Harald März - Das Erwachen des Phoenix

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In einer schicksalhaften Nacht wird Erif wider Willen in einen Überfall verwickelt, bei welchem der Phönix, eine uralte Kreatur, erwacht. Die Ereignisse überschlagen sich und Erif kommt mit dem Leben davon. Doch das Wesen ist verschwunden und hat ihn durch seine Berührung verändert. Ohne andere Ziele beschließt Erif dem Ursprung und Verbleib des Phönix auf den Grund zu gehen und tritt eine Reise an, auf welcher er mehrmals mit der Vergangenheit konfrontiert wird und sich mächtigen Gegnern gegenübersieht. Begleitet wird er dabei mitunter von Drib, einem Feuerfalken, welchen er seltsamerweise wie einen Menschen versteht. Und was hat es mit der jungen Frau auf sich, der er während des Erscheinens des Phönix zur Flucht verholfen hatte? Beschäftigt mit seiner Reise, bemerkt Erif nicht, dass ein dunkles Geheimnis aus alter Zeit danach trachtet den Kontinent in seinen Bann zu ziehen. Ohne es zu wissen, spielt er bei alledem eine größere Rolle als im bewusst ist. Wird Erif dieser Prüfung gewachsen sein?

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„Wenn wir versagen, büßen wir alle, nicht nur du. Vorsicht ist dabei das höchste Gebot, um jeden Preis. Also halt den Mund und befolge gefälligst deine Befehle.“

Dem Fischer stieg die Zornesröte ins Gesicht. Es war dem Kommandanten gleichgültig.

„Und wann kommen wir endlich ins nächste Dorf? Der Fürst hat gesagt wir können tun und lassen was wir wollen. Sobald ich das erste, nicht allzu hässliche Weib sehe, nehme ich es mir.“

Nun wurde auch der Kommandant wütend. Der Fischer hatte einen direkten Befehl missachtet und gab einem Vorgesetzten auch noch Widerwort. Der Kommandant ging einen Schritt auf den Fischer zu.

„Das kannst du dir abschminken. Die Leute würden einen Aufstand machen. Sowas können wir nicht gebrauchen, das kostet nur Zeit. Selbst wenn der Fürst die Erlaubnis dazu gegeben hat, das Kommando führe immer noch ich und wenn du noch einmal einen direkten Befehl missachtest, lasse ich dich von meinem Pferd die Straße entlangschleifen. Hast du das verstanden, Soldat!“

Das Gesicht des Fischers wechselte von rot auf dunkelrot. Als Zeichen, dass das Gespräch beendet war, kehrte ihm der Kommandant den Rücken zu und ging. Der Befehlshaber wusste um die verachtende Bedeutung dieser Geste.

„Deine Ration für Morgen ist gestrichen, Soldat.“

Unverzüglich vernahm der Kommandant die Antwort des Fischers hinter seinem Rücken.

„Du spinnst wohl, du Bastard.“

Im Innersten hatte der Kommandant für das was jetzt kam beinahe gebetet. Sowie er sich umdrehte, sah er den Fischer wie er mit gezogenem Dolch auf ihn zustürmte. Er ging dem Angreifer im letzten Moment einen Schritt entgegen und fing die Waffenhand mit seinem Unterarm ab. Im selben Atemzug schlug er mit dem Handballen seiner anderen Hand kraftvoll in die Magengrube des Fischers. Das spürte dieser sogar durch die Rüstung unter seinem Gewand. Der Kommandant verlor keine Zeit. Er packte seinen Widersacher an der Waffenhand und warf ihn über die Schulter zu Boden. Noch bevor der Fischer am Boden aufschlug, hatte er ihn bereits mit einer flinken Handbewegung entwaffnet und seinen eigenen Dolch gezogen. Sein Gegner schaffte es noch mit seiner Atmung und der freien Hand die Wucht des Aufpralls einigermaßen abzufangen, gegen den Dolch des Kommandanten an seiner Kehle konnte er jedoch nichts ausrichten.

„Du hast Glück, Fischer. Hättest du nicht zu der Gruppe gehört die die entscheidenden Informationen geliefert hätte, würde ich dich auf der Stelle umbringen.“

Langsam lockerte er den Druck, den er auf die Klinge gelegt hatte. Etwas mehr hätte gereicht um eine Schnittwunde zu erzeugen.

„Außerdem wäre auch nur eine kleine Schnittverletzung an dieser Stelle ungewöhnlich für einen Fischer.“

Der Fischer setzte ein Grinsen auf wie es unverschämter nicht mehr sein hätte können. Das reichte. Mit einer schwungvollen Bewegung schlug er das Griffende seines Dolches an den Schädel des Mannes. Der Treffer lag hinter dem Haaransatz. Dank des dunklen Haares des Fischers würde man Blut dort nur bei sehr genauer Betrachtung erkennen können.

Der Hauptmann stand auf. Benommen rollte der Fischer den Kopf von einer Seite zu anderen.

„Aufsitzen, Männer. Wir reiten gegen Osten.“

Unverzüglich sprangen die Elitesoldaten auf und rannten zu den Pferden, welche in der Nähe an Bäumen angebunden waren. Zwei der Männer kamen zum Fischer und begannen ihn wieder aufzurichten. Der Kommandant ließ das nicht zu.

„Liegenlassen, wer so eine große Klappe hat, kann alleine aufstehen.“

Abrupt ließen die Soldaten den Mann los, worauf er wieder auf der verkohlten Erde landete.

Nachdem seine Leute in den Satteln saßen, schwang sich auch der Kommandant in den Sattel seines Pferdes.

„Ach, bevor ich es vergesse, Fischer. Für dich sind die nächsten drei Rationen gestrichen. Wenn du Hunger hast, kannst du dir ja etwas angeln.“

Einige seiner Männer gaben ein kurzes Lachen von sich.

Der Fischer hatte sich wieder aufgerappelt und warf dem Kommandanten einen mörderischen Blick zu, während er sich Asche und Staub aus dem Gewand klopfte. Schließlich schaffte auch er es auf seinen Gaul.

„Und los!“

Die Reiter setzten sich in Bewegung. Sollte der Fischer das nächste Mal Probleme machen, so würde er ihn töten. Der Mann war ein Risiko. Ein Soldat hatte zu funktionieren, tat er das nicht so konnte er ihn nicht gebrauchen.

Aufbruch nach Latípac

Mit dem Aufgehen der Sonne waren Dneirf und Erif auf den Beinen. Nachdem Erif sich angezogen hatte, half er seinem Freund dabei das Pferd zu satteln und verräterische Überreste, wie etwa abgenagte Kaninchenknochen, verschwinden zu lassen. Schließlich wussten sie nicht ob irgendjemand nach Erif suchte. Ein letztes Mal inspizierte Erif noch die Scheune, bevor er mit Dneirf und seinem Pferd nach draußen ging. Mittlerweile hatte sich die Sonne in ihrer ganzen Gestalt über den Horizont erhoben. Ihm fiel auf, dass er den strahlenden Himmelskörper schon lange nicht mehr gesehen hatte. Seit seinem Aufeinandertreffen mit dem Phönix hatte er die gesamte Zeit in der Scheune verbracht. Die Sonne war wahrlich ein Meisterwerk der Götter.

Nachdenklich schloss Erif das Scheunentor. Da bemerkte er, dass irgendjemand mit roter Farbe etwas auf die Außenseite des Tores geschrieben hatte. Er trat ein paar Schritte zurück um die Schrift besser lesen zu können.

Wer die Scheune betritt, der stirbt.

Darauf folgt eine kurze Abfolge von Zeichen, welche Erif nicht deuten konnte. Es war die geheime Schrift der Diebe, kurz Diebeshand genannt. Ihrer bedienten sich vor allem Verbrecher in größeren Städten und natürlich Räuberbanden und Söldner. Auch einige wenige Gelehrte bedienten sich insgeheim der Diebeshand, da sie auch als Kurzschrift verwendet werden konnte. Allerdings waren dies eher Ausnahmefälle, denn allein das Wissen um diese geheime Schrift der Gesetzlosen war in gehobeneren Kreisen verpönt.

Erif hatte nie die Gelegenheit bekommen sie zu lernen. Diese Möglichkeit wäre ihm erst offen gestanden, wenn er seinen ersten Auftrag abgeschlossen hätte und somit zu einem vollwertigen Mitglied der Söldnergruppe von Leurc geworden wäre.

„Was steht da?“

Dneirf wandte sich um, um zu sehen was Erif meinte.

„Meinst du den ersten oder den zweiten Teil.“

Dneirf grinste und Erifs Miene nahm einen säuerlichen Ausdruck an.

„Keine Sorge, lesen kann ich noch. Ich meine den Teil, der in Diebeshand geschrieben wurde.“

„Es heißt: Das schwöre ich bei meinen Kindern!

„Du hast doch gar keine Kinder, oder?“

„Das weiß aber sonst niemand.“

Beide grinsten. Dneirf würde ihm fehlen, das wusste er jetzt schon.

„Wann hast du das geschrieben und womit? Sieht fast aus wie Blut.“

„Geschrieben habe ich es gestern, als ich einen Heiler holen wollte. Und das ist Blut.“

Erifs Miene erstarrte. Als Dneirf den Ausdruck auf Erifs Gesicht sah, hob er abwehrend die Hände und setzte eine Unschuldsmiene auf.

„Halt, halt. Das ist das Blut der Tiere die ich gestern gefangen hatte, kein Menschenblut. Wofür hälst du mich?“

Erif entspannte sich. Natürlich war es kein Menschenblut, wofür hielt Erif ihn. Die Verwendung von Menschenblut hätte vielleicht zu Leurc gepasst, aber nicht zu seinem Freund.

„Tut mir leid, nur bei Blut denkt man sofort an Menschen.“

Sein Freund winkte ab.

„Ich nehm es dir nicht übel.“

Mit einem Stirnrunzeln betrachtete Erif das Blut.

„Das sollten wir besser ebenfalls verschwinden lassen.“

Dneirf nickte nachdenklich.

„Das hätte ich beinahe vergessen. Das einzige Problem ist nur, dass alle Bäche und Flüsse ein gutes Stück weit entfernt liegen. Es würde mindestens einen Tag dauern bis ich mit meinem kleinen Wasserbeutel genug Wasser Beisammen hätte um all das Blut loszuwerden. Besser wäre es auf den Regen zu warten. Es sieht ohnehin so aus als würde es bald regnen.“

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