Harald März - Das Erwachen des Phoenix

Здесь есть возможность читать онлайн «Harald März - Das Erwachen des Phoenix» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Erwachen des Phoenix: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Erwachen des Phoenix»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In einer schicksalhaften Nacht wird Erif wider Willen in einen Überfall verwickelt, bei welchem der Phönix, eine uralte Kreatur, erwacht. Die Ereignisse überschlagen sich und Erif kommt mit dem Leben davon. Doch das Wesen ist verschwunden und hat ihn durch seine Berührung verändert. Ohne andere Ziele beschließt Erif dem Ursprung und Verbleib des Phönix auf den Grund zu gehen und tritt eine Reise an, auf welcher er mehrmals mit der Vergangenheit konfrontiert wird und sich mächtigen Gegnern gegenübersieht. Begleitet wird er dabei mitunter von Drib, einem Feuerfalken, welchen er seltsamerweise wie einen Menschen versteht. Und was hat es mit der jungen Frau auf sich, der er während des Erscheinens des Phönix zur Flucht verholfen hatte? Beschäftigt mit seiner Reise, bemerkt Erif nicht, dass ein dunkles Geheimnis aus alter Zeit danach trachtet den Kontinent in seinen Bann zu ziehen. Ohne es zu wissen, spielt er bei alledem eine größere Rolle als im bewusst ist. Wird Erif dieser Prüfung gewachsen sein?

Das Erwachen des Phoenix — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Erwachen des Phoenix», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Da gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen. Seit ich denken konnte, lebte ich in der Magierakademie in Cigam. Später erfuhr ich, dass meine Eltern bei einem Überfall von Räubern auf ihr Dorf ums Leben gekommen waren. Als die Heiler der Akademie das Dorf aufsuchten um die Verletzten zu behandeln, fanden sie mich in den Trümmern eines der zerstörten Häuser. Da ich keine anderen Verwandten hatte, nahmen sie mich in die Magierakademie mit und zogen mich dort auf. Sie meinten ich hätte Potenzial gehabt.“

Naidraug blickte Erif mitleidsvoll an. Als dieser den Blick bemerkte, winkte er ab.

„Nein, nein. So schlimm ist es nicht. Ich konnte mich an meine Eltern nicht erinnern, ich war zu jung, also bereitet mir ihr Verlust weniger Schmerzen als man meinen würde. Nun, wo waren wir?“

Nach kurzer Überlegung hellte sich das Gesicht des Erzählers auf.

„Genau, in der Magierakademie. Dort habe ich mich viele Jahre lang der Magierausbildung unterzogen. Die abschließende Prüfung habe ich jedoch nicht geschafft. Daraufhin habe ich die Akademie bei Nacht verlassen. Um mich über Wasser zu halten, habe ich mich einige Zeit als Tagelöhner verdingt. Eines Tages stieß ich auf eine Gruppe von Soldaten, welche gerade dabei waren Leute zu rekrutieren.“

„Soldaten?“

„Söldner um genau zu sein. Da ich damals schon eine Weile keine Arbeit mehr gefunden hatte, trat ich dieser Gruppe bei. Schließlich versprachen sie Verpflegung, Unterkunft und Sold. Diese Söldner lehrten mich den Umgang mit der Waffe. Ich war etwas mehr als ein Jahr bei ihnen als ich das erste Mal…“

Erif verstummte und ließ seinen Blick sinken. Naidraug versuchte nicht ihn zu drängen. Nach einer längeren Pause begann er wieder zu sprechen.

„Den Rest würde ich gerne für mich behalten.“

Naidraug hatte während der ganzen Zeit schweigend auf seinem Baumstumpf gesessen und zugehört. Er verurteilte den jungen Mann nicht für seine Flucht von der Magierakademie oder seinen Dienst bei den Söldnern. Jeder Mensch hatte seine Gründe warum er bestimmte Dinge tat und andere nicht. Es stand ihm nicht zu darüber zu urteilen.

„Ganz wie du möchtest. Es ist bereits spät. Wenn du keinen Schlafplatz hast, kannst du gerne hier übernachten.“

„Danke vielmals.“

„Gut, dann…“

~ Es kommt jemand! ~

Naidraug hielt inne. Mit seinem Geist tastete er nach dem Stein in seiner Manteltasche. Hastig suchte er mit seinem Blick den Rand der Lichtung ab. Der Feuerfalke auf seiner Schulter tat es ihm gleich.

Aus welcher Richtung?

~ Westen. ~

Der alte Mann schwenkte seinen Kopf in die genannte Himmelsrichtung.

„Stimmt etwas nicht?“

Erif sah ihn nervös an.

Noch ehe Naidraug etwas erwidern konnte, ertönte ein hölzernes Knacken aus dem Wald. Ein Mann mit schwarzer Rüstung betrat die Lichtung.

Ein harter Kampf

Erif bemerkte den Mann erst als er bereits die Lichtung betreten hatte. Der alte Erdmagier hatte anscheinend schon früher gewusst, dass sie Gesellschaft bekommen würden.

Der Neuankömmling hatte sein rotes Haar kurz geschoren, wie es für Soldaten üblich war und trug eine schwarze Plattenrüstung. Die Rüstung musste besonders verarbeitet sein, da sie keine verräterischen Geräusche verursacht hatte, während sich der Mann der Lichtung genähert hatte. Der Feuerfalke löste sich von Naidraugs Schulter und verschwand wieder in den Kronen der Bäume.

„Ich hoffe ich störe eure kleine Unterhaltung nicht.“

Inzwischen war Naidraug aufgestanden und fixierte den Soldaten. Sein Gesicht war zu einer fassungslosen Maske erstarrt. Seine Stimme wirkte dagegen unnatürlich ruhig.

„Würde meine Antwort irgendetwas an dem ändern, was ihr gleich machen werdet?“

Scheinbar kannten sich die beiden, auch wenn ihre Bekanntschaft weit von einer Freundschaft entfernt zu sein schien. Zwar wusste Erif nicht was hier vor sich ging, aber er merkte instinktiv, dass Gefahr drohte. Wen meint er mit ihr? Vorsichtig besah er sich seiner Umgebung genauer. Zwischen den Bäumen dachte er dunkle Gestalten erkennen zu können. Das konnte er sich aber auch nur eingebildet haben.

„Nein, Eure Antwort würde gar nichts ändern. Warum habt Ihr überhaupt versucht zu fliehen? Ihr hättet doch wissen müssen, dass das keinen Sinn hat.“

Mit einer Handbewegung des alten Mannes wuchs ein mannshoher Holzstab neben ihm aus der Erde. Ruckartig zog er ihn aus dem Boden.

„Wie habt Ihr mich gefunden?“

Der Soldat antwortete mit einem boshaften Grinsen.

„Sagen wir, ich habe mich einer Kontaktperson bedient.“

Mit einer lässigen Handbewegung warf er Naidraug einen kleinen silbern glänzenden Gegenstand zu. Dieser fing ihn, lies ihn aber sogleich wieder fallen, nachdem er erkannt hatte was es war. Das Kleinod landete neben der Feuerstelle. Nun konnte es auch Erif erkennen. Es war ein kleiner silberner Ring. Die makellose Oberfläche glänzte hell im Licht der Flammen. Entsetzt starrte Naidraug auf den kleinen Ring. Diesmal war auch die Ruhe seiner Stimme gewichen.

„Habt…Habt Ihr…“

„Ich mache es kurz. Gebt mir den Stein“

Der Soldat macht auf Erif einen selbstzufriedenen Eindruck. Ihn hatte er die ganze Zeit über nicht beachtet.

Langsam erholte sich der Erdmagier wieder von seinem Schrecken.

„Nein.“

Erif wagte nicht zu fragen, was hier vorging.

„Danke, auf diese Antwort habe ich gehofft.“

Unmittelbar nachdem der Soldat aufgehört hatte zu reden, schoss etwas Längliches aus dem Wald, verfehlte Naidraug nur knapp und bohrte sich vor Erifs Füßen in den Boden. Er sprang auf und zog sein Schwert. Vor ihm steckte zitternd ein Speer im Boden. Sofort nachdem er aufgesprungen war packte ihn leichter Schwindel. Er hatte eine zulange Zeit nichts mehr gegessen. Da reichte eine einmalige Mahlzeit nicht aus um seine Schwäche zu beseitigen. Außerdem hatte sein Körper noch keine Gelegenheit das Gegessenen zu verarbeiten.

Naidraug schaute mit besorgter Miene kurz zu ihm und wandte sich dann wieder dem Mann in der schwarzen Rüstung zu.

„Wartet, der Junge ist nur zufällig hier, lasst ihn gehen. Er weiß ohnehin nicht worum es hier geht.“

Zum ersten Mal fasste der Mann nun Erif ins Auge. Der Blick war abschätzig.

„Ich glaube Euch sogar, aber es ist mir egal. Sein Pech, dass er sich zu Euch ans Lagerfeuer gesellt hat.“

Wieder kam ein Angriff aus dem Wald. Diesmal waren es Pfeile. Naidraug wich mit einem Sprung zur Seite aus, während Erif sich hinter seinen Baumstumpf warf. Die Pfeile waren aus einer anderen Richtung gekommen als der Speer zuvor. Vermutlich waren sie von einer Gruppe umkreist. Wer waren diese Leute. War dies vielleicht eine der Räuberbanden.

Erif wagte sich aus seiner Deckung. Der Soldat mit der schwarzen Rüstung hob die Hand. Plötzlich stürmte eine Schar von Bewaffneten schreiend aus dem Wald. Alle trugen sie dieselbe Panzerung wie der erste Soldat. Der Mut drohte Erif zu verlassen. Eine Handbewegung des Erdmagiers reichte aus, um blitzschnell Ranken und Äste aus dem Wald wachsen zu lassen, welche die erst Schar Angreifer sogleich wieder zurück in den Wald schleuderte. Dazu hätte Erif nicht die Magierakademie besuchen müssen um zu wissen, dass es unklug war einen Erdmagier im Wald anzugreifen.

Nun setzte sich auch der Soldat, welcher die Lichtung als erstes betreten hatte in Bewegung. Mit einem ohrenbetäubenden Kampfschrei rannte er auf Naidraug zu. Dieser wirbelte mit seinem Stock umher und wehrte bereits die ersten Angreifer ab.

Mehr konnte Erif nicht mehr sehen, denn nun kamen auch die ersten Angreifer hinter ihm aus dem Wald. Um den ersten brauchte er sich nicht zu kümmern, da dieser an ihm vorbei zu Naidraug lief. Der zweite griff Erif mit einem seitlichen Schwerthieb an. Er wich einen Schritt zurück und griff seinerseits mit einem Ausfallschritt an. Wirkungslos glitt sein Schwert an der Plattenrüstung seines Gegners ab. Dieser lachte hämisch und deckte ihn mit einer Serie von Schlägen ein. Erif hatte Mühe allen Schlägen auszuweichen. Nur wenn er keine andere Möglichkeit hatte parierte er einen Schlag, da ihn dies viel Kraft kostete. An einen Gegenangriff war gar nicht zu denken. Diese Leute waren keine Räuber, dazu waren sie zu gut ausgerüstet, und zu fähig.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Erwachen des Phoenix»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Erwachen des Phoenix» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Erwachen des Phoenix»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Erwachen des Phoenix» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x