Harald März - Das Erwachen des Phoenix

Здесь есть возможность читать онлайн «Harald März - Das Erwachen des Phoenix» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Erwachen des Phoenix: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Erwachen des Phoenix»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In einer schicksalhaften Nacht wird Erif wider Willen in einen Überfall verwickelt, bei welchem der Phönix, eine uralte Kreatur, erwacht. Die Ereignisse überschlagen sich und Erif kommt mit dem Leben davon. Doch das Wesen ist verschwunden und hat ihn durch seine Berührung verändert. Ohne andere Ziele beschließt Erif dem Ursprung und Verbleib des Phönix auf den Grund zu gehen und tritt eine Reise an, auf welcher er mehrmals mit der Vergangenheit konfrontiert wird und sich mächtigen Gegnern gegenübersieht. Begleitet wird er dabei mitunter von Drib, einem Feuerfalken, welchen er seltsamerweise wie einen Menschen versteht. Und was hat es mit der jungen Frau auf sich, der er während des Erscheinens des Phönix zur Flucht verholfen hatte? Beschäftigt mit seiner Reise, bemerkt Erif nicht, dass ein dunkles Geheimnis aus alter Zeit danach trachtet den Kontinent in seinen Bann zu ziehen. Ohne es zu wissen, spielt er bei alledem eine größere Rolle als im bewusst ist. Wird Erif dieser Prüfung gewachsen sein?

Das Erwachen des Phoenix — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Erwachen des Phoenix», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Das Abenteuer in das sie sich nun aber stürzte, könnte weitaus gefährlicher sein. Nachdem König Rehtaf wusste, was Evol erlebt hatte, konnte er sich ausmalen weswegen sie so bald wieder aufgebrochen war. Ohne Zweifel wollte sie den einzigen Überlebenden des Gemetzels, den jungen Mann, so schnell wie möglich finden. Allerdings würden diese schwarzen Soldaten sicherlich auch auf der Suche sein. Ein Überlebender würde ausreichen um deren Oberbefehlshaber über die Ereignisse in Kenntnis zu setzen. Und Feiglinge mit schnellen Beinen gab es in jeder Armee.

Der König richtete das Wort an die beiden Männer. Der Kanzler hatte inzwischen die Hand des Königs losgelassen.

„Kanzler, organisiert so schnell wie möglich eine Eskorte, leicht gerüstet. Es müssen mindestens ein halbes Dutzend Leute sein, höchstens zehn. Sucht nur die Männer mit der meisten Kampferfahrung aus. Die sollen dann so schnell wie möglich zum Stall kommen. Gebt ihnen auch Gold mit, denn den Proviant müsse sie später kaufen. Stallmeister Esroh, macht die schnellsten Pferde sofort reitfertig. Es müssen keine ausdauernden Tiere sein. Nur schnell genug um Evol noch einholen zu können. Verliert keine Zeit, los!“

Mit einer Verbeugung, wie sie knapper nicht mehr sein hätte können, machten der Stallmeister und der Kanzler auf dem Absatz kehrt und liefen den Gang hinab, welchen sie zuvor gekommen waren.

Rehtaf ging zurück zu der steinernen Fensteröffnung und rief sich die Erinnerung wieder ins Gedächtnis. Vieles ließ ihm noch keine Ruhe und bedurfte seiner Aufmerksamkeit.

Die schwarzen Soldaten. Das war ein solches Ereignis, welches ihm keine Ruhe ließ. Wie war es möglich, dass keiner seiner Spione ihn über die Existenz dieses Heeres informiert hatte. Wem dienten diese Truppen. Irgendetwas, und dafür hatte Rehtaf beinahe einen sechsten Sinn, stimmte hier nicht. Eine derartige Armee sollte mit dem Vertrag der solidarischen Armeebegrenzung gar nicht möglich sein. Nur der Hochkönig könnte offiziell eine Heerschar mit diesem Ausmaß aufstellen.

Der König fuhr sich mit seinen Fingern über den Kinnbart. Offiziell .

Langsam steckte er sich die Ringe wieder an die Finger. Draußen auf dem Hof brach ein Gewitter aus donnernden Hufen los. Aus den Ställen links von ihm galoppierten acht leicht gerüstete Männer mit halsbrecherischem Tempo auf die Hügel am Horizont zu. Die Sonne hing bereits tief am Himmel. Bald würde der Abend anbrechen. Er hoffte inständig, dass die Soldaten Evols Vorsprung bald aufholten. Es würde ihr nicht gefallen, doch allein war sie so verletzlich.

König Rehtaf löste sich von dem Fenster und ging den Steingang hinab. Das Ausbrechen des Phönix war ein gutes Zeichen. Keinen Augenblick zu früh, denn die finsteren Mächte in den Bergen wurden immer stärker. Der junge Mann war von essentieller Bedeutung für das Königreich Tsorf, das benachbarte Hochkönigreich mit all seinen Fürstentümern und dei Menschen welche diese bewohnten.

Trotz der Wichtigkeit dieses Ereignisses und der damit verbundenen Hoffnung beschäftigte etwas anderes den König. In Evols Erinnerungen hatte er den Tod Naidraugs gesehen, ein Freund, wie es ihn kein zweites Mal auf dieser Welt gab. Naidraug war einer der einzigen Menschen, welchen er sich hatte voll anvertrauen können, die ihm mit Rat und Tat zur Seite standen und auch nicht davor zurückschreckten einem König ihre ehrliche Meinung zu sagen. Rethaf bemerkte wie seine Augen feucht wurden.

Genesung

Kraftlos kniete Erif auf verbrannter Erde. Die feurige Kreatur kam immer näher. Im Sturzflug jagte sie über das hinweg, was einmal Wald gewesen war. Vereinzelt brannten Feuer, welche der Nacht einen unheimlichen Schein schenkte. Das Wesen fixierte Erif mit seinen glutroten Augen. In wenigen Herzschlägen würde er, wie auch die schwarzen Soldaten, zu Asche zerfallen. Er wäre gerne anders gestorben.

Mit der Gewissheit zu sterben schloss er die Augen und wartete auf den sengenden Tod. Er wartete…und wartete…und wartete immer noch. Eigentlich hätte er schon tot sein müssen. Vielleicht war er bereits tot und befand sich nun im Jenseits. Es gab nur eine Möglichkeit das herauszufinden. Langsam öffnete Erif die Augen…und blickte direkt in die Augen des Feuervogels. Das feurige Wesen hatte angehalten. Die Hitze des Feuers brannte auf seiner Haut und das Tosen der Flammen war zu einem ohrenbetäubenden Lärm angewachsen. Wie gelähmt befand er sich Auge in Auge mit der Bestie. Erst nach einigen Augenblicken bemerkte Erif, dass er nicht mehr kniete. Mit Entsetzen sah er die Wipfel der Bäume und ein großes Aschefeld unter seinen Füßen. Das Ungetüm hatte ihn in die Luft gehoben, sodass er sich nun frei schwebend am Nachthimmel befand.

Panisch schlug Erif mit seinen Händen und Füßen in alle Richtungen, doch es war sinnlos. Schließlich nahm er all seinen Mut zusammen und warf seine Stimme gegen den Feuervogel.

„Was willst du von mir? Was habe ich getan? Antworte!“

Seine Stimme überschlug sich beinahe. Im Innersten hatte Erif mit dem Leben abgeschlossen. Er wollte nur noch wissen warum er sterben musste. Ob er diese Kreatur nun beleidigte oder nicht, war ihm gleich.

Das Wesen kam noch ein Stück näher. Die Hitze wurde unerträglich und trieb ihm den Schweiß in Sturzbächen über die Stirn. Bin ich nichteinmal eine Antwort wert, bevor ich sterbe? Plötzlich vernahm er eine Stimme. Er konnte nicht sagen ob es die Stimme eines Mannes oder einer Frau, eines Greises oder eines Kindes war, doch jedes Wort war so klar, dass er es mühelos verstehen konnte.

Du hast nichts Unrechtes getan und auch sterben sollst du nicht. Was von dir verlangt wird, musst du jedoch selbst herausfinden. Die wichtigste Frage hast du aber noch nicht gestellt.“

Nach wie vor starrte Erif gebannt in die glutroten Augen des Wesens. Dann brach die Frage einfach aus ihm heraus.

„Was bist du?“

Der Feuervogel breitete seine majestätischen Schwingen aus und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. Seine Stimme donnerte durch die Luft und über die Erde.

Ich bin der Phönix.“

Mit einer blitzartigen Bewegung überwand der Phönix den Abstand und hüllte Erif in blutrote Flammen. Gleichzeitig begann er zu fallen. Brennend und mit einem Schrei auf den Lippen stürzte Erif Richtung Erde.

Sofort sprang Erif auf und wurde von der Sonne geblendet. Es dauerte einige Momente bis er sich seiner Umgebung wieder gewahr wurde. Er stand auf seinem Lager aus Stroh und einer Decke. Strahlendes Sonnenlicht fiel durch die Fensteröffnung der Scheune. Das Tor der Scheune war offen. Im Tor stand Dneirf, sein Pferd an den Zügeln und reitfertig. Er starrte Erif an, wie einen Toten, der gerade wieder zum Leben erwacht war. Normalerweise hätte Erif über den Gesichtsausdruck seines Freundes gelacht, aber etwas anderes zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Sein Körper, er hatte keine Schmerzen mehr. Ganz im Gegenteil, er fühlte sich besser als jemals zuvor.

Plötzlich fiel ihm auf, dass er außer einem luftigen Tuch an den Lenden nichts anhatte. Hastig warf er sich die Decke über.

„Die Schmerzen sind weg. Vollkommen weg. Du hast nicht zufällig etwas zum anziehen dabei?“, rief er begeistert aus.

Dneirf starrte ihn immer noch an, schüttelte kurz den Kopf und langte dann in seine Satteltasche. Er förderte ein einfaches Hemd aus grobem brauen Stoff und eine dazugehörige Hose zu Tage und warf sie Erif zu. Er fing sie geschickt auf und begann sofort damit sich anzukleiden. Schließlich kramte sein Freund noch ein paar Lederstiefel und einen leichten, dunkelbraunen Reiseumhang hervor und kam damit zu Erif der sich währenddessen fertig angezogen hatte. Mit einem weiteren Kopfschütteln stellte er ihm die Stiefel hin und legte den Umhang daneben auf den Boden.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Erwachen des Phoenix»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Erwachen des Phoenix» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Erwachen des Phoenix»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Erwachen des Phoenix» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x