Kristina C. Stauber - Das Leuchten der Sterne in uns- Teil Zwei - Ankunft

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Das Leuchten der Sterne in uns- Teil Zwei: Ankunft: краткое содержание, описание и аннотация

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Historisch-romantisch-abenteuerlich
Teil Zwei des Romans «Das Leuchten der Sterne in uns» – Eleonores abenteuerliche Reise geht endlich weiter.
Nach einigen glücklichen Jahren auf der Hope Ranch in Colorado bietet sich für Eleonore eine wunderbare Chance: Endlich kann sie wieder unterrichten, sie tritt eine Stelle als Lehrerin an der Dorfschule von Silver Springs an. Bald zeigt sich jedoch in dramatischer Weise, dass diese Veränderung in ihrem Leben nicht das erhoffte Glück bringt.
Der Leiter der Schule, Reverend Ebenezer Washington, sowie das Wiedersehen mit einem alten Bekannten spielen schließlich ihre ganz eigene Rolle bei Eleonores Entschluss, Colorado den Rücken zu kehren und nochmals weiter zu ziehen.
In Boston angekommen muss sie erneut erkennen, dass das Schicksal immer wieder überraschende Wendungen bereithält…
Eine Liebesgeschichte, in der es nicht nur um die Liebe geht.
Der abenteuerliche Weg einer jungen Frau, die ihrer Zeit voraus ist und versucht, ihren Idealen und Träumen treu zu bleiben, aber sich selber dabei nicht zu verlieren.
Mehr Informationen:
dasleuchtendersterneinuns.wordpress.com
facebook.com/DasLeuchtenderSterneinuns

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Der Reverend machte eine einladende Handbewegung.

„Kommen Sie doch, Ms Williams, setzen Sie sich hier auf das Sofa. Sie wollen entschuldigen, dass ich nicht aufstehe, um Sie richtig zu begrüßen, aber meine Freundin hier…“

Er wies auf seinen Schoß, auf dem etwas lag, was sie aber im Halbdunkel nicht erkennen konnte, nachdem sie aus der flirrenden Hitze und gleißenden Helligkeit hereingetreten war. Also setzte sie sich auf die vorderste Kante des geschmacklos geblümten Möbels und sah den Reverend erwartungsvoll an.

„Sehen Sie nur!“, fuhr dieser fort und streichelte über den Gegenstand, den er auf dem Schoß hielt, den Eleonore langsam aber sicher, während sich ihre Augen an das dämmrige Licht gewöhnten, als weißes Fellbündel erkannte.

„Das ist Chastity. Sie ist eine sehr vornehme Hundedame! Bisher ist sie die Einzige, die mir an den Abenden Gesellschaft leistet.“

Er blickte auf und sah Eleonore direkt an, was ihr aber entging, denn sie starrte in einer Mischung aus Belustigung, dem Bemühen, nicht laut loszulachen und Verwunderung auf den Schoßhund. Während Washington dem Tier über den Rücken streichelte und dabei das Fell zwirbelte, fügte er beiläufig hinzu: „Aber vielleicht ändert sich das ja bald.“

Eine Pause entstand, in der man nur das Schnaufen des Hundes im Schlaf hörte und das Ticken der Standuhr, die im Durchgang zum vorderen Teil des Raumes stand, wo sich der Esstisch und ein Sekretär sowie ein dünn bestücktes Bücherregal befanden.

„Wollen Sie sie einmal streicheln?“, fragte Ebenezer Washington da unvermittelt. „Ihr Fell ist ganz weich! Ich bürste es jeden Abend.“ Beifall heischend sah er sie an.

Eleonore traute ihren Ohren nicht. Wieder musste sie sich auf die Lippe beißen, um nicht loszulachen. Was für ein merkwürdiger Kauz der fromme Mann doch war!

Sachlich zu bleiben war wohl die beste Lösung.

„Mr Washington, Sir. Wäre es wohl möglich, dass Mrs Robbins mir zeigt, wo ich wohnen werde? Ich bin ein wenig müde von der Fahrt hierher. Die Hitze, Sie verstehen?“

Sie fasste sich vage an die Stirn.

Washington schaute sie aus schmalen Augen an. „Aber natürlich. Wie unaufmerksam. Möchten Sie vielleicht noch eine Erfrischung vorher? Ein Sandwich? Ein Glas Limonade?“

Sie schüttelte den Kopf. „Danke. Das ist sehr freundlich von Ihnen. Aber ich möchte mich gerne einrichten und erfrischen.“

„Aber ja, Ms Williams!“

Er griff nach einer Klingel, die auf dem Tischchen neben ihm stand und läutete nach Mrs Robbins.

Der Hund wurde von dem Geräusch munter, sah auf, schüttelte sich und knurrte Eleonore dann an.

„Ja, das beruht auf Gegenseitigkeit, du Köter, du bist mir auch wenig sympathisch!“, schimpfte sie in ihren Gedanken, während sie erleichtert Mrs Robbins entgegensah, die entnervt aus der Küche angerauscht kam.

* * *

Ihre Unterkunft war einfach und klein. Es war ein ehemaliger Geräteschuppen, der sich am anderen Ende des Grundstücks vom Reverend befand. Er bestand aus nur einem Raum, eine Nische war mit einem kleinen Herd ausgestattet, der im Winter als Ofen dienen musste. Ansonsten stand unter dem Fenster ein Bett und gegenüber ein kleiner Tisch mit zwei alten Stühlen.

Das Grundstück lag am Ende des Dorfes und war somit großzügig bemessen.

In der Mitte zwischen ihrem neuen Zuhause und dem Haus des Reverends stand eine weitere Hütte, die als Schulgebäude diente.

Das Haus des Reverends war von den drei Gebäuden am nächsten am Dorf gelegen, der Rest des Geländes lag nach hinten heraus Richtung Wald. Eleonore registrierte erleichtert, dass die Entfernung zum Haupthaus nicht unerheblich war, obwohl beide auf demselben Grundstück standen.

So würde sie ihre Ruhe haben. Die Sorgen von Ruth waren ohnehin völlig unbegründet, aber so hatte sie einen Grund mehr, die Freundin zu beruhigen.

Die harschen Worte, die sie vor einigen Tagen verloren hatte, taten ihr noch immer leid.

Sie war froh, dass sie sich gleich wieder vertragen hatten.

Auch, dass Antonio und Manuel nicht nachtragend waren, nachdem sie ihnen von ihrem Entschluss berichtet hatte, nach Silver Springs zu gehen, um zu unterrichten, und das so kurzfristig.

Manuel hatte ein wenig genörgelt. Aber Antonio, in seiner Güte, die Eleonore über die letzten Jahre zu schätzen gelernt hatte, hatte sie nur wohlmeinend angeschaut. „Ich habe schon damit gerechnet, meine Liebe, dass es dich eines Tages von hier fort ziehen würde und du zu mehr berufen bist! Dass es so schnell sein würde, habe ich nicht geahnt. Aber ich will dich nicht unnötig hier festhalten. Wir haben ja alle nichts davon, wenn du nervös und zappelig deine Arbeit tust, in Gedanken aber schon weg bist.“

Manuel hatte eingeworfen: „Aber du hättest schon sagen können, was du vorhast! Dann hätten wir uns schon mal nach Ersatz umschauen können!“ Antonio hatte ihn scharf von der Seite angesehen und sich über das Kinnbärtchen gerieben, das er sich neuerdings stehen ließ.

„Sie ist sowieso nicht ohne weiteres ersetzbar, Manuel. Und die Ankunft von Ruth und Eleonore war eine Bereicherung für uns alle! Wir sollten dankbar sein, dass wir so viel Zeit mit ihnen teilen durften. Schau nur, wie jung sie noch sind. Es war klar, dass sie uns irgendwann verlassen würden“, hatte er weise gesprochen und Manuel kaum merklich die Hand getätschelt, eine der seltenen Gesten der Vertrautheit, welche die beiden vor anderen austauschten.

Eleonore hatte schlucken müssen. Womit hatte sie so viel Nachsicht und Verständnis verdient, nach alldem, was sie auf der Hope Ranch gefunden und gelernt hatte?

Doch nun fing ein neues Kapitel an. Während Eleonore ihr neues Zuhause in Augenschein nahm, und draußen im Hof die Hühner im Staub vor sich hin scharrten und gackerten, senkte sich die Junisonne über Silver Springs. Morgen würde sie den Unterricht aufnehmen. Morgen würde sie beginnen, den Kindern des County ihr Wissen zu vermitteln.

* * *

„Der Reverend hat aber gesagt, dass Frauen im Allgemeinen gar nicht wissen, was sie sagen. Sie lassen sich von ihren Gefühlen leiten und sind deshalb nicht ra… ralitio… rantio… rational!“

Der rothaarige Bub, dessen Name ihr schon wieder entfallen war, stand selbstzufrieden, dass er das schwierige Wort nun doch hatte wiederholen können, vor ihr.

Eleonore lugte in ihre Notizen.

„So,… Michael! Das hat der Reverend also gesagt?“

Eleonore wusste im ersten Moment gar nicht, was sie dem Rotzlöffel erwidern sollte.

„Und was genau, denkst du, verleitet den Reverend zu dieser These?“, fragte sie ihn schließlich.

Der Junge sah auf seine nackten, dreckigen Füße. Eleonore würde Mrs Robbins bitten müssen, darauf zu achten, dass die Kinder vernünftig gekleidet und mit sauberen Händen und Füßen in den Unterricht kämen.

Sie kritzelte sich schnell eine Notiz in ihr kleines Büchlein.

Es war der erste Tag, an dem sie selbst unterrichtete.

Es war noch früh, Ebenezer Washington hatte ihr den Morgen-Unterricht übertragen.

Das Prinzip der Schule war, dass die Kinder der umliegenden Höfe nur an den Wochenenden nach Hause fuhren, der Weg war für die meisten zu weit, um ihn täglich zurückzulegen. Einige Kinder kamen auch aus Silver Springs. Sie waren aber in der Unterzahl.

Somit übernachteten die Jungen in einem Raum auf der Rückseite des Schulgebäudes, die wenigen Mädchen waren in einem Anbau der Küche, in Reichweite von Mrs Robbins, untergebracht.

Eleonore hatte, nachdem der Reverend sie der Klasse vorgestellt hatte, alle Schüler gebeten, ihren Namen zu nennen und zu sagen, was sie bereits wussten und was ihre Interessen waren.

Und nun stieß sie unvermittelt bei diesem Jungen auf die erste Herausforderung.

Der wischte sich in aller Seelenruhe über den sommersprossigen Nasenrücken.

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