Michael Schenk - Sky-Troopers

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Das friedliche Volk der Hanari befindet sich an der Grenze zur Industrialisierung und erobert gerade erst stoffbespannten Fluggeräten die Luft. Niemand von ihnen ahnt etwas von der großen Invasionsflotte der Menschen, die sich dem Planeten nähert.
Sky-Troopers gehört zum Bereich der «Military Science-Fiction» und schildert die Invasion einer menschlichen Flotte auf einer Welt, deren Bewohner gerade die ersten einfachen Fluggeräte bauen. Doch die moderne Waffentechnik der Sky-Troopers wird mit dem Mut und Erfindungsreichtum der Hanari konfrontiert, und Verrat lauert in den eigenen Reihen.

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Barek war die Aufgabe zugefallen, einen kleinen Bereich des Feldes mit Setzlingen zu versehen. Er konnte sich durchaus denken, warum man ausgerechnet ihn dafür auswählte. Am Tag nach der Bildervorführung waren ein Ältester und ein Gewissensbewahrer bei seinen Eltern erschienen und hatten mit diesen gesprochen. Er vermutete, dass seine Bemerkungen während der Vorführung der Grund dafür waren. Wahrscheinlich war es einer der alten Kämpfer aus dem Vereinigungskrieg gewesen, der sich über ihn beschwerte. Die waren ja sehr empfindlich, wenn man nicht sofort auf den Bauch rutschte, sobald von ihren früheren Verdiensten die Rede war.

Jedenfalls hatte Barek 17 Grünwasser die durchaus zweifelhafte Ehre, nun alleine auf dem neuen Feld zu stehen und die Probesetzlinge auszubringen – eine einfache und zugleich mühevolle Arbeit: ein Stoß mit dem Rundholz (der ein passendes Loch schuf), dann das Setzen der Jungpflanze, die Erde mit nicht zu großem Druck anpressen und wieder einen Schritt weiter für die nächste Pflanze.

Normalerweise würden andere dabei helfen. Barek fluchte auf seine vorlaute Schnauze, die langen Ohren alter Krieger und den Eifer der Gewissensbewahrer. Die meisten der Dorfbewohner waren auf den anderen Feldern oder am Bewässerungssystem. Die Gräben mussten gesäubert und die hölzernen Schieber überprüft werden. Barek wäre wahrhaftig lieber dort gewesen. Auch das war keine einfache Arbeit, aber das Wasser hätte bei dieser Hitze Linderung verschafft.

Abermals drückte er einen Setzling in den Boden, richtete sich auf und warf einen erneuten Blick zu den beiden Kragenechsen. Sein Schwanz wurde sofort buschig, als er erkannte, dass ihn sein Gefühl nicht betrogen hatte. Jetzt waren es fünf und mit Sicherheit verbargen sich noch weit mehr im Hintergrund.

Barek überlegte. Hilfe zu holen machte keinen Sinn. Sobald er das Feld verließ, würden sich die Echsen darüber hermachen und bis er mit anderen Dorfbewohnern zurückkehren konnte, war hier schon alles geplündert und nicht nur das. Er konnte ein Weibchen mit intensiv rotem Kragen sehen. Die verdammten Biester waren in der Paarungszeit und sie würden das ganze Feld ruinieren, wenn sie über die Setzlinge herfielen.

Die Lefzen zogen sich voller Zorn von seinen Zähnen zurück. Eher hilflos bückte er sich und sammelte ein paar Erdbrocken. Das würde nicht viel helfen. Sie waren trocken und nicht fest – keine geeigneten Wurfgeschosse, um die Echsen zu verscheuchen.

Das neue Feld lag ein Stück vom Bachlauf entfernt. Der Bewässerungsgraben war ganz neu angelegt und somit kein anderer Dorfbewohner in der Nähe. Dort, wo die Furchen aufhörten, war das Feld von dichtem Bewuchs umgeben: Rotgras, Dornenbüsche und ein paar Kegelbäume, die den Kragenechsen ein ideales Versteck boten. Wie erwartet tauchten nun immer mehr der Reptilien auf. Es war, als würden sie Bareks Hilflosigkeit spüren.

„Kommt nur!“, rief er voller Zorn. „Ein paar von euch werde ich erwischen und ihr schmeckt ziemlich gut. Ihr wollt euch an unseren Früchten mästen? Wartet nur ab, ich werde schon dafür sorgen, dass ihr mit ein paar Früchten am Abendbrot teilnehmt – und zwar als Hauptgericht!“

Die Drohung beeindruckte die kleinen Räuber überhaupt nicht. Immer mehr erschienen um das Feld herum und viele spreizten erregt ihren Kragen. Ein paar sprangen vor und wieder zurück. Die Reptilien waren schlau genug, Bareks Kampfkraft auf die Probe zu stellen, doch der wiederum war klug genug, auf das Werfen der kümmerlichen Geschosse zu verzichten.

Das Weibchen, das ihm schon zuvor wegen des intensiv roten Kragens aufgefallen war, stieß nun ein lautes Zischen aus. Dann stürmten alle auf einmal los. Es mochten inzwischen um die fünfzig der flinken Räuber sein. Barek schrie seine Wut hinaus und schleuderte die Erdbrocken, doch er wusste, dass er nichts ausrichten würde.

Dann erschien das Ungeheuer.

Es stand ganz plötzlich vor Barek und überragte diesen um mehr als das Doppelte. Ein flammendroter gedrungener Leib, getragen von vier stämmigen Beinen. Messerscharfe Klauen blitzten an den vier Armen. Am schlimmsten war das Maul – ein riesiges Maul, weit geöffnet und voller bluttriefender Zähne. Das Gebrüll war furchtbar.

Barek machte instinktiv unter sich und warf sich flach auf den Boden.

Die Kragenechsen überschlugen sich förmlich, kreischten entsetzt und rannten und hüpften, was ihre Sprungläufe hergaben.

Barek lag zitternd in der Ackerfurche, bedeckte den Schädel mit seinen Pfoten und hoffte nur, das Monster möge ihn verschonen oder der Tod ihn wenigstens rasch ereilen.

Stattdessen hörte er unvermittelt ein lautes Lachen.

Furchtsam hob er den Kopf und sah gerade noch, wie sich die entsetzliche Kreatur vor seinen Augen auflöste. Verwirrt blieb er liegen, bis er eine Stimme hinter sich hörte.

„Ich denke, du kannst dich gefahrlos erheben. Immerhin erfreulich, dass dich meine Bilder auf solche Weise beeindrucken.“

Barek erhob sich beschämt und sah Fallet vor sich. Der Magier des Bilderwerfens wippte belustigt auf seinen Beinen.

„Das … das Monster war nicht echt?“, fragte der Jungmann verwirrt.

Fallet lachte erneut. „Offensichtlich nicht. Und ebenso offensichtlich kam ich wohl zur rechten Zeit, um diese lästigen Echsen zu vertreiben.“

„Oh, das ist wohl wahr.“ Barek sah den Bilderwerfer dankbar an. „Ich schulde dir Dank. Es war furchterregend und überaus beeindruckend.“

Der Magier winkte ab. „In gewisser Weise war es zudem ein köstlicher Spaß, junger Freund, auch wenn er ein wenig auf deine Kosten ging. Es würde mich auch wundern, wenn es irgendwo einen Hanari gäbe, der meine Kunst nicht zu schätzen wüsste. Schließlich bin ich der große Fallet, der magische Ereignisse zeigt, und so die Herzen erfreut.“ Er lachte abermals und es machte auf Barek den Eindruck, als amüsierte sich der Magier vor allem über sich selbst. Er zwinkerte den Jungmann verschwörerisch an. „Nun, diesmal habe ich ein wenig Furcht in die Herzen gesenkt, nicht wahr?“

„Ganz gewiss.“ Langsam beruhigten sich Bareks zitternde Glieder wieder. „Sag, großer Magier, dieses … dieses Monster – wie konntest du sein Bild werfen? Ich hörte, die Bilder müsse man in der Magierakademie in der Hauptstadt erlernen.“ Er kräuselte verlegen die Lefzen. „Jedenfalls hat das unser Wissender gesagt.“

„Nun, euer Wissender hat recht und zugleich auch unrecht.“ Fallet schien kurz zu überlegen, wie er seine magische Kunst denn wohl einem einfachen Hanari erklären könne. „Wir Magier können auch eigene Bilder werfen. Es erfordert viel Kraft und Konzentration. Viel leichter wird es, wenn man ein Bild zuvor schon gesehen hat. In der Akademie entwerfen wir sie gemeinsam und sie später zu werfen ist leicht, da wir sie zuvor ja schon gesehen haben und nur aus dem Gedächtnis aufrufen müssen.“

„Dann hast du dieses Monster schon zuvor gesehen?“

„Oh ja! Es ist Bestandteil eines neuen Sternenmärchens.“

„Ein Sternenmärchen? Ich liebe Sternenmärchen.“

Fallet verzog amüsiert die Lefzen. „Soso, hast du denn schon eines gesehen?“

„Nein“, gestand Barek verschämt. „Aber einer unserer Wissenden erzählte, in den großen Städten werden sie gezeigt.“

Fallet ging in die Hocke und schien die Setzlinge interessiert zu betrachten. „Das ist wahr. Das Publikum möchte Neues sehen. Nichts gegen ein paar Heldenbilder von Haldar – mögen die Wolken ihm gewogen sein –, aber vielen unserer Hanari, vor allem den jungen, wären weniger Heldenbilder sehr viel lieber. Sie möchten Abwechslung.“

„Abenteuer und Sternenmärchen“, pflichtete Barek bei.

Der Magier richtete sich wieder auf und strich sich nachdenklich über den Kopf. „Ja, Abenteuer und Sternenmärchen … Würdest du gerne eines sehen?“

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