Sabine Teyke - See des ewigen Lebens / Maxi II

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See des ewigen Lebens / Maxi II: краткое содержание, описание и аннотация

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Maxi und ihre Freunde haben sich ein gutes Leben aufgebaut. Alle sind zufrieden.
Im Winter geht es Mutter Josselyn schlechter, alle denken, dass sie sterben muss.
Aber auf wundersame Weise erholt sie sich wieder.
Als Maxi versucht herauszufinden warum, stößt sie dabei auf ein Geschenk von MUS.
Den See des ewigen Lebens.
Als das bekannt wird, will der verrückte Priester Deumtineo den See um jeden Preis für sich selbst.
Er beauftragt ein Söldnerheer, ein Krieg bricht aus.
Haben Maxi und die Ihren überhaupt eine Chance?

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Nun, jedenfalls hoffe ich, dass meine Rechnung aufgeht. Wir sind gerade beim Mittagessen, danach bereite ich mich auf den Dienst an MUS vor. Aber davor, lege ich mich noch ein bisschen ins Nest.

Der halbe Nachmittag ist schon herum, aber niemand ist bis jetzt gekommen, vom Clan des großen Nussbaumes einmal abgesehen, sogar Joana ist heute mitgekommen. Auruma läuft immer wieder nervös zum Eingang.

„Das verstehe ich nicht, haben die Spatzen es nicht ausgerichtet?“ Ich zucke mit den Schultern und sage.

„Auruma, die Spatzen sind schon seit wirklich vielen Generationen immer sehr zuverlässig, warum sollten sie ausgerechnet diese Neuigkeit nicht verbreitet haben. Nein, an den Spatzen liegt es bestimmt nicht. Möglicherweise ist etwas anderes los, etwas von dem wir hier keine Ahnung haben. Ich kann Cito bitten, mit ein paar Schülern, mal nach dem Rechten zu sehen.“ Und genau das tue ich, und zwar sofort.

*

Deumtineo hatte jetzt schon ein paar Familien besucht, aber egal, wie gründlich er sie ausfragte, niemand erzählte ihm etwas über das Wasser des Lebens. Dabei war er sich sicher, dass es außer der zerstörten Quelle, noch eine andere Möglichkeit, ein anderes Lebenswasser gab. Die Leute hier waren einfach zu jung und zu gesund. Dann hatte er Glück, eine Familie mit zwei Kindern. Der Vater gab sich überheblich.

„Wir hier leben ewig, das kannst Du mir glauben, wir brauchen keinen Gott oder eine Göttin, und Deinen neuen Gott schon gar nicht, wir trinken aus dem See.

Das hält uns gesund und am Leben. Maxi, unsere Hohepriesterin hat ihn entdeckt, und sie lässt uns gerne daraus trinken. Man fühlt sich dann mächtig und altert nicht mehr, nicht so wie Du, verschwinde endlich und belästige uns nicht mehr.“ Dann drehte er sich um und ging wieder hinein. Den verdatterten Deumtineo ließ er einfach draußen stehen.

Das waren die Informationen, die er die ganze Zeit gesucht hatte, er würde gleich zu dieser Hohepriesterin gehen und verlangen daraus zu trinken. Aber vorher würde er sie ordentlich anschreien, dann knickte sie bestimmt von selbst ein, und würde ihm das mit dem See verraten. Er hatte schon über zweihundert Tage nicht mehr getrunken, und glaubte zu fühlen, wie er alterte, er brauchte das Wasser des Lebens dringend.

*

Gegen Abend kehrt er mit einer bestürzenden Neuigkeiten zurück. Die Leute haben ihm gesagt, ein anderer Priester habe sie besucht, und verurteilt für ihr unnatürlich langes Leben, das niemals von einem Gott gegeben sein könne, sondern die Magie des Teufels wäre. Nun, die Leute wussten, das der See magisch und von MUS war, aber das war nie ein Problem. Außerdem entspricht das nicht unserem Glauben.

Wir glauben an MUS, die Göttin der Mäuse, die uns liebt und beschützt. Der Teufel ist unserem Glauben vollkommen fremd. Ich frage mich, was ist das für ein Priester und woher kommt er? Wir sind alle sehr betroffen, das hat niemand kommen sehen.

Wie auch, seit sehr, sehr langer Zeit hat nie jemand etwas von einem anderen Gott, außer MUS, gehört.

Während wir noch rätseln, kratzt es am Eingangsloch. Erschrocken fahre ich zusammen, es ist so lange her, das sich jemand auf diese Weise ankündigt. Meistens kommen die Mäuse einfach herein.

Cito geht geht, um nachzusehen, zurück kommt er mit einer alten, schon etwas grau gewordenen, Feldmaus.

„Guten Tag, alle miteinander. Habt Ihr auch Euer Leben künstlich verlängert? Hört mich an, das ist die Magie des Teufel. Gott der Herr hat den Mäusen eine kurze Lebensspanne gegeben und sie vor dem Teufel gewarnt. Er benutzt Magie und verderbt alles um sich herum, schwört ab, schwört ab, der Herr wird sich euer Erbarmen.“ Ohne uns zu Wort kommen zu lassen, hat er seine Rede gehalten und das in einer Lautstärke, dass es in meinen Ohren schmerzt.

„Wer bist Du?“ Ich unterbreche sein Lamento.

„Deumtineo, der Gottesfürchtige, niemandes Glauben ist so rein, wie meiner. Und wer bist Du?“ Er sieht mich herausfordernd an.

„Mein Name ist Maxi, ich bin die Hohepriesterin der MUS in diesem Land, was fällt Dir ein, meine Mitbürger zu ängstigen?“ Was bildet er sich ein?

„Du,“ kreischt er, „Du bist die Teufelin, die die Mäuse in diesem Land verführt hat, sich gegen Gottes Wort zu stellen.“ Cito, Berti und Beatus schirmen mich sofort von Deumtineo ab.

„Hier gibt es keine anderen Götter, sondern nur unsere geliebte MUS, Göttin der Mäuse,“ erkläre ich ihm, „und schrei bitte nicht so herum, Du befindest Dich in einem Kloster meiner Göttin, hier herrscht Ruhe und Frieden.“ Langsam ärgere ich mich über diese Feldmaus. Er schaut mich, plötzlich ruhig geworden, hasserfüllt an. Dann spuckte er auf den Boden.

„Ihr seid Ungläubige, die eine falsche Göttin anbeten, schwört ab, ich befehle Euch, schwört ab.“ Er muss verrückt sein, so merkwürdig wie er sich verhält, kein Wunder, dass er den Familien Angst eingejagt hat.

„Was ist das denn für ein Lärm, man hat ja beim Meditieren keine Ruhe mehr!“ Custos kommt eilig in die Halle gelaufen, als er die Feldmaus sieht, zuckt er zusammen, kennt er diese Feldmaus etwa?

„Deumtineo, was machst Du denn hier, hat man Dich nicht vor ungefähr sechstausend Tage verbannt?“ Das ist auch eine langlebige Maus? Was soll das dann mit dem Teufel, ich verstehe nichts.

„Custos, woher kennst Du ihn, was ist das für einer?“

Er macht ein unglückliches Gesicht.

„Maxi, Deumtineo ist ein Problem, er ist verrückt, aber zielgerichtet. Er hat vor achttausend Tagen die Geschichte über Gott und den Teufel gehört, offensichtlich ist er in den Wahn verfallen, nicht MUS, sondern dieser Gott aus der Geschichte sei der einzig wahre Gott. Er hat damals fast zweitausend Tage lang sein Unwesen getrieben und versucht jede Maus, die er getroffen hat zu bekehren. Stieß er auf Widerstand, fing er an beleidigend und ausfallend zu werden. Der Hohe Rat hatte irgendwann genug und verbannte ihn aus dem Land. Ich hätte nicht gedacht, ihn je wiederzusehen. Ohne das Wasser des Lebens dachte ich, wäre er längst tot.“ Custos schaut die alte Feldmaus lange an. Dann fragt er ihn.

„Deumtineo, wieso bist Du zurückgekommen?“ Fast tonlos sagt dieser.

„Weil ich bald sterbe, und vorher endlich meinen Glauben verbreiten möchte. Überall hat man mich weggejagt, keiner wollte von Gott und Teufel hören, alle glauben an MUS, an eine Frau, dass ich nicht lache.“ Bevor er sich wieder hineinsteigert frage ich.

„Wie konntest Du denn so lange ohne das Wasser überleben?“ Er zuckt mit den Schultern.

„Nun, Wasser des Lebens gibt es überall. Es ist gut versteckt, aber ich weiß es zu finden. Und es reicht, wenn man alle neunzig Tage davon trinkt. Aber seit ich zurückgekommen bin, habe ich keines mehr gefunden. Die Quelle des Lebens hier in dieser Mauer ist zerstört. Und ich weiß nicht mehr wo ich suchen soll. Ich habe jetzt schon zweihundert Tage nicht mehr getrunken, deswegen denke ich, ich werde sterben.“

Custos sieht mich eindringlich an und schüttelt den Kopf. Offenbar hat er bemerkt, dass ich gerade vom See erzählen wollte. Also sage ich nichts. Er stellt sich vor Deumtineo und spricht zu ihm:

„Deumtineo, Du bist vor sechstausend Tagen vom Hohen Rat verbannt worden. Der Bann ist nicht aufgehoben, also bist Du zu Unrecht in diesem Land. Geh jetzt, verlasse das Land auf dem schnellsten Weg, sonst wird die Göttin ein Urteil über Dich sprechen.“ Deumtineo sieht geschlagen aus.

„Ich wollte doch nur meinen Glauben verbreiten und aus Deiner Quelle trinken.“

„Aber Du ängstigst alle, denen Du begegnest, verstehst Du das nicht? Und, Du bist verbannt, hast Du das vergessen?“ Custos und Deumtineo schauen sich lange an, dann dreht Deumtineo sich seufzend um und verlässt den Bau ohne Abschied.

Custos bittet meinen Mann.

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