Kristina C. Stauber - Das Leuchten der Sterne in uns- Teil Zwei - Ankunft

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Das Leuchten der Sterne in uns- Teil Zwei: Ankunft: краткое содержание, описание и аннотация

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Historisch-romantisch-abenteuerlich
Teil Zwei des Romans «Das Leuchten der Sterne in uns» – Eleonores abenteuerliche Reise geht endlich weiter.
Nach einigen glücklichen Jahren auf der Hope Ranch in Colorado bietet sich für Eleonore eine wunderbare Chance: Endlich kann sie wieder unterrichten, sie tritt eine Stelle als Lehrerin an der Dorfschule von Silver Springs an. Bald zeigt sich jedoch in dramatischer Weise, dass diese Veränderung in ihrem Leben nicht das erhoffte Glück bringt.
Der Leiter der Schule, Reverend Ebenezer Washington, sowie das Wiedersehen mit einem alten Bekannten spielen schließlich ihre ganz eigene Rolle bei Eleonores Entschluss, Colorado den Rücken zu kehren und nochmals weiter zu ziehen.
In Boston angekommen muss sie erneut erkennen, dass das Schicksal immer wieder überraschende Wendungen bereithält…
Eine Liebesgeschichte, in der es nicht nur um die Liebe geht.
Der abenteuerliche Weg einer jungen Frau, die ihrer Zeit voraus ist und versucht, ihren Idealen und Träumen treu zu bleiben, aber sich selber dabei nicht zu verlieren.
Mehr Informationen:
dasleuchtendersterneinuns.wordpress.com
facebook.com/DasLeuchtenderSterneinuns

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So sehr war sie darauf fixiert, seine Zustimmung zu erheischen, dass sie nicht auf die Idee kam, dass ihre Worte missdeutet werden könnten, als sie von ihrer Bewunderung für seine Arbeit sprach und davon, dass er es sicherlich nicht bereuen würde, ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie sah nicht das beunruhigende Glühen in seinen Augen, das aufglimmte, während sie davon redete, dass sie sich gerne als Lehrerin einstellen lassen würde.

Sie schämte sich einzig ein wenig dafür, dass sie ihm schmeichelte, um die Stelle zu bekommen, aber sie wollte so dringend unterrichten, und beruhigte sich damit, dass es ja bloß um eine kleine Notlüge ging, zu der sie griff.

Dass der Pastor irgendetwas anderes im Sinn hatte, als ihre fachliche Unterstützung in seiner Schule, als er zustimmte, sie einzustellen, ohne auch nur eine einzige weitere Frage zu stellen oder Stichproben ihres Wissens hören zu wollen, das kam Eleonore an diesem heißen Junitag nicht in den Sinn.

* * *

Ruth hatte dahingehend ein deutlich ausgeprägteres Gespür.

Als Eleonore die Freundin schließlich in ihren Plan, nach Silver Springs zu ziehen, einweihte, war sie sich mit dem Reverend schon über alle Details einig geworden. Sie war stolz auf sich, dass sie diese Dinge ganz alleine geregelt hatte, ohne den Rat der anderen. Sie fühlte sich unabhängig und sehr erwachsen, als sie Ruth alles erzählte.

Die starrte sie ungläubig an, machte den Mund auf und wieder zu, als ob sie sich bremsen müsse.

Dann aber konnte sie sich doch nicht mehr zurückhalten und es brach aus ihr hervor: „Eleonore, meine kleine, kluge Eleonore, bist du denn von allen guten Geistern verlassen? Das klingt überhaupt nicht nach dir. Du bist doch sonst immer so besonnen!“

Eleonore fühlte sich, als ob man ihr ins Gesicht geschlagen hätte. Sie hatte damit gerechnet, dass Ruth sie bewundern würde für ihre Zielstrebigkeit und ihre klare Vorstellung von dem, was sie erreichen wollte.

Und nun sah Ruth sie an wie jemanden, der eben erklärt hatte, dass er seinen Tee morgen mit der Königin von England einnehmen wolle.

Eleonore wollte gerade etwas erwidern, als die Tür aufflog und Sven von draußen hereingerannt kam. Er streckte die kleine, ziemlich verdreckte Hand vor sich aus und war ganz außer Atem. „Schau nur, schau nur, ein dicker Käfer! Der hat sich genau auf mein Bein gesetzt! Auf meinem Knie ist er gelandet.“ Eleonore sah geistesabwesend auf das Insekt, das träge auf Svens Hand krabbelte. Als sie seine Begeisterung nicht teilte, drehte er sich zu Ruth. Die tätschelte ihm den Kopf und sah dabei fragend zu Eleonore, als ob sie noch immer auf eine Erklärung wartete.

„Sven, das ist ja ein wahnsinnig beeindruckender Krabbel-Käfer. Schau, da drüben steht ein Krug mit frischer Limonade. Nimm dir einen Becher und dann wieder raus mit dir!“

Sven ließ sich nicht lange bitten, er verbrachte derzeit jede freie Minute draußen und erkundete das neue Grundstück. Es gab so viel zu entdecken für einen kleinen Abenteurer wie ihn.

Als seine trappelnden Schritte verklangen, fragte Ruth: „Wissen Antonio und Manuel davon?“

Eleonores Ohren rauschten. Sie merkte, wie die ganze Ungeduld, die sie in den letzten Monaten gespürt hatte, sich jetzt Luft machen wollte. Ruths Nachfrage war berechtigt und war einzig auf ihre Sorge um die Freundin und das Misstrauen dem Reverend gegenüber zurückzuführen, aber das sah Eleonore nicht.

Ungewohnt scharf gab sie zurück: „Was ist dein Problem, Ruth? Warum sollte ich Antonio oder Manuel fragen? Kann ich nicht selbst über mich bestimmen? Und was geht dich das an? Du hast doch alles, was du willst! Deine Vergangenheit hast du weit hinter dir gelassen, dein Geschäft läuft gut, du hast ein eigenes Heim, einen wundervollen Ehemann und Kinder! Und nun gönnst du mir nicht, dass ich mir auch eine Aufgabe suche und endlich das mache, was ich will? Unterrichten! Andere bilden, mich selbst bilden!“

Sie holte tief Luft und fühlte die Tränen in sich aufsteigen. Bevor diese anfangen konnten, über ihre Wangen zu laufen, sprach sie trotzig weiter:

„Lass mich doch auch meinen Weg gehen! Erträgst du nicht, dass ich eine Entscheidung getroffen habe, ohne dich und deinen unergründlichen Schatz an Lebenserfahrung zu Rate gezogen zu haben? Hast du mich um Rat gefragt, als du beschlossen hast, fort zu ziehen? Und meinst du etwa, nur du weißt, wie die Welt funktioniert, nur weil du mal ganz weit unten warst?“

Sie funkelte Ruth böse an. Ihre ganze Unzufriedenheit, die ganze Einsamkeit, die sie in sich gespürt hatte, suchte sich jetzt einen Weg nach draußen, auch wenn sie wusste, dass es sich dabei um völlig unbegründete Gefühle handelte, denn niemand ließ sie im Stich. Aber Ruth hatte sie auf dem falschen Fuß erwischt und so waren die bösen Worte ausgespuckt, bevor sie sich versah.

Ruth schaute sie an, ohne etwas zu sagen. Dann drehte sie sich von Eleonore weg, sah aus dem Küchenfenster und schluckte hörbar.

„Eleonore, du solltest wissen, dass ich dich wie eine Schwester liebe, du bist für mich wie meine Familie. Ich bin dir wie keinem Menschen sonst zu Dank verpflichtet. Und was du eben gesagt hast, macht mich traurig, denn es ist nicht gerecht. Und wenn du dich im Stich gelassen fühlst, warum sprichst du dann nicht mit mir?“

Sie sah Eleonore nun direkt an und Tränen glänzten in ihren Augen. Sie ging einen Schritt auf Eleonore zu und wollte deren Hände ergreifen, aber die wich zurück. Ruths Arme blieben in einer hilflosen Geste in der Luft hängen. Eindringlich sah sie Eleonore an. „Ich mache mir Sorgen! Es war nicht bloß zum Scherz, dass ich dich vor dem Reverend gewarnt habe! Ich traue ihm keinen Deut über den Weg! Ich weiß, dass du unterrichten willst, Eleonore, und ich weiß auch, dass du es kannst. Ganz wundervoll kannst du es! Aber doch nicht in Silver Springs. Dann siehst du den Reverend jeden Tag! Es ist eine Sache, ob er hin und wieder ein Kind tauft, wobei ich sogar schon überlegt hatte, ob wir Lucas irgendwie ohne ihn getauft bekommen. Aber du musst ihn dann jeden Tag ertragen, diesen bigotten Kerl!“

„Aber irgendwer muss doch auf die Kinder aufpassen!“ Eleonore fühlte Verzweiflung in sich aufsteigen. Zusammen mit der Ungeduld und Wut, die sie gleichzeitig spürte, verursachte es ihr Bauschmerzen. Sie fühlte sich elend und alleine.

Und dann kamen die Tränen.

„Ach, Eleonore!“ Ruth nahm sie in die Arme, wiegte sie hin und her und fing gleich an, mitzuweinen.

„Ich will doch nur das Beste für dich. Ich dachte, du machst irgendwann deine eigene Schule auf. Auf der Hope Ranch. Oder es zieht dich wieder zurück in eine Stadt. Oder Silver Springs ist eines Tages so gewachsen, dass du dort Großes bewirken kannst. Dir fällt was ein, du bist so klug! Aber willst du wirklich mit Reverend Washington unterrichten…? Was ist, wenn er ganz andere Absichten hat?“

Eleonore löste sich aus der Umarmung. Sie zog die Nase hoch. „Sei nicht albern, Ruth! Es kann für ihn gar kein Zweifel daran bestehen, dass ich einzig und allein unterrichten will. Die Idee, dass… das ist völlig absurd,… du siehst Gespenster!“

III.

„Kommen Sie nur herein in die gute Stube!“

Ebenezer Washington saß im kühlen Halbdunkel des Pastorenhauses.

Die Haushälterin hatte sie hereingeführt und war dann wieder verschwunden.

Eleonore blieb unschlüssig in sicherer Entfernung zum Reverend stehen. Der saß in einem Schaukelstuhl, aufgeplusterte Kissen in seinem Rücken, und sah sie prüfend an.

Eleonore presste ihr Bündel an sich.

Sie hatten vereinbart, dass sie kurzfristig kommen würde, denn der Unterricht war in vollem Gange. Er würde erst unterbrochen werden, wenn die Erntezeit begann. Danach würde es noch eine kleine Einheit geben, bis der Schnee verhinderte, dass die Kinder von den umliegenden Gehöften nach Silver Springs kommen konnten.

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