Joachim Koller - Adventmörder

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Kurz vor Weihnachten sorgt eine bestialische Mordserie in Wien für Aufsehen. Als ein Kollege dem unbekannten Killer zum Opfer fällt, nimmt Hans Martin Gross, Leiter des Verfassungsschutzes und ehemaliger Undercover-Polizist, an den Ermittlungen teil. Zusammen mit seiner Kollegin Gabriele Zauner und zwei recht unerfahrenen Ermittlern versuchen sie, den Mörder zu fassen. Dabei müssen sie feststellen, dass sie nicht alleine bei ihrer Spurensuche sind.
Noch dramatischer wird die Situation, als das wahre Motiv des Serienmörders bekannt wird und Hans Martin sich seiner Vergangenheit stellen muss.
Hans Martin Gross und seine Kollegin Gabriele Zauner sind wieder im Einsatz. Ein Jahr nach den Ereignissen von «Kollateralschaden» scheint für beide die Welt in Ordnung, vor allem in privaten Angelegenheiten.
Das ändert sich durch den Serienmörder, zu dessen Opfern bekannte Persönlichkeiten und Politiker zählen.
Als sie das Motiv des Täters herausfinden, wird Hans Martin mit dem dunkelsten Kapitel seiner Vergangenheit konfrontiert. Bald steht er vor einer Entscheidung, die sein Leben verändern wird.

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»Viel hätte nicht mehr gefehlt.«

»Lust auf Abendessen? Ich habe Reisfleisch gemacht.«

»Gerne.«

In diesem Moment spürte Hans Martin, wie sehr ihm manchmal ein normales Privatleben fehlte. Beim gemeinsamen Abendessen berichtete Hans Martin in groben Zügen vom Tag, bis er sich durchrang und von seiner Vergangenheit sprach.

»Du hast schon öfter gefragt, was damals vorgefallen ist, warum ich geschieden bin und was mit meiner Tochter geschehen ist.«

Camilla nickte und reichte ihm eine Dose Bier.

Hans Martin begann zu erzählen, worüber er bislang nicht reden wollte. Er erzählte ihr von seinen damaligen Undercoveraktionen, bei denen die Aufgaben breit gefächert waren. Drogenbanden unterwandern, Diebesbanden und Waffenschieber dingfest machen oder Schleppergruppen auffliegen zu lassen. Bei der letzten Mission flog seine Tarnung auf. Die Verbrecherbande konnte bei einer Drogenübergabe zwar festgenommen werden, aber ein Kollege gratulierte ihm vor versammelter Mannschaft. Die Rache folgte einige Tage später, als seine neunjährige Tochter in einem nahe gelegenen Park überfallen und mit einer Überdosis umgebracht wurde. Für Hans Martin brach eine Welt zusammen. Die sowieso schon angespannte Ehe ging zu Bruch und er hatte voller Hass nur noch ein Ziel vor Augen.

»Es hat zwei Wochen gedauert, in denen ich auf alles vergaß. Essen, Trinken, soziale Kontakte, alles egal, ich wollte nur noch herausfinden, wer für den Mord an meinem Kind verantwortlich war. Es stellte sich heraus, dass ein paar korrupte Kollegen und einige Unterweltgrößen ihre Hände im Spiel hatten.«

Hans Martin nahm einen Schluck aus der Dose, während Camilla interessiert lauschte.

»Kurz darauf folgte eine nächtliche Aktion meinerseits. Ich will Dich nicht unnötig schocken, aber es haben viele dabei büßen müssen. Die Medien haben von einer groß angelegten Serie von Mordanschlägen durch eine kriminelle Organisation gesprochen, bei der sowohl Kontrahenten als auch Polizisten umkamen. Nur einer wusste, dass es mein persönlicher Feldzug war, der damalige Innenminister. Er hat mich gedeckt und mit dem Job im Bundesministerium dafür gesorgt, dass ich aus der Schusslinie kam. Heute noch habe ich diesen Job nicht vollständig lieb gewonnen. Das ist sicherlich auch ein Grund, warum ich an den Ermittlungen zu den Mordfällen dabei sein möchte. Der damalige Innenminister ist inzwischen Bundespräsident und geht nächstes Jahr in den wohlverdienten Ruhestand.«

Hans Martin lehnte sich zurück, leerte seine Dose und schloss die Augen. Die Bilder von damals kamen wieder hoch, doch seine Verzweiflung, die er meistens dabei empfand, hielt sich in Grenzen. Camilla schwieg und griff nach seiner Hand, um sie fest zu drücken.

»Danke für Deine Offenheit«, flüsterte sie ihm nach einigen Minuten zu, bevor sie aufstand und ihn küsste.

2. Dezember

7:35 Uhr

Das Läuten seines Handys weckte Hans Martin auf. Er wollte sich dem Geräusch zuwenden, doch er bemerkte, dass Camilla auf seinen Arm lag. Sie blickte ihn verschlafen aber mit einem breiten Lächeln an. Für ihn war es ungewohnt, nicht alleine im Bett zu liegen.

»Möchtest Du nicht abheben, es läutet schon zum zweiten Mal.«

Vorsichtig zog er seinen Arm unter ihrem leichten Körper hervor und angelte sich das Telefon. Es war Mia.

»Morgen, gibt es einen guten Grund, mich um ...«, er blickte auf den Radiowecker neben sich, »... halb acht in der Früh zu wecken?«

»Ist eine weitere Leiche Grund genug?«, fragte Mia schroff.

Sofort war Hans Martin munter, erhob sich und wandte sich von Camilla ab.

»Betrifft es uns?«

Im selben Moment wurde ihm klar, dass die Frage sinnlos war. Er schätze Mia als sehr überlegt vorgehende Frau ein.

»Ja. Ich habe bislang nichts an die Presse weitergeleitet, dementsprechend gibt es keine Meldungen über die Mordfälle. Das wird sich nun ändern. Ein Mord an einem Abgeordneten aus dem Parlament wird sich nicht vertuschen lassen.«

»Und warum hat es mit unserem ...«

»Auf meinem Computer laufen die eingehenden Polizeimeldungen über ein Algorythmus-Programm, um reagieren zu können, wenn etwas geschieht, was uns betrifft. Neben der Leiche befand sich wieder der Schriftzug aus Blut, derselbe Text.«

Hans Martin fluchte.

»Gib mir die Adresse, wir treffen uns dort. Hast Du Gabriele und Tobias schon informiert?«

»Tobias ist bereits unterwegs, bei Gabriele wusste ich nicht, ob Sie ihre Sekretärin ...«

»Sie ist eine Kollegin und wird dementsprechend behandelt, okay? Ich rufe sie an, wie ist die Adresse?«, murrte Hans Martin. Gabriele war vielleicht in erster Linie seine Sekretärin, aber er sah in ihr vielmehr seine rechte, hilfreiche Hand.

Als Hans Martin aufstehen wollte, griff Camilla nach ihm.

»Du weißt, was Du Juliana gestern versprochen hast, Hase. Ein Besuch des Christkindlmarkts vor dem Rathaus.«

»Das habe ich nicht vergessen. Sie hat bis 12 Uhr Schule, also werde ich gegen 14 Uhr hier sein und Euch abholen. Vorher muss ich aber noch etwas arbeiten.«

Er gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und verschwand aus dem gemütlichen Doppelbett.

8:15 Uhr

Es hatte in der Nacht geschneit, mehrere Zentimeter dick lag die weiße Schicht auf der Straße und den parkenden Fahrzeugen. Da er keine Lust hatte, seinen Wagen zuerst vom Schnee zu befreien, ließ sich Hans Martin ein Taxi kommen.

»Alle Jahre wieder«, fluchte der Taxifahrer, über den Frühverkehr, der die Anreise zur Adresse im fünften Bezirk erschwerte.

»Kaum kommt der Schnee, haben alle das Autofahren verlernt und stellen sich an wie die ersten Menschen. Unfähig, einfach nur unfähig.«

Hans Martin kam gleichzeitig mit Gabriele an. Ein Polizeiwagen und ein Krankenwagen standen neben der Hauseinfahrt, bei der Mia und Tobias auf sie warteten. Mia telefonierte, Tobias paffte an seinem blauen Röhrchen. Das erinnerte Hans Martin, dass er in der Eile seine Zigaretten bei Camilla liegen gelassen hatte. Als hätte er seine Gedanken gelesen, holte Tobias eine Packung hervor und warf sie Hans Martin zu.

»Ich war so frei, Chef.«

»Danke. Und nenn mich nicht Chef, der Leiter bist im Grunde genommen Du«, besserte er Tobias aus.

Mia stellte sich vor Hans Martin und wartete, bis er seine Zigarette angezündet hatte, bevor sie lossprach.

»Die Polizei wurde um 7:15 Uhr alarmiert, als die Nachbarn wegen eines lautstarken Streits oder Kampfes angerufen haben. Bei ihrem Eintreffen war der Täter natürlich längst geflohen«, informierte sie Hans Martin.

»Wo sind die Polizisten?«

»Im Krankenwagen. Beiden kam das Kotzen, als sie die Wohnung betraten.«

»Warst Du drinnen?«, fragte Hans Martin. Mia schüttelte den Kopf.

»Ich warte auf die Bilder, wenn ich sie ansehen muss.«

»Okay, Du bleibst mit Gabriele hier. Wenn die Medien auftauchen, gibt es im Moment noch kein Kommentar. Und zwar absolut keines, ich will keine Spekulationen oder ...«

»Ich habe schon verstanden, genau deswegen bin ich ja hier. Im Moment wird nichts gesagt, ich werde ihnen auch klar machen, dass jede Hypothese nur Probleme nach sich ziehen wird. Aber wir werden im Laufe des Vormittags eine Aussendung machen müssen.«

»Ich weiß. Tobias und ich gehen in die Wohnung hinauf«, erklärte er knapp und ging zu Tobias, der seine elektronischen Shisha rauchte und trotz seines dicken Wintermantels fror.

Mias direkte Art gefiel Hans Martin, was man an seiner ernsten Miene aber nicht ablesen konnte.

»Bereit?«, fragte er und sah sich nach einem Mistkübel um.

»Noch ein Vorteil meiner Zigarette. Ich brauche sie nicht ...«

»Es ist zu früh, um mir mit Belehrungen zu kommen. Wir gehen rauf«, stoppte Hans Martin seine Ansprache ruppig und ging vor, während die Damen im Freien stehen blieben. Mia drehte sich zu Gabriele.

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