Andreas Bulgaropulos - PENNYFLAX und das Uhrwerk der Sterne

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PENNYFLAX und das Uhrwerk der Sterne: краткое содержание, описание и аннотация

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Pennyflax und Shirah, zwei furchtlose Kobolde aus Garstingen, begleiten ihren Freund Luno zum Mond, um seinem Volk gegen die Angriffe der Finsterlinge beizustehen. Doch die zwei haben das Ausmaß der Bedrohung unterschätzt: Die Schattenwesen rauben nicht nur aus rätselhaften Gründen das Lichtsilber der Mondvorderseite, sondern stehen unter dem Befehl der Dunklen Herrscherin, die in ihrer Gier nach Macht einen verhängnisvollen Plan ausbrütet. Selbst unter Aufbietung ihres ganzen Einfallsreichtums und der Hilfe neuer Gefährten fürchten Pennyflax und Shirah, dass sie sich an ihrem bislang größten Abenteuer die Zähne ausbeißen.

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Dem Kobold schwirrte noch der Kopf von der Attacke, er genoss es aber, sich von Shirah verarzten zu lassen. In ihrer Eigenschaft als Garstingens Heilerin hatte sie stets ihren Kräuterbeutel dabei und behandelte seine Frostbeulen mit einer Salbe.

Nachdem Luno die schimmernden und klingenden Amulette inspiziert hatte, gab er sie zurück. »Ich bin höchst beeindruckt, meine Freunde. Dass die Elfen euch die Klangsteine als Orden verliehen, grenzt an ein Wunder. Ist euch bekannt, woher sie ursprünglich stammen?«

»Logo!«, prahlte Pennyflax und hängte sich seinen Anhänger um den Hals. »Die Elfen bekamen die Klangsteine, wie du sie nennst, von den Göttlichen Erschaffern überreicht … irgendwann in grauer Vorzeit.«

Shirah nickte, was ihre geharzten Zöpfe zum Wackeln brachte. »Elfenprinzessin Candela hat uns erzählt, diese himmlischen Wesen kamen über einen Regenbogen vom Mond herunter und schenkten die Klangsteine den ersten Herrschern Eraluvias.«

»Ihr habt beide recht«, bestätigte Luno. »Die Göttlichen Erschaffer erschufen einst das Universum und mit ihm den Beginn der Zeit. Um dies zu bewerkstelligen, konstruierten sie das Uhrwerk der Sterne, das selbst heute noch die Zeit am Laufen hält. Anschließend sorgten sie für die Entstehung des Lebens auf einer Vielzahl von Planeten. Doch das Besondere ist, dass die Erschaffer nach getaner Arbeit beschlossen, sich auf dem Mond niederzulassen. Sie waren erschöpft und wollten eine letzte gute Tat vollbringen, indem sie ihre göttliche Kraft an die sterblichen Rassen weitergaben. Elfen, Zwerge, Menschen, Riesen, Drachen und alle anderen Völker, sollten ihre eigene Magie daraus entwickeln können.«

Pennyflax schnipste mit den Fingern. »Verstehe! Dann stammt die ganze Zauberei, die es in Eraluvia gibt, eigentlich von woanders her.«

»Im Grunde ja, geschätzte Freunde!«, bestätigte Luno und hob die Arme theatralisch zum Himmel empor. »Die zwölf Erschaffer formten aus ihrer Macht den ersten Regenbogen, den es je gab. Sie stiegen darüber vom Mond auf eure noch junge Welt herab und zerteilten den Regenbogen in zwölf Klangsteine, jeder für ein Volk Eraluvias. Die Steine besaßen damals noch die Größe von riesigen Säulen, aber mit der Zeit strömte ihre Magie in eure Welt aus, es wurden Bruchstücke entnommen und sie schrumpften. Nur so vermochten eure ersten Magiker die Zauberei zu erlernen und sie zu nutzen.« Der Mondmann deutete auf die beiden Amulette. »Und auch wenn eure Klangsteine nur Splitter der einstigen Säulen sind, so glüht in ihnen dennoch der göttliche Funke.«

Shirah hatte die Behandlung von Pennyflax’ Frostbeulen abgeschlossen. »Aber was haben die Erschaffer danach gemacht?«, erkundigte sie sich. »Ich meine … die haben sich doch nicht auf dem Mond zur Ruhe gesetzt, um sich in Luft aufzulösen, oder?«

Luno schüttelte den Kopf. »Nein. Nachdem die zwölf Göttlichen ihre Macht aufgegeben und sich auf den Mond zurückgezogen hatten, wählten elf von ihnen die Sterblichkeit. Mit anderen Worten, sie entschieden sich dafür, zu altern, um in Frieden sterben zu können. Vorher aber mischten sie sich unter die ersten Mondbewohner und gründeten Stammesgemeinschaften, deren Nachfahren sich zu meinem Volk entwickelten, den Lunari.«

Die Kobolde blickten sich an und staunten. »DU stammst von den Göttlichen Erschaffern ab?!«, riefen sie gleichzeitig.

Der Mondmann nickte und erhob sich von der Bank. Er streckte seinen blass schimmernden Körper und blickte auf sein Chronometer, eine Art Armbanduhr. »Die Zeit drängt. Ich werde euch alles ausführlicher erklären, sobald wir meine Heimat erreicht haben.«

So leicht wollte sich Pennyflax allerdings nicht zufrieden geben. »Wenn elf der Erschaffer ihre Unsterblichkeit aufgaben … was ist dann mit dem zwölften passiert? Und dieses … Uhrwerk der Sterne … ist das so was wie ein großer Wecker?«

»Du wirst bald alles begreifen«, beruhigte Luno ihn. »Doch nun solltet ihr euer Training abschließen, damit ihr für unseren Start morgen früh gewappnet seid.«

»Hast recht«, stimmte er zu und musste wieder an die Finsterlinge und Meister Snagglemint denken. Er sprang auf die Füße. »Das Sauerstofftraining haben wir abgehakt, und es hat gewirkt … ich war hinterher ganz schön sauer. Was steht als nächste Übung an?«

Shirah verkniff sich, auf die Ausreden ihres Freundes beim Hügellauf hinzuweisen. Sie schaute auf ihren Merkzettel und verkündete strahlend: »Schleudertraining!«

Pennyflax verzog das Gesicht. Die Hoffnung auf sein längst überfälliges Frühstück verdunstete wie der Herbsttau in der Vormittagssonne. »Also dann«, brummte er und hörte seinen Magen knurren, »bringen wir’s hinter uns. Wie soll die Sache laufen? Vorspeise, Hauptgang, Schleudergang?«

Fast wie auf Kommando erschien Schlonzo am Zaun des Grundstücks. Garstingens Tüftler klopfte sich einige Sägespäne von der Lederschürze und rief ihnen zu: »Kann losgehen … meine Zentrifuge ist fertig!«

»Zentri-was???«, wunderte sich Pennyflax und wurde von Shirah mitgezogen. Die beiden verließen Meister Snagglemints Grundstück und begleiteten Schlonzo, der strammen Schrittes zum Dorfplatz marschierte.

***

Die drei Kobolde folgten dem Rauschebach, der sich durch das Wäldchen schlängelte, in dem Garstingen lag. Entlang des Weges reihten sich Wurzelhöhlen, Gärten und Baumhäuser aneinander, die ihren kleinwüchsigen Bewohnern genügend Platz boten, oft für ganze Familien. Da sich der Oktober bereits seinem Ende zuneigte, fiel die Sonne nur schräg durch das orangefarbene Blätterdach der Bäume. Doch ihre Lichtstrahlen flirrten im Dunst und schufen eine zauberhafte Herbststimmung. Einige Insekten summten geschäftig umher, die Luft duftete nach Laub und der Waldboden war mit Eicheln sowie Bucheckern übersät.

Pennyflax, Shirah und Schlonzo erreichten den Dorfplatz. Hier, unter den Ästen der großen Eiche, hatte der Tüftler seine neueste Apparatur aufgebaut, die er nach Lunos Anweisungen konstruiert hatte: Es handelte sich um ein rundes Holzgestänge samt Speichen, das einem Hamsterrad von einem Meter Durchmesser ähnelte. Dieses stand jedoch nicht aufrecht, sondern lag am blätterbedeckten Boden. Damit sich die Konstruktion drehen konnte, steckte sie in der Mitte auf einer Achse, die unten mit zwei Zahnrädern und einer Querstange verbunden war. Und am Ende der zwei Meter langen Stange befand sich eine Kurbel.

Das, was jedoch Pennyflax’ Misstrauen erweckte, war der Doppelsitz, der auf der Innenseite dieses liegenden Hamsterrads montiert war. Auch die Garstinger, die sich neugierig auf dem Platz versammelten, trugen nicht gerade zu seiner Entspannung bei. Vor allem die Kinder des Dorfs waren aufgrund der Attraktion dermaßen aus dem Häuschen, dass sie um das Rad herumtobten, drüber und drunter durchkletterten und an dessen Mechanik herumspielten.

Schlonzo verscheuchte die Meute, prüfte, ob noch alles in Ordnung war und winkte Pennyflax und Shirah heran. »Nur keine Angst. Ihr müsst euch einfach in die Zentrifuge reinsetzen, und ich drehe euch so schnell im Kreis, bis euch die Gedanken aus den Köpfen fliegen!«

Der Kobold starrte ihn sekundenlang an. »Willst du mich veräppeln?! Freiwillig steigt doch keiner in so ein Kettenkarussell ohne Kette. Oder gewinnt man hinterher wenigstens einen Schleuderpreis?«

»Höchstens ’nen Schleudertraum«, kicherte Schlonzo und kurbelte das Rad in Position. »Komm’se näher, die erste Fahrt gibt’s gratis!«

Als Shirah bemerkte, wie sich Pennyflax vom Acker machen wollte, verdrehte sie die Augen und schob ihren widerspenstigen Freund auf die Zentrifuge zu. »Jetzt … stell dich nicht so an!«, ächzte sie und bugsierte ihn mit Schlonzos Hilfe auf einen der Sitze hinauf. Geschwind hatte sie ihn festgeschnallt und hockte sich neben ihn.

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