Brigitte H. Becker - Rufe aus Morgania

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Eine Umweltgeschichte um eine junge Elfenkönigin und das Mädchen Lara, das Meridor nach langer vergeblicher Suche für die nach Hilfe rufende Erdmutter gewinnt. Liebesgeschichten werden einbezogen und verpönte aufgedeckt, die Mischwesen wie Kontrax hervorbringen, der für den Schattenmeister spioniert, der die Elfenprinzessin entführen lassen und Chaos im Elfenreich anrichten will, damit dessen Harmonie und Freude nicht mehr an Menschen weitervermittelt werden können, die von ihrer Seele und der Natur entfremdet werden sollen. Kontrax fühlt sich im Elfenschloss, wo die Seinen einziehen, viel wohler als auf der Schattenburg. Auch aus Sympathie für die Elfenprinzessin, mit der sein Sohn sich anfreundet, gerät er immer mehr zwischen die Fronten. Dann soll er im Wasserschloss, wo er die Alptraumfabrik des Wassermanns mit Material beliefert, nach den Kindern und anderen Vermissten suchen, und muss eine Entscheidung treffen.
Meridor zieht öfter die Kristallkugel der Wald-Fee zu Rate. Die kürzlich verstorbene alte Königin greift immer wieder überraschend ein und hilft der Tochter bei Lara weiter, deren Bruder zum Opfer von Schattenwesen wird.

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Als er den Baumgeist ansprach, fuhr er Lange hoch und riss die Augen auf.

„Ach du bist das!“ Stolz zeigte Buchwart mit dem Holzfinger auf den Eingeklemmten.

„Hab den Schmiere Steher erwischt. Was soll ich mit dem machen?“

Walfred nickte ihm anerkennend zu. Die Ansicht belebte ihn.

„Halt den Mann eine Weile fest. Ich muss noch einmal nachschauen.“

Er verschwand im Inneren der Buche, um die Ecken zu durchstöbern. Nachdem er bei den Jungen noch ein paar Störenfriede erwischen konnte, vollendete er sein Werk im Mädchenschlafsaal. Als er zurückkehrte, hätte er sich beinahe die Hände gerieben.

„So, das wäre geschafft! Der Rest macht sich aus dem Staub.“ Er deutete auf den Mann zwischen Buchwarts Beinen. „Lass ihn ruhig los. Die Seinen werden auf ihn warten und ohne ihn kaum das Weite suchen. “

Der Baumgeist sah den dunklen Mann angewidert an. „Lass dich hier sobald nicht wieder blicken! Sonst setzt es was. Und glaub mir, ich kann verdammt ungemütlich werden. Nun geh mir aus den Augen, zurück zu deiner Brut, bevor ich es mir noch anders überlege!“

Abrupt ließ er den verdatterten Nagajennen los, nicht ohne ihm vorher noch einen Tritt mit dem Holzbein zu versetzen. Aufheulend rannte der Mann los und breitete seine Fächerflügel aus, um sich flugs zum Wipfel aufzuschwingen, wo er von den Seinen bereits erwartet wurde.

In einer dunklen Wolke stoben sie davon.

Buchwart ballte die Hände zu Fäusten. „Wenn ich nicht so müde wäre, hätte ich den so geschüttelt, dass ihm Hören und Sehen vergeht!“

Walfred winkte ab. „Kannst du dir bei denen sparen. Die werden nicht lockerlassen. Freu dich, dass wir ihnen zuvor gekommen sind, bevor sie größeren Schaden anrichten konnten.“

„Dank dir. Mit der Meute wär ich alleine kaum zurechtgekommen.“

Walfred schlug sich an die Brust. „Gern geschehen, Ehrensache. Wir sind wie der Blitz hinterhergeprescht, um den Banausen das Spielchen zu verderben. So was lassen wir nicht mit unsern Kindern machen! Hoffentlich haben die Kollegen nebenan auch Erfolg gehabt."

„Bleibt zu hoffen, dass die Kinder ruhig weiterschlafen“, grummelte Buchwart in den Bart.

Wie aus einem Mund fragten sie sich gegenseitig „Weißt du, wo Nellyfer steckt?“

Walfred war perplex. „Ist sie noch nicht zurück?“

Buchwart wiegte den Kopf. Seine Besorgnis war ihm anzusehen. „Weißt du, was mit ihr los ist? Normalerweise ist sie zuverlässig. Sie kann mich doch nicht einfach mit den kleinen Kindern ganz alleine lassen!“

Walfred schaute ihn bestürzt an. Es klang fast wie ein Hilferuf.

Er berichtete, was vorgefallen war. „Nellyfer wird Meridor zum Schloss begleitet haben, um das Neugeborene zu versorgen.“

Der Baumgeist stampfte mit dem Holzbein auf. „Dann hätte sie mir was sagen und für Vertretung sorgen sollen. Sie kann mich doch nicht einfach so im Regen stehen lassen!“

„Morgen früh ist sie bestimmt zurück, und wenn nicht, schickt sie sicher eine Andere“, versuchte ihn Walfred zu beschwichtigen. Buchwart fuchtelte hilflos mit den Holzarmen in der Luft herum. „Und wenn nicht, bin ich der Dumme. Brauche meine Ruhe, und das nicht nur für den Rest der Nacht.“ Er sah ihn lauernd von der Seite an.

„Kannst du nicht hier schlafen? Würde mich beruhigen.“

Walfred dachte eine Weile nach. Dann erhellten sich seine Züge.

„Warte hier! Ich geh mal eben rüber zur Kita und werde Buchgeist bitten, meine Schwester früher aufzuwecken, damit sie morgen früh hier nach dem Rechten schauen kann. Das wird sie sicher tun. Nellyfer ist ihre beste Freundin. Bis gleich. Du wirst sehen, es wird alles gut.“ Er klopfte dem Langen aufmunternd auf den Ellenbogen, weil er die Schulter nicht erreichte.

Buchwart atmete sichtlich auf. „Dank dir. Grüße ihn von mir.“

Walfred nickte und sprang flugs auf die Nachbarbuche zu, wo ihm vom Hauptportal der Erwähnte schon entgegen winkte.

Die Buchengeister waren Brüder und sahen sich zum Verwechseln ähnlich in ihren braunen Kutten. Buchgeist, der mittlere von ihnen, wirkte ungepflegter als sein Bruder. Vom zerfurchten Gesicht war nicht viel zu erkennen unter dem schulterlangen Haar, den buschigen Augenbrauen und dem zerzausten Vollbart. Ungelenk deutete er eine Verbeugung an und wies in die Richtung der Schlafsäle. Seine Rede klang schnarrend und abgehackt.

„Alles hier im Lot, dein Kumpel hat ganze Arbeit geleistet, lief wie am Schnürchen, alle Schattenlümmel vertrieben, der Schmierensteher hat sich von selber verzogen. Blieb für mich kaum was zu tun. Gottlob hat der Spuk keinen aufgeweckt, schlafen alle wieder tief und fest.“

Walfred seufzte erleichtert auf. „Wo ist Kollege Wolbert jetzt?“

„Geht dem Kollegen in der Schulbuche zur Hand.“

Er nickte. „Kann der sicher brauchen bei den vielen Kindern. Werde gleich auch mithelfen.“

Er richtete die Grüße seines Bruders aus und schilderte in groben Zügen, was sich nebenan zugetragen hatte, nicht ohne die eigene Leistung hervorzuheben, bevor er vorsichtig bei Buchgeist nachfragte, ob er Walfriede früher aufwecken könne, damit sie im Morgengrauen in der Krippe nach dem Rechten schauen konnte. Er erwiderte seinem verständnislosen Blick. „Der Hunger könnte die Kleinen aus den Federn locken, obwohl sie spät eingeschlafen sind, und dann ist jemand da, falls alle Stricke reißen.“

Buchgeist schüttelte aufgebracht den Kopf. „Wo denkst du hin? Verziehe mich in meinen Stamm, sobald die letzten angekommen sind, und komm so bald nicht wieder raus. Bin jetzt schon hundemüde.“ Es folgte ein demonstratives Gähnen.

Auf die Frage, wer den Weckdienst innehatte, brummte er. „Der Specht. Hat gute Lauscher und klopft bei den Erziehern an, wenn die ersten aufwachen. Der kann Tote aufwecken.“

„Geht es nicht auch leiser?“, hakte Walfred nach. Buchgeist kratzte sich am Kopf. „Vielleicht, wenn man ihn darum bittet.“ Aber dann winkte er ganz entschieden ab. „Vergiss es! Der schläft tief und fest. Wenn ich den störe, pickt der zu.“ Walfred zeigte ihm seine Hände. „Kann ich doch machen. Auf einen Schmiss mehr kommt es nicht mehr an.“

„Bloß nicht! Der kann bei Fremden gemeingefährlich sein.“

Auch auf das Angebot, den Wachdienst zu übernehmen, damit er jetzt schlafen gehen konnte, ließ er sich nicht ein. „Das nutzt gar nichts. Wenn ich einmal schlafe, verschlafe ich den Tag.“

Walfred gab es auf und verbeugte sich galant, um sich bei ihm für seine Mühe zu bedanken. Auf die Frage, ob er noch einmal vorbeischauen sollte, versetzte ihm Buchgeist einen Schubs. „Zieh Leine! Mach dir keinen Kopf wegen deiner Schwester. Grüß Buchsohn. Gute Nacht.“

Der Angesprochene war der größte und älteste der drei Baumbrüder und wirkte gepflegter als die anderen. Mit verschränkten Armen leise vor sich hin pfeifend blickte er ihm vom Haupteingang der Schulbuche mit unverhohlener Neugier entgegen.

Statt seinen Gruß zu erwidern rief er. „Wer bist du, Jungchen? Dich kenne ich noch nicht.“

Walfred verschlug es die Sprache. Er vergaß, die Grüße auszurichten und starrte in nur an.

So eine Respektlosigkeit konnten sich nur Uralte herausnehmen. Die hatten Narrenfreiheit! Tief verletzt in seiner Eitelkeit räusperte er sich vernehmlich. „Gestatten, Walfred von der königlichen Wachtmannschaft. Wollte den Meinen hier unter die Arme greifen.“

Buchsohns Züge erhellten sich. „Aha, das Küken. Wurdest mir schon angekündigt.“

Just in dem Moment traten die Kollegen aus der Schulbuche, und Walfred schluckte die bissige Bemerkung herunter, die ihm auf der Zunge lag.

Die beiden erstatteten keuchend Bericht, welche Heidenarbeit es gewesen war, der Nachtgeister Herr zu werden. Aber schließlich hätten sie es geschafft, sie alle zu vertreiben, so dass seine Hilfe nun nicht mehr nötig war.

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