Harald März - Das Erwachen des Phoenix

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Das Erwachen des Phoenix: краткое содержание, описание и аннотация

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In einer schicksalhaften Nacht wird Erif wider Willen in einen Überfall verwickelt, bei welchem der Phönix, eine uralte Kreatur, erwacht. Die Ereignisse überschlagen sich und Erif kommt mit dem Leben davon. Doch das Wesen ist verschwunden und hat ihn durch seine Berührung verändert. Ohne andere Ziele beschließt Erif dem Ursprung und Verbleib des Phönix auf den Grund zu gehen und tritt eine Reise an, auf welcher er mehrmals mit der Vergangenheit konfrontiert wird und sich mächtigen Gegnern gegenübersieht. Begleitet wird er dabei mitunter von Drib, einem Feuerfalken, welchen er seltsamerweise wie einen Menschen versteht. Und was hat es mit der jungen Frau auf sich, der er während des Erscheinens des Phönix zur Flucht verholfen hatte? Beschäftigt mit seiner Reise, bemerkt Erif nicht, dass ein dunkles Geheimnis aus alter Zeit danach trachtet den Kontinent in seinen Bann zu ziehen. Ohne es zu wissen, spielt er bei alledem eine größere Rolle als im bewusst ist. Wird Erif dieser Prüfung gewachsen sein?

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„Es ist soweit, ich muss wieder los, Erif.“

Er verspürte einen leichten Anflug von Trauer und war sich sicher, dass es Dneirf nicht anders erging. Hier trennten sich ihre Wege. Hoffentlich würde er ihn bald wieder irgendwo treffen.

„Ja, danke für alles was du in den letzten Tagen für mich getan hast, Dneirf. Ich werde es dir nicht vergessen.“

„Ach was, ich bin mir sicher du hättest dasselbe getan. Im Südwesten ist übrigens ein kleines Dorf. Spätestens morgen solltest du es erreichen. Die Leute dort sind ganz in Ordnung.“

Dneirf öffnete den Lederbeutel an seiner Seite und drückte Erif eine ganze Handvoll Goldstücke in die Hand, ein kleines Vermögen.

„So, damit solltest du dir locker etwas Proviant kaufen können und auch ein paar Nächte in einem normalen Bett müsste drinnen sein.“

Erif wollte sich erneut für die Großzügigkeit seines Freundes bedanken, da ertönte ein melodisch trällerndes Geräusch. Die Beiden drehten sich in die Richtung aus der sie das Geräusch vermuteten und erblickten einen Feuerfalken auf dem Dach der Scheune. Das Tier schien sie zu beobachten. Sein rotes Gefieder war durch die Strahlen der Morgensonne von einem goldenen Schimmer überzogen. Etwas derart Schönes hatte Erif selten gesehen.

Aus dem Augenwinkel bemerkte er wie Dneirf sich langsam bückte und etwas aufhob.

„Beweg dich nicht, mit etwas Glück hole ich mir gleich meine erste Mahlzeit. Man erzählt sich, dass das Fleisch des Feuerfalken besser schmeckt als alles andere, was Menschen bisher kennen.“

Noch bevor Erif etwas tun konnte, warf Dneirf mit einer blitzartigen Bewegung einen Stein nach dem Vogel. Der Feuerfalke schreckte auf und flog hoch in die Lüfte. Wirkungslos knallte das Geschoss in das Strohdach.

Du spinnst wohl“, trällerte der Feuerfalke.

Erif begann lauthals zu lachen, plötzlich blieb ihm das Lachen im Halse stecken. Der Feuerfalke hatte gerade gesprochen. Er hatte es sich nicht eingebildet, oder doch?

Dneirf zuckte die Schultern und band sein Pferd los.

„So lustig war es nun auch wieder nicht, dass ich den Vogel verfehlt habe.“

Erifs Freund stieg in den Sattel und wendet den Fuchs gegen Westen.

„Stimmt etwas nicht mit dir?“

Dneirf betrachtete den verstörten Gesichtsausdruck von Erif.

„Nein, ich glaube nur schön langsam den Verstand zu verlieren.“

„Na wenn es sonst nichts ist, aber vergiss ja nicht mir Nachricht zu schicken wenn du etwas herausgefunden hast. Mich würde es wirklich interessieren, wer diese schwarzen Mistkerle sind, die dich umbringen wollten. Ich kenne keine solche Streitmacht.“

Erif schüttelte die Gedanken an sprechenden Vögel ab.

„Natürlich, ich vergesse schon nicht.“

Sein Freund hob die Hand zum Abschiedsgruß.

„Also dann. Bis demnächst.“

Dneirf grub seinem Pferd die Fersen in die Flanken. Wiehernd galoppierte es davon. Eine Weile sah Erif seinem Freund nach.

„Hoffentlich.“

Er verstaute die Goldstücke, welche er von Dneirf bekommen hatte, in einem Lederbeutel, der an seinem Waffengurt befestigt war und warf sich den braunen Reiseumhang über. Sein Blick wanderte in den Süden. Vor ihm lagen mehrere Ebenen und einige Wälder. Irgendwo dort musste er auch wieder auf den Revir treffen. Hinter alledem lag sein Ziel, das Zentrum des Hochkönigreichs, Latípac.

Erif machte sich auf den Weg. Bald holten ihn auch wieder die Gedanken an den sprechenden Feuerfalken ein. Er war sich sicher, dass Dneirf ihn nicht sprechen gehört hatte, ebenso war er sich aber auch sicher, dass der Feuerfalke gesprochen hatte. War vielleicht sein Geist immer noch benebelt von dieser seltsamen Krankheit an der er mehr als zwei Wochen gelitten hatte.

Möglicherweise war er gar nicht verrückt, sondern konnte am Ende wirklich mit Tieren sprechen oder sie wenigstens hören. Das glaube ich ja wohl selbst nicht.

Ein Rascheln neben ihm schreckte ihn aus seinen Gedanken. Er war mittlerweile in einem kleinen Waldstück und ging auf einem Trampelpfad. Vorsichtig wanderte seine Hand zu dem Schwert an seiner Seite. Gleichzeitig sammelte er seine magische Energie und hielt sie für den Einsatz bereit.

Aus einem Gebüsch in seiner Nähe trat ein Reh und stolzierte zwischen die Bäume. Offenbar hatte es ihn zuvor nicht bemerkt, denn mit einer hastigen Bewegung drehte es den Kopf in seine Richtung und betrachtete ihn misstrauisch.

Erif ließ seine Hand vom Schwertheft sinken und lockerte auch den Griff um seine magische Energie wieder. Kurz blickte er sich um, ob irgendjemand in der Nähe war.

„Hallo, verstehst du mich? Kannst du sprechen?“

Das Reh wandte sich ab und lief davon. Bald war es zwischen den Bäumen verschwunden. Erif kam sich wie ein Idiot vor. Was hatte er sich auch erwartet?

Er setzte seinen Weg stirnrunzelnd fort. Mit Tieren konnte er nun doch nicht sprechen. So wie es aussah wurde er wohl eher verrückt.

Die unerwünschte Eskorte

Die Nacht war sternenklar. Das Licht des sichelförmigen Mondes erhellte mit seinem kühlen Schein das Land, auf welchem Evol und ihr Pferd voranpreschten. Sie hatten bereits ein gutes Stück Weg zurückgelegt seit dem Aufbruch von Tsorfs Schloss. Die Hügel lagen hinter Evol und sie würde jeden Moment die Grenze zum benachbarten Fürstentum Ruof überqueren.

Vereinzelt konnte sie im Mondlicht kleine Ansammlungen von Bäumen ausmachen. Es waren die Ausläufer des riesigen Waldgebietes von Ruof. Beinahe das gesamte Fürstentum war von einem urtümlichen Wald bedeckt, um den sich vielerlei Geschichten rankten. Selbst die Residenzstadt Eert soll vom Wald durchdrungen sein. Ihre diplomatischen Pflichten hatten sie bis jetzt noch nicht in diese Stadt verschlagen…schade, dass sie nicht in der Nähe ihrer Route lag.

Aber andere Dinge hatten Vorrang und außerdem waren die Wälder auch für Diebes- und Räuberbanden bekannt. Hier war es gefährlich zu rasten Besonders des Nachts. Es war unmöglich für den herrschenden Landesfürsten nur annähernd alle Verstecke, welche in dem Wald errichtet worden waren auszuheben. Einsame Reisende waren also auf sich allein gestellt.

Evol hatte vor, den östlichen Teil des Waldes auf geradem Wege zu durchqueren, wie sie es auch bei ihrem Ritt nach Tsorf getan hatte. Der Weg war einer der Hauptwege für Händler und Reisende, welche sich von Süden nach Norden und umgekehrt durch den Wald des Fürstentums bewegten. Dementsprechend gut gesichert und bewacht war die Straße. An den wichtigsten Stellen seines Fürstentums ließ der Landesfürst einige seiner Soldaten patroulieren um wenigstens ein gewisses Maß an Sicherheit gewährleisten zu können. Natürlich war auch ein sicherer Handel ein gewichtiges Anliegen.

Während Evol weiterhin in vollem Galopp über das Land flog, zogen Wolken auf und verdunkelten das Land zusehends. Sie machte sich darüber keine Gedanken. Schon bald würde der Morgen anbrechen. Mittlerweile konnte Evol die Strapazen ihrer Reise deutlich spüren. Nicht nur der ständige Schlafentzug machte ihr zu schaffen, auch mehrere Stellen ihres Körpers schmerzten furchtbar. Allein das Sitzen war schon eine Anstrengung für sich geworden. Sie wollte gar nicht daran denken wie sie aussehen mochte, mit ihren strähnigen, fetten Haaren und dem dreckigen Gewand. Ganz davon zu schweigen, dass sie ständig von dem aufdringlichen Geruch nach Pferd umgeben war.

Kurz drohten ihr die Augen zuzufallen. Mit einem energischen Kopfschütteln rüttelte sie sich wieder wach. Sobald sie die Lichtung erreicht hatte, auf welcher der Phönix erschienen war, würde die eigentliche Suche beginnen. Dann musste sie etwas langsamer vorgehen um den jungen Mann zu finden, was bedeutete, dass sie wieder etwas mehr schlafen konnte. Bis dorthin hieß es jedoch durchhalten solange es ging und die Pausen kurz zu halten.

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