uns selbst und andere wirklich glücklich machen, wenn wir Kontrolle über unseren Geist gewinnen.
Die 21 buddhistischen Meditationsübungen, die dieses Buch präsentiert, sind die eigentlichen Methoden, wie wir unseren Geist zähmen und anhaltenden inneren Frieden erfahren können. Dieser außerordentlich praktische Leitfaden ist für alle, die nach Glück und Sinn in ihrem Leben suchen, ein unentbehrliches Handbuch.

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Sehr wichtig sind die Samen, die zum Zeitpunkt unseres Todes reifen. Sie bestimmen die Art unserer nächsten Wiedergeburt, die wir annehmen. Welcher Samen genau im Moment des Todes heranreift, hängt von dem Geisteszustand ab, in dem wir sterben. Sterben wir mit einem friedlichen Geist, wird ein tugendhafter Samen angeregt und wir werden eine glückliche Wiedergeburt annehmen. Sterben wir jedoch mit einem unfriedlichen Geist, zum Beispiel in einem Zustand der Wut, so wird ein nichttugendhafter Samen angeregt und wir werden eine unglückliche Wiedergeburt erlangen. Dies ist vergleichbar mit Albträumen, die durch einen unruhigen Geist kurz vor dem Einschlafen ausgelöst werden.

Diese Analogie ist nicht zufällig gewählt, denn der Vorgang von Schlafen, Träumen und Aufwachen gleicht dem Vorgang von Tod, Zwischenzustand und Wiedergeburt. Wenn wir einschlafen, sammeln sich unsere groben inneren Winde und lösen sich nach innen auf. Unser Geist wird zunehmend subtiler, bis er sich in den sehr subtilen Geist des klaren Lichts des Schlafes umwandelt. Wenn sich das klare Licht des Schlafes manifestiert, befinden wir uns im Tiefschlaf und mögen anderen wie tot erscheinen. Endet das klare Licht, dann wird unser Geist zunehmend gröber und wir durchlaufen die verschiedenen Ebenen des Traumzustandes. Schließlich erlangen wir wieder unser normales Erinnerungsvermögen, sowie die Fähigkeit der geistigen Kontrolle und wachen auf. Zu dieser Zeit verschwindet die Traumwelt und wir nehmen die Welt des Wachzustandes wahr.

Zum Zeitpunkt unseres Todes geschieht etwas sehr Ähnliches. Wenn wir sterben, lösen sich unsere Winde nach innen auf. Unser Geist wird zunehmend subtiler, bis sich der sehr subtile Geist des klaren Lichts des Todes manifestiert. Die Erfahrung des klaren Lichts des Todes ist der Erfahrung des Tiefschlafs sehr ähnlich. Nachdem das klare Licht des Todes endet, erleben wir die Stadien des Zwischenzustandes oder Bardos auf Tibetisch. Dies ist ein traumähnlicher Zustand zwischen Tod und Wiedergeburt. Nach einigen Tagen oder Wochen endet der Zwischenzustand und wir werden wiedergeboren. So wie die Traumwelt beim Erwachen aus dem Schlaf verschwindet und wir die Welt des Wachzustandes wahrnehmen, so enden mit der Wiedergeburt die Erscheinungen des Zwischenzustandes und wir nehmen die Welt unseres nächsten Lebens wahr.

Der einzige bedeutsame Unterschied zwischen dem Vorgang des Schlafens, Träumens und Aufwachens und dem Vorgang des Sterbens, des Zwischenzustandes und der Wiedergeburt besteht darin, dass nach der Beendigung des klaren Lichts des Schlafes die Verbindung zwischen unserem Geist und unserem gegenwärtigen Körper bestehen bleibt, während sie sich nach dem klaren Licht des Todes auflöst.

Im Zwischenzustand haben wir verschiedene Visionen, die aus den karmischen Samen entstehen, die unmittelbar vor dem Tod angeregt wurden. Wurden negative Samen aktiviert, dann sind die Visionen alptraumhaft. Das Aktivieren positiver Samen führt zu überwiegend angenehmen Visionen. In jedem Fall zwingen uns die karmischen Samen, sobald sie genügend ausgereift sind, zu einer Wiedergeburt in einem der sechs Bereiche Samsaras.

Die sechs Bereiche sind wirkliche Orte, an denen wir wiedergeboren werden können. Sie entstehen durch die Kraft unserer Handlungen oder Karma. Es gibt drei Arten von Handlungen: körperliche, sprachliche und geistige Handlungen. Unsere körperlichen und sprachlichen Handlungen haben ihren Ursprung in unseren geistigen Handlungen. Deshalb werden die sechs Bereiche letztlich durch unseren Geist erschaffen. Ein Höllenbereich ist zum Beispiel ein Ort, der als Ergebnis schlimmster Handlungen, wie Mord oder außerordentliche geistige oder körperliche Grausamkeit, entsteht. Derartige Handlungen hängen ihrerseits von am stärksten verblendeten Geisteszuständen ab.

Um uns die sechs Bereiche bildhaft vorzustellen, vergleichen wir sie mit den Stockwerken eines großen, alten Hauses. In dieser Analogie ist das Haus Samsara, der Kreislauf von Tod und Wiedergeburt, dem alle gewöhnlichen Wesen ohne Wahl oder Kontrolle unterworfen sind. Es besteht aus dem Erdgeschoss, dem ersten und zweiten Stockwerk und drei Untergeschossen. Verblendete fühlende Wesen sind wie die Bewohner dieses Hauses. Sie sind in ständiger Bewegung, gehen nach oben und nach unten. Manchmal wohnen sie in den oberen Stockwerken und manchmal in den Untergeschossen.

Das Erdgeschoss entspricht dem menschlichen Bereich. Über diesem, im ersten Stockwerk, befindet sich der Bereich der Halbgötter. Halbgötter sind nichtmenschliche Wesen, die andauernd in kriegerische Auseinandersetzungen mit den Göttern verstrickt sind. An Kraft und Wohlstand sind sie den Menschen überlegen. Sie sind jedoch so besessen von Neid und Gewalt, dass ihr Leben wenig spirituellen Wert hat.

Im obersten Stockwerk leben die Götter. Die niederen Klassen der Götter, die Götter des Begierdebereiches, leben in Saus und Braus, frönen dem Müßiggang und verbringen ihre Zeit mit Vergnügungen und der Befriedigung ihrer Wünsche. Obwohl sie in einer paradiesischen Welt weilen und eine sehr lange Lebensspanne haben, sind sie dennoch nicht unsterblich. Früher oder später fallen auch sie in niedere Bereiche zurück. Da ihr Leben von Ablenkungen erfüllt ist, bringen sie kaum die nötige Motivation für die Praxis des Dharma, Buddhas Lehre, auf. Aus spiritueller Sicht ist deshalb ein menschliches Leben weitaus wertvoller.

Höher als die Götter des Begierdebereiches stehen die Götter des Form- und formlosen Bereiches. Die Götter des Formbereiches haben alle sinnlichen Begierden überwunden, verweilen in einer verfeinerten Glückseligkeit meditativer Versenkung und haben Körper aus Licht. Die Götter des formlosen Bereiches transzendieren selbst diese subtilen Formen und verweilen ohne Form in einem subtilen Bewusstseinszustand, der dem unendlichen Raum ähnelt. Innerhalb Samsaras besitzen sie zwar den reinsten und erhabensten Geist; dennoch haben sie die Unwissenheit des Festhaltens am Selbst, die Wurzel Samsaras, noch nicht überwunden. Und so endet schließlich auch ihr Leben. Sie werden, nachdem sie viele Äonen lang in Glückseligkeit weilten, dennoch wieder in einem der niederen Bereiche Samsaras geboren. Wie die anderen Götter erschöpfen sie ihre in der Vergangenheit angesammelten Verdienste oder ihr Glück und machen nur geringe oder gar keine spirituellen Fortschritte.

Die drei oberen Stockwerke werden die «glücklichen Bereiche» genannt. Die Lebewesen, die in diesen Bereichen wohnen, machen vergleichsweise angenehme Erfahrungen, die aus tugendhaften Handlungen entstanden sind. In den Untergeschossen befinden sich die drei niederen Bereiche. Sie sind das Ergebnis negativer Handlungen von Körper, Rede und Geist. Im Tierbereich, der dem ersten Untergeschoss entspricht, sind die Erfahrungen am wenigsten schmerzhaft. Dieser Bereich umfasst alle Säugetiere, außer den Menschen, sowie Vögel, Fische, Insekten und Würmer – das ganze Tierreich. Der Geist der Tiere ist durch äußerste Dummheit gekennzeichnet. Sie haben nicht das geringste spirituelle Bewusstsein und ihr Leben ist voller Angst und Gewalt.

Im nächsten Untergeschoss leben die hungrigen Gespenster oder hungrigen Geister. Die hauptsächlichen Ursachen für eine Wiedergeburt in diesem Bereich sind Gier und durch Geiz motiviertes negatives Handeln. Die Folge solcher Handlungen ist extreme Armut. Die hungrigen Geister leiden für lange Zeit unter Hunger und Durst und dies ist für sie sehr schwer zu ertragen. Ihre Welt ist eine riesige Wüste. Finden sie zufällig doch einmal einen Tropfen Wasser oder Essensreste, lösen sie sich wie eine Luftspiegelung auf oder verwandeln sich in etwas Abstoßendes wie Eiter oder Urin. Erscheinungen dieser Art sind Auswirkungen ihres negativen Karmas und eines Mangels an Verdiensten.

Das unterste Kellergeschoss ist der Höllenbereich. Hier erleiden die Wesen endlose Qualen. Einige Höllen bestehen aus einem Meer von Flammen, andere sind trostlose, in ewige Dunkelheit getauchte Eiswüsten. Furchterregende Monster, durch den Geist der Höllenwesen herauf beschworen, fügen ihnen schreckliche Qualen zu. Unbarmherzig scheinen die Leiden bis in alle Ewigkeit fortzudauern. Doch schließlich erschöpft sich das Karma, das die Geburt in einem Höllenbereich verursacht hat. Die Höllenwesen sterben und werden anderswo in Samsara wiedergeboren.

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