Simon Misteli - Black Rose

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Der innigste Wunsch des Strassenjungen Corvu ist es, seine Eltern aus der Sklaverei, aus der er fliehen konnte, zu befreien. Doch dazu braucht er Verstärkung. Deshalb versucht er seit Jahren seine eigene Gilde zu gründen. Ob er die Hindernisse, die ihm in den Weg gestellt werden überwinden kann, und vor allem ob er mit den ungewollten Konsequenzen, die seine Aktionen in der umbruchsträchtigen Zeit auslösen, umgehen kann? Die Zeit wird es zeigen.

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Er setzte den Mann sanft wieder bei den anderen ab und wollte weiter gehen.

„Corvuu!“, Hatos wütende Stimme donnerte in Corvus Ohren. Erschrocken fuhr er herum, doch die hünenhafte Gestalt Hatos stand bereits vor ihm. Mist. Er war doch nur kurz abgelenkt gewesen, wie konnte er so schnell...? Schon landete Hatos wuchtige Faust in Corvus Gesicht. Der Aufprall war heftig genug, ihn zu Boden zu schleudern. Benommen blickte er wieder auf. Hato stand breitbeinig mit grimmigem Grinsen vor ihm, und seine fünf Lakaien waren auch alle wieder auf den Beinen, wenn auch auf wackeligen.

„'tschuldigung Corvu, aber ich hab' schon lange darauf gewartet, dir mal eine reinzuhauen.“, brummte Hato als er auf ihn zu gestampft kam.

„Versteh' ich, versteh' ich.“, stöhnte Corvu. „Und mir tut's leid dass ich euch immer wieder aufmischen muss.“, fügte er dreist hinzu.

Mit einem Kraftstoss von seinem Fuss, schleuderte er sich ein paar Meter von Hato weg und riss diesen gleichzeitig von den Beinen. Drei der Soldaten rannten schon auf ihn zu während die anderen zwei erschöpft vom vorigen Zusammenstoss zurückblieben. Doch bevor ihn irgendjemand erreichen konnte, schob er Marktstände, Karren, alles was er so finden konnte, vor sich hin und errichtete eine mannshohe Barrikade zwischen ihnen. Dann stiess er sich mit einem weiteren Kraftstoss ab und landete auf einem Hausdach, wo er auf den Dachschindeln ein wenig ausrutschte, doch bevor er vollständig den Halt verlor, setzte er seinen Weg fort, hinab in die nächste Strasse.

Hato und seine Männer blieben vor der Barrikade stehen. Der Kommandant schüttelte im Unglauben den Kopf. „Dieser Junge überrascht mich doch immer wieder.“, murmelte er vor sich hin.

„Los Jungs, räumen wir erst die Unordnung hier auf. Dann wird Bericht erstattet.“, befahl der Kommandant mit gespielter Freude.

So machten sich die Soldaten an die Arbeitet und fingen an die Teile der Barrikade wegzuschieben. Bald erhielten sie Hilfe von den Umstehenden, während die restlichen Leute wieder dort weiterfuhren, wo sie von dem Störenfried unterbrochen wurden.

Es dauerte nicht lange und der chaotische Alltag des Marktes kehrte wieder ein.

Einzig ein Mädchen blieb im Schatten der Häuser zurück.

„Wer ist der Junge?“, zischte eine summende Stimme aus der Dunkelheit hinter ihr.

„Er hat interessante Kräfte.“ stellte eine andere Stimme trocken fest.

„Folgen wir ihm deswegen?“, wollte die erste wissen.

„Ich weiss es nicht. Vielleicht hat sich auch einfach jemand verliebt.“ antwortete die zweite Stimme. Hohn schwang im Unterton mit.

„Verliebt? Kennt die das überhaupt?“, lachte die erste.

„Schweigt!“, ertönte die helle aber verärgerte Stimme des Mädchens.

„Schweigt?“, wiederholte die erste Stimme. „Und was wirst du tun, wenn niemand schweigen wird?“

Die erste und die zweite Stimme lachten hämisch.

Das Mädchen setzte sich in Bewegung, Richtung Haupttor. „Schweigt, schweigt, schweigt...“, murmelte es immer wieder hilflos vor sich hin, während ihre baren Füsse über die Pflastersteine schlurften.

Kapitel 2

Von Freunden, Feinden und Fremden

Corvu stiess missmutig die Tür auf, die zu der kleinen Hütte führte, in der er und Oshu seit einigen Monaten hausten. Sobald er eingetreten war, schlug er sie mit dem Fuss wieder zu, ohne sich dabei die Mühe zu machen sich umzudrehen. Nun befand er sich in einem kleinen Raum, der mit einem Tisch und zwei Stühlen ausgestattet war, mehr konnten sie sich nicht leisten. Auch wenn es für sie beide kein grosses Problem darstellte Geld zu beschaffen, so war das Ausgeben eine ganz andere Sache. Die Leute wurden misstrauisch wenn zwei Strassenkinder plötzlich mit einem Vermögen aufwarteten. Sie mussten sich jeden Verkäufer sorgfältig aussuchen, um sicher zu sein, nicht verpfiffen zu werden. Zu Corvus Leidwesen musste er feststellen, dass Oshu bereits auf einem der Stühle sass. Corvu seufzte. Er hatte gehofft, Oshu wäre noch immer unterwegs. Nun würde er sich wohl oder übel was anhören müssen. Er legte sein schwarzes Jäckchen ab und warf es auf den Kleiderständer neben der Tür. Allerdings traf er daneben und das Jäckchen landete auf den staubigen Dielen. Einen Moment blickte er das unfähige Stück Stoff böse an, dann wandte er sich ab und durchquerte mit wenigen Schritten den Raum. Oshu schlürfte an einer Tasse mit herrlich duftendem Tee. Als Corvu hinter seinem Rücken vorbei stapfte, fragte er den Teetrinker beiläufig: „Trainierst du heute nicht?“

Oshu setzte die Tasse auf den Tisch, so dass das Klirren die Stille wie ein Donnerschlag durchbrach. „Ich mach eine kleine Pause.“, erklärte Oshu.

Corvu war in der Küche angelangt und bückte sich um etwas Kühles aus der Bodenluke, die ihre Vorräte frisch halten sollte, zu nehmen.

„Eine Pause? Bist du krank?“, fragte er ein wenig irritiert. Eigentlich hielt nicht einmal Fieber Oshu ab auf die Lichtung im Wald vor den Stadtmauern zu gehen und dort bis zum Umfallen irgendwelche neue Kampftechniken zu üben. Corvu konnte sich noch gut daran erinnern, wie er Oshu schon einige Male halb tot, vom Fieber erschlagen, von der Lichtung nach Hause tragen musste.

Corvu fand einen Sack voll gekühlten Erbsen und drückte ihn sich auf das blaue Auge und setzte sich auf den freien Stuhl Oshu gegenüber. Natürlich erwartete er einen Kommentar, oder gar einen Vortrag von Oshu. Doch der griff nur nach der zweiten Tasse und der Teekanne, die auf dem Tisch bereit standen. „Tee?“, fragte er Corvu. Ohne eine Antwort abzuwarten goss er ihm Tee ein, und stellte die Tasse vor Corvu hin. Corvu nahm dankbar an und gönnte sich einen Schluck.

Sie tranken oft Tee zusammen. Diese Stunden mit seinem Freund gehörten zu Corvus liebsten Erinnerungen. Es waren diese viel zu seltenen Momente, in denen Oshu mehr als nur ein, zwei Sätze sprach.

Seit Corvu nach seiner Flucht eines Morgens in Oshu's Bett aufgewacht war, waren die zwei wie Brüder. Corvu hatte schnell gemerkt, dass Oshu nicht ein Mann grosser Worte war, doch sie brauchten keine Worte um sich gut zu verstehen. Tatsächlich wussten sie nichts über die Vergangenheit des anderen. Oshu hatte ihn nie gefragt, wieso er ihn bewusstlos und ganz durchnässt am Strand vor gefunden hatte. Doch Corvu vermutete, dass Oshu eigene Gründe hatte, nicht über die Vergangenheit zu sprechen.

Auf der anderen Seite träumten sie oft zusammen von der Zukunft. Sie teilten ihre Pläne mit einander, und besprachen ihre Ziele. So wusste Oshu von Corvu's Vorhaben eine Gilde zu gründen, sowie Corvu wusste, dass Oshu eines Tages der gefährlichste Krieger im ganzen Kontinent sein würde.

Sie versuchten sich auch gegenseitig bei ihren Vorhaben zu unterstützen. So verbrachte Corvu viele Stunden damit bei Übungskämpfen von Oshu verprügelt zu werden. Und Oshu hielt immer Augen und Ohren offen um potenzielle neue Mitglieder für Corvu zu finden.

Eine Gilde zu gründen mochte sich einfacher anhören als Reihen von mächtigen Kriegern und geschickten Kämpfern zu übertrumpfen, doch so war es nicht.

Während Oshu ungestört auf sein Ziel hinarbeiten konnte und jeden Tag Fortschritte erzielte, scheiterte Corvu Tag für Tag an der scheinbar einfachen Aufgabe, genügend Mitglieder für die Gründung zu finden.

Vier. Vier Leute wurden benötigt. Ein Gildenmeister und drei Mitglieder.

Oshu hatte ihm bereits zugesagt. Es fehlten also nur noch zwei weitere Leute.

Doch offenbar war es unmöglich solche ausfindig zu machen. Selbst in Elysstain, eine der Städte, die selbst keine Gilde besitzen.

Doch all die Leute, die er anfragte, lachten ihn aus, oder sahen ihn einfach kurz schräg an, taten ihn als verrückt ab und ignorierten ihn fortan. Naja, er konnte es ihnen nicht gross verübeln. Immerhin ist es über hundert Jahre her, seit eine Gilde gegründet worden war. Doch noch hatte er den letzten Funken Hoffnung nicht verloren.

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