Sonja Reineke - Kurschatten und Gänseblümchen

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Nach «Ein Urlaub in Dänemark», «Johanniskraut und Schokolade» und «Hungerkur und Gänseblümchen» kommt nun der Abschluss der Geschichten um Sabine, Cecilia, Maja und Lorena.
Sabine entfernt sich von Sascha, Cecilia hat sich noch nicht vollständig von Hagen gelöst, Lorena hat viel Ärger mit ihrer Tochter und Maja geht zur Kur nach Bad Oeynhausen. Ein Wirrwarr der Gefühle und Chaos im Leben – all dies muss gemeistert werden, bevor das Glück lacht.

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Sabine schluckte.

„Vermutlich nicht“, gab sie zu, „aber bestimmt würde ich ihn dir ebenso wenig ausreden können wie du mir Sascha. Mensch, Anders ... es kam mir damals vor wie ein Wunder, dass er zu mir kam. Ich hatte mir das so sehr gewünscht! Und dann soll ich ihn jetzt wegstoßen ...“

Anders seufzte und schwieg eine Weile.

„Tu mir einen Gefallen ... nutz die drei Wochen lieber, um Jasper zu erobern, statt möglichst viel Gewicht zu verlieren. Kein Mann ist das wert, was du jetzt tust. Jasper nimmt dich so, wie du bist. Und Sascha müsste das doch wohl auch tun, wieso will er denn sonst was von dir? Wenn du denkst, du bist dem zu dick, dann hat es sowieso keinen Zweck. Dann lass den Quatsch doch bitte sein, okay?“

„Ich ... ich will endlich schlank sein, Anders.“

„Aber für wen? Und warum? Für dich oder eher, weil du auf diese Weise etwas retten willst, das nie eine Chance hatte?“

„Ich muss es einfach versuchen. Mach dir keine Sorgen, bitte.“

„Das werde ich wohl trotzdem tun. Geh ins Bett und bitte überleg dir noch einmal, ob du deinem Körper wirklich so etwas zumuten willst. Ich rufe dich jetzt jeden Abend an, und wehe, du nimmst nicht ab. Ich meine den Hörer!“

Beide lachten kurz und verabschiedeten sich. Nachdenklich ging Sabine in ihr schönes Schlafzimmer und hörte Wulfi unten sein Trockenfutter knurpsen.

Der hat’s gut, dachte sie, der darf fressen, soviel er will.

Sie konnte lange nicht einschlafen.

Lorena sank tiefer in den Sitz und sah vom Fenster zu, wie die letzten Gepäckstücke verladen wurden. Sie war von der Reise zum Flughafen schon müde und freute sich auf ein schönes Hotelzimmer. Sie war nämlich direkt nach dem Ganymed aufgebrochen und hatte kein Auge mehr zubekommen. Zwei Stunden Zugfahrt nach Düsseldorf lagen hinter ihr.

Hoffentlich konnte sie in Spanien ein wenig abschalten. Denn in ihrem Kopf ging es hoch her. Werner schwirrte darin herum. Sie fragte sich, ob sie ihn jemals wiedersehen würde, und warum der Gedanke daran, ihn vielleicht nicht mehr zu sehen, ihr das Herz schwer machte.

Werner war mit ihr gekommen. Sie hatte ihn weiter nach hinten gezogen, an der Spielwiese vorbei. Denn sie war sicher, dass Werner für das erste Mal etwas Privatsphäre brauchte.

Hinten gab es kleinere Zimmer mit einer Art Ampel. Lorena hatte den Knopf für das rote Licht außen betätigt, denn sie wollte mit Werner alleine sein. Grün bedeutete, dass jemand ungefragt mitmischen konnte, gelb Mitmachen auf Nachfrage.

Im Zimmer gab es ein hübsches rundes Bett, eine Packung Kosmetiktücher und eine Großpackung Kondome standen bereit. Ein kleiner Flachbildschirm hing an der Wand und bot Einblick in das, was auf der Spielwiese geschah. Da gab es nämlich Kameras.

Lorena zog Werner behutsam zu sich auf das Bett und begann, seine Brust zu streicheln. Noch zögerte er, dann traute er sich, auch Lorena zu berühren. Seine rauen Hände waren sehr zärtlich. Lorena überraschte es, dass seine kleinen Speckröllchen sie nicht störten. Normalerweise war so etwas für sie ein No-Go. Sie schindete sich schließlich ab, ihren Liebhabern einen schlanken und straffen Traumkörper zu bieten, da erwartete sie etwas Gleichwertiges. Aber mit Werner behutsam Zärtlichkeiten auszutauschen, war viel schöner, als auf der Spielwiese von anderen begrapscht und an den Geschlechtsteilen stimuliert zu werden. Zum ersten Mal seit Rüdiger ließ sich Lorena auf etwas ein, das nichts mit animalischer Lust zu tun hatte, sondern mit dem Begehren eines Menschen, den sie wirklich mochte.

Werners Hände blieben jedoch auf neutralem Gebiet. Er streichelte ihren Rücken, ihr Haar, ihr Gesicht. Aber, wie Lorena amüsiert und etwas genervt zugleich feststellte, ließ er die gefährlichen Bereiche aus.

Sie war es, die ihre Hände auf Wanderschaft gehen ließ und ihm sein Höschen auszog. Er erschauerte, als ihre Lippen sich um sein Geschlecht schlossen. Sie ließ ihre Zunge langsam um sein Glied kreisen und streifte ihm ein Kondom über. Da er noch immer passiv war und sein Gesichtsausdruck zwischen Leidenschaft und Schuldbewusstsein schwankte, setzte sie sich auf ihn. Sie bewegte sich langsam auf ihm. Seine Hände griffen nach ihren Hüften und kneteten sie.

Lorenas Lust mischte sich mit einem Gefühl der Zärtlichkeit. Sie neigte sich vor und küsste ihn. Werner öffnete seine Lippen und ihre Zungen begannen, sich zu umkreisen. Dann hatten sich seine Hände auf ihren Hüften plötzlich versteift, während Werners andere Versteifung auf einmal immer weicher wurde. Seine Hände zwangen Lorena, aufzuhören. Erschrocken sah sie zu ihm herunter.

„Ich ... ich kann das einfach nicht!“ Sein Gesicht sah gequält aus, in seinen Augen lagen Scham und sanfter Vorwurf. Verwirrt stieg Lorena von ihm herunter. Werner zerrte das Kondom herunter, zog sich sein Höschen wieder an, und ging aus dem Zimmer.

Lorena hatte noch eine Weile gebraucht, um sich von diesem Fiasko zu erholen. Dann war sie zurück ins Speisezimmer gegangen. Aber an dem Tisch, an dem sie mit Werner gegessen und geredet hatte, saßen jetzt zwei Pärchen und stärkten sich mit Spießbraten und Kroketten. Werner war nirgends mehr zu sehen.

Bedrückt hatte Lorena sich eine Cola geholt und sich woanders hingesetzt. Ob Werner alleine nach Hause gefahren war? Aber der ließ seine Anja wohl kaum ohne Auto zurück. Waren sie beide nach Hause gefahren? Wie hatte Werner Anja denn von ihren Liebhabern loseisen können?

Viel hatte Lorena nicht mehr vom Ganymed gehabt. Zwar hatte sie sich beinahe trotzig ins Getümmel gestürzt und sich mit drei Männern gleichzeitig vergnügt, war aber nicht ein einziges Mal zum Höhepunkt gekommen, obwohl einer ihrer Partner nicht aufgeben wollte und schließlich einen Krampf in der Hand bekommen hatte.

Dann war sie nach Hause gefahren, hatte geduscht, ein Taxi bestellt und war zum Bahnhof gefahren.

Nun saß sie endlich im Flugzeug und wollte nur noch hier weg. Eine SMS an die Eltern – anrufen wollte sie die natürlich nicht – hatte sie abgeschickt und ihr Handy dann einfach ausgeschaltet. Sie hatte nicht vor, es während ihrer Urlaubswoche wieder einzuschalten. Sollte man sie dringend erreichen müssen, hatte Cecilia die Nummer des Hotels.

Auf dem Flug entspannte sich Lorena nur wenig. Flugangst hatte sie zwar nicht, aber sie gehörte nicht zu den Leuten, die beim Dröhnen des Flugzeugs schlafen konnten. Sie döste etwas und fühlte sich bei der Landung noch müder als vorher. Der Transfer zum Hotel klappte zum Glück reibungslos. Irgendwelche Schwierigkeiten und verpasste Busse hätte sie in ihrem Zustand nicht ertragen.

Endlich schien Lorena mal die Sonne ins Gesicht und tauchte den Ort in ein strahlendes Licht. Die Strandpromenade gefiel ihr auf Anhieb. Viele Touristen schlenderten darauf umher. Auch die Geschäfte sahen so aus, als ob das Stöbern in ihnen viel Spaß machen würde.

Palmen, dachte Lorena, endlich Palmen, Sonne und Strand.

Das Hotel sah genauso ansprechend aus wie auf den Fotos. Das Personal war freundlich und sprach gut Deutsch. Lorena hatte eines der Zimmer mit Meerblick. Die Balkontür stand etwas offen und eine leichte Brise bauschte die Vorhänge. Es war überraschend ruhig, aber am Pool war ja auch niemand. Kein Kindergekreisch, kein Plätschern. Also konnte sie die Balkontür ruhig etwas offen lassen.

So ist das eben, wenn man nicht in der Hauptsaison kommt, dachte sie erfreut. Im Pool oder Meer zu baden, erschien ihr auf einmal nicht mehr so wichtig. Hauptsache etwas Abstand und ein wenig Ausspannen. Sie spürte auf einmal, wie erschöpft sie war. Nicht nur physisch.

Ihre Kosmetiktasche hängte sie ins Bad und stellte den Koffer erst einmal beiseite. Dann zog sie sich aus und legte sich ins Bett. Es dauerte nicht lange, bis sie tief und fest schlief.

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