Harald März - Das Erwachen des Phoenix

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Das Erwachen des Phoenix: краткое содержание, описание и аннотация

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In einer schicksalhaften Nacht wird Erif wider Willen in einen Überfall verwickelt, bei welchem der Phönix, eine uralte Kreatur, erwacht. Die Ereignisse überschlagen sich und Erif kommt mit dem Leben davon. Doch das Wesen ist verschwunden und hat ihn durch seine Berührung verändert. Ohne andere Ziele beschließt Erif dem Ursprung und Verbleib des Phönix auf den Grund zu gehen und tritt eine Reise an, auf welcher er mehrmals mit der Vergangenheit konfrontiert wird und sich mächtigen Gegnern gegenübersieht. Begleitet wird er dabei mitunter von Drib, einem Feuerfalken, welchen er seltsamerweise wie einen Menschen versteht. Und was hat es mit der jungen Frau auf sich, der er während des Erscheinens des Phönix zur Flucht verholfen hatte? Beschäftigt mit seiner Reise, bemerkt Erif nicht, dass ein dunkles Geheimnis aus alter Zeit danach trachtet den Kontinent in seinen Bann zu ziehen. Ohne es zu wissen, spielt er bei alledem eine größere Rolle als im bewusst ist. Wird Erif dieser Prüfung gewachsen sein?

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Sein Freund schenkte dem Himmel einen abwägenden Blick. Erif folgte seinem Beispiel. Tatsächlich deuteten einige Wolken auf Regen hin.

„Hey, wie wärs mit einem kleine Übungskampf zum Abschied, soweit ich weiß, war unser letzter Kampf ein Unentschieden.“

Das war natürlich eine Lüge. Dneirf hatte ihn bis jetzt jedes Mal geschlagen, egal ob mit oder ohne Waffen. Einmal hatte er ihn sogar in einem Schwertkampf besiegt, bei welchem er sich eine Hand auf den Rücken binden lassen hatte. Das war allerdings noch sehr früh während seiner Ausbildung gewesen.

Erif seufzte. Schlagen würde er ihn keinesfalls, vor allem jetzt nicht, da er die letzten Monate keinerlei Training unternommen hatte. Aber er kämpfte auch nicht gegen Dneirf um zu gewinnen, sondern weil es ihm Spaß machte sich mit seinem Freund zu messen.

„Klar. Ich habe nur keine Waffe, das heißt wir müssen ohne Waffen kämpfen. Wann fangen wir an?“

Mit flinken Händen band Dneirf sein Pferd an einen Baum in der Nähe.

„Naja, wie wäre es mit JETZT!“

Ansatzlos dreht sich Dneirf um und sprang auf Erif zu. Das Pferd scheute. Innerhalb eines Augenblicks hatte Dneirf die Distanz zwischen ihnen überwunden. Erif hasste es wenn Dneirf seine Überraschungsangriffe startete.

Sein Gegenüber nahm den Schwung des Anlaufs auf und leitete ihn in einen geraden Fauststoß zum Kopf. Der Angriff war schnell, aber Erif war schneller. Mit einer Drehung seines Oberkörpers und einem Block mit dem Handballen ließ er Dneirfs Angriff in die Leere laufen.

Verdutzt darüber, wie einfach er dem Angriff ausgewichen war, vergaß Erif auf seinen Gegenangriff. Sein Freund nutzte die Gelegenheit und attackierte ihn mit einem Hagel aus Schlägen und Tritten. Erif wich dem Großteil der Angriffe geschickt aus. Nur wenn er keine andere Wahl hatte, blockte er die Schläge. Er reagierte einfach, wusste immer was er zu tun hatte und verlor dabei nie das Gleichgewicht.

Dneirf hielt schnaufend inne.

„Wo hast du das alles gelernt? Egal was ich mache, ich komm nicht an dich heran.“

Erif lächelte. Er genoss es, einmal nicht nach den ersten zehn Schlägen besiegt worden zu sein. Eine Antwort konnte er ihm jedoch keine geben. Es wunderte ihn selbst, dass er keine Schwierigkeit gehabt hatte. Nebenbei fiel ihm auf, dass ihm kaum die Luft ausgegangen war.

„Sieht fast so aus, als wärest du in letzter Zeit auf der faulen Haut gelegen, Dneirf.“

Die Mundwinkel seines Freundes verzogen sich zu einem gefährlichen Grinsen.

„Na gut, du wolltest es nicht anders.“

Diesmal tastete sich sein Gegenüber vorsichtiger voran, ließ aber in der Intensität seiner Attacken nicht nach. Dneirf packte sein gesamtes Repertoire aus. Er griff mit Sprungtritten, Ellbogen- und Handkantenschlägen, Hebelansätzen und Wurfversuchen an, aber Erif wusste immer was für eine Technik als nächstes kam und wie sie zu bewerkstelligen und zu verhindern war und das obwohl er sich sicher war, dass er diese Techniken nie gelernt hatte.

Der Kampf war nun herausfordernder für Erif als zuvor, aber er hatte die Situation immer noch unter Kontrolle. Er startete seine eigenen Angriffe. Dneirf musste einige Schläge und Tritte einstecken und wurde immer mehr in die Defensive gedrängt. In einem Augenblick der Unachtsamkeit traf Erif ihn mit dem Ellbogen im Magen. Blitzschnell brach er das Gleichgewicht seines Freundes und beförderte ihn mit einem Schulterwurf zu Boden. Sein Gegner versuchte aufzustehen, aber Erif hatte seinen Arm in einem Hebel fixiert. Dneirf klopfte ab.

„Gut, gut, ich gebe auf.“

Erif löste den Hebel und half Dneirf auf die Beine. Dieser klopfte sich den Staub vom Gewand.

„Das gibt’s doch nicht. Du hast bestimmt gezaubert.“

Kopfschüttelnd setzte sich Erif auf einen Stein in der Nähe. Er ließ den Kampf nocheinmal vor seinem geistigen Auge ablaufen. Magie war nicht im Spiel gewesen. Es fiel ihm schwer zu begreifen wie er so flüssig hatte kämpfen können

„Nein, ich habe meine Magie nicht verwendet. Ich weiß selbst nicht warum ich mich jetzt so gut geschlagen habe. Wahrscheinlich hatte ich nur Glück.“

Dneirf ging zu seinem Pferd und nestelte an seiner großen Satteltasche herum.

„Ich weiß wie wir das herausfinden werden.“

Mit einem singenden Geräusche zog Dneirf zwei Schwerter aus ihren Scheiden und warf eines davon Erif zu. Erif sprang auf und fing das Heft mit einer lockeren Bewegung. Er wusste sofort was Dneirf wollte.

„Bist du wahnsinnig, Dneirf?“

„Warum?“

„Die Klingen sind scharf. Das ist nicht so wie bei den stumpfen Übungsschwertern im Lager.“

Sein Freund ließ die Klinge sinken.

„Vertrau mir Erif, ich werde dich schon nicht treffen. Bei den Übungsschwertern habe ich dich doch auch nie getroffen.“

Erif senkte den Kopf. Er musterte das Schwert. Es war gerade, zweischneidig und hatte einen Griff der es möglich macht es mit beiden Händen zu führen. Das Schwert war genauso gebaut wie jenes, mit welchem er an der Lichtung gekämpft hatte.

„Das ist es nicht, aber was ist wenn ich dich treffe? Ich bin nicht so gut im Umgang mit dem Schwert. Möglicherweise schaffe ich es nicht wie du, die Klinge kurz vor deinem Körper abzubremsen.“

„Ich vertraue dir Erif, dass das nicht geschehen wird. Außerdem musst du mich dafür erst erwischen du Maulheld.“

Erifs Ehrgeiz war geweckt und verdrängte das Unbehagen aus seinen Gedanken. Er hob die Klinge. Sein Freund tat es ihm gleich.

„Wie du willst. Aber ich habe nicht vergessen, dass das Schwert deine Lieblingsdisziplin war“

Sein Gegenüber quittierte die Bemerkung mit einem angedeuteten Lächeln. Erif zuckte die Achseln. Er rechnete kaum mit einem Sieg, war aber bereit sein Bestes zu geben.

Beide kamen mit langsamen Schritten und erhobenem Schwert aufeinander zu. Wie auf ein unsichtbares Kommando begann der Kampf.

Erif eröffnete mit einem Ausfallschritt und einem Stich. Dneirf wich zur Seite aus und griff mit einer Dreierkombination an. Zuerst antwortete er mit einem horizontalen Hieb auf Kopfhöhe und folgte mit einem tiefen Stich. Unter dem ersten Schlag konnte Erif sich noch wegducken, den Stich musste er mit seiner Klinge parieren. Zuletzt nutzte Dneirf die tiefe Position von Erifs Schwert und griff mit einem vertikalen Schwertstreich von oben an. Erif reagierte sofort und stach gleichzeitig von unten zum Kopf seines Gegners, wobei er seine Klinge leicht schräg hielt und mit beiden Händen führte.

Die Klingen trafen aufeinander. Kreischend glitt Dneirfs Klinge an Erifs ab. Die Schwertspitze von Erifs Schwert fand ihr Ziel. Einen Daumenbreit vor der Kehle verharrte sie regungslos. Erif konnte es nicht glauben, er hatte seinen Freund tatsächlich im Schwertkampf besiegt. Langsam ließ er das Schwert sinken.

Dneirf atmete einmal tief durch. Damit hatte auch er nicht gerechnet.

„Nein Erif, mit Glück hat das nichts mehr zu tun.“

Sein Freund stapfte verstimmt zurück zum Pferd, welches nervös seine Nüstern blähte. Er verstaute sein Schwert und holte dann eine Schwertscheide mit einem Waffengurt hervor. Beides warf er Erif zu.

„Hier. Das ist mein Ersatzschwert. Ich schenke es dir. Ohne Waffe sollte heute niemand mehr unterwegs sein.“

Erif schob das Schwert in die Scheide und schnallte sich den Waffengurt um.

„Danke.“

„Keine Ursache. Sieh es als kleine Trophäe.“

Dneirf schloss die Satteltasche. Der Tonfall seine Freundes verriet Erif, dass dieser die Niederlage bereits überwunden hatte.

„Wir haben übrigens neue Schwerter, bekommen. Über die Alten, von denen du auch noch eins hattest, haben sich viele Söldner beschwert. Anscheinend rosteten sie zu schnell.“

„Was du nicht sagst.“

Sein Freund kam zurück zu ihm und umschloss mit seiner Rechten das rechte Handgelenk von Erif zum Kriegergruß.

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