Kristina C. Stauber - Das Leuchten der Sterne in uns- Teil Zwei - Ankunft

Здесь есть возможность читать онлайн «Kristina C. Stauber - Das Leuchten der Sterne in uns- Teil Zwei - Ankunft» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Leuchten der Sterne in uns- Teil Zwei: Ankunft: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Leuchten der Sterne in uns- Teil Zwei: Ankunft»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Historisch-romantisch-abenteuerlich
Teil Zwei des Romans «Das Leuchten der Sterne in uns» – Eleonores abenteuerliche Reise geht endlich weiter.
Nach einigen glücklichen Jahren auf der Hope Ranch in Colorado bietet sich für Eleonore eine wunderbare Chance: Endlich kann sie wieder unterrichten, sie tritt eine Stelle als Lehrerin an der Dorfschule von Silver Springs an. Bald zeigt sich jedoch in dramatischer Weise, dass diese Veränderung in ihrem Leben nicht das erhoffte Glück bringt.
Der Leiter der Schule, Reverend Ebenezer Washington, sowie das Wiedersehen mit einem alten Bekannten spielen schließlich ihre ganz eigene Rolle bei Eleonores Entschluss, Colorado den Rücken zu kehren und nochmals weiter zu ziehen.
In Boston angekommen muss sie erneut erkennen, dass das Schicksal immer wieder überraschende Wendungen bereithält…
Eine Liebesgeschichte, in der es nicht nur um die Liebe geht.
Der abenteuerliche Weg einer jungen Frau, die ihrer Zeit voraus ist und versucht, ihren Idealen und Träumen treu zu bleiben, aber sich selber dabei nicht zu verlieren.
Mehr Informationen:
dasleuchtendersterneinuns.wordpress.com
facebook.com/DasLeuchtenderSterneinuns

Das Leuchten der Sterne in uns- Teil Zwei: Ankunft — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Leuchten der Sterne in uns- Teil Zwei: Ankunft», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Manuel hatte sie immer geneckt, dass sie ihr Geld in bescheidener, ja fast geiziger Manier zusammen hielt. „Sparst wohl für die Aussteuer, was?“, hatte er sie gehänselt.

Sie schlenderte noch ein wenig verträumt durch den Laden.

Außer ihr gab es noch eine weitere Kundin, die sich im Gespräch mit der Ladenbesitzerin befand.

Letztere hob gerade die Stimme: „Also, Miss!“

Der Tonfall, in dem sie „Miss“ sagte, machte Eleonore stutzig, so dass sie aus ihren Gedanken aufsah.

Die Kundin hatte schätzungsweise Ruths Alter. Sie war unüblich herausgeputzt und es sah aus, als ob sie geschminkt sei.

Eleonore konnte kaum mehr als ihren Rücken sehen, aber die Person machte trotz der Aufmachung einen eher schüchternen Eindruck auf sie.

Sie sprach relativ leise. „Aber ich habe Ihnen doch fünf Münzen gegeben, bekomme ich da nicht drei zurück bei dem Stückpreis?“

Die Antwort der Ladenbesitzerin war umso lauter und deutlicher. „Wollen Sie unterstellen, dass ich meine Kunden betrüge, Miss?“

Wieder diese verächtliche Betonung.

„Ich mache den ganzen lieben Tag nichts anderes als zu rechnen und Geld herauszugeben, da beherrsche ich das ja wohl im Schlaf.“

Leiser und bedrohlicher setzte sie hinzu: „Ich müsste Sie und Ihre „Cousinen“ auch gar nicht bedienen, wissen Sie?“

Die Kundin sagte noch etwas, sehr leise, nahm dann ihre Einkäufe und wandte sich zum Gehen. Auf dem Weg nach draußen sah sie Eleonore. Diese lächelte ihr freundlich und aufmunternd zu, fast schon im Reflex, denn die Frau machte ein ganz betrübtes Gesicht, so dass Eleonore Mitleid bekam.

Unsicher lächelte die Frau zurück.

Kaum war die Tür hinter ihr zugefallen, zeterte die Verkäuferin: „Was glauben die, wer sie sind? Sollen froh sein, dass ich sie überhaupt bediene. Ziehen unseren Männern doch schon genug Geld aus der Tasche, da kommt es auf die paar Cent, die ich sie übervorteile, nun wirklich nicht an. Ich hol‘ mir doch bloß zurück, was mir zusteht, sozusagen!“

Sie machte einen zischenden, verächtlichen Laut und brummelte dann in sich hinein: „Merkt die doch eh nicht, als ob die rechnen könnte!“

Eleonores Anwesenheit war ihr wohl gar nicht bewusst.

Diese stand auch wie angewurzelt und völlig verblüfft hinter dem Stoffballen und wusste nicht so recht, wie sie sich verhalten sollte.

Die Entscheidung wurde ihr abgenommen, als die Verkäuferin vor sich hin schimpfend in den hinteren Teil des Ladens verschwand und gleichzeitig die Tür aufging und mehrere Personen hereinkamen, so dass Eleonore zwischen ihnen nicht weiter auffiel.

* * *

„Eleonore! Wie gut dich zu sehen!“

Ruth umarmte sie herzlich.

„Nett hast du es dir hier eingerichtet. Klein aber fein, was? Erzähl schon, wie ist es mit Reverend Ebenzer?“

Sie rieb sich die Hände in einer gekonnten Parodie Washingtons.

„Ach, später mehr. Wie geht es euch? Hallo, Lucas!“

Eleonore küsste dem Kleinen auf das Fäustchen, das dieser ihr entgegenreckte. Er gluckste vergnügt.

Es war Samstag, der Tag versprach, wieder heiß zu werden.

„Komm, beeilen wir uns. Ich bin extra früh los, damit wir vor der Hitze zurück sind. Hier drinnen ist es aber auch recht warm. Im Winter musst du die Wände mit Stoff abdichten, hier zieht es dann sicherlich.“ Spitzbübisch fügte Ruth hinzu: „Oder du wärmst dich dann bei Reverend Washington auf!“

Eleonore protestierte laut.

Gleich wurde Ruth wieder ernst: „Eleonore, ich wiederhole mich, ich weiß, aber nimm dich in Acht. Komm im Winter lieber zu uns, du hast gesagt, es findet dann ohnehin kein Unterricht statt?“

„Ruth, lass uns erst die Einkäufe erledigen. Wir haben danach noch genug Zeit, uns zu besprechen“, unterbrach Eleonore die Freundin. Sie zog Ruth hinaus in die Hitze des Tages und sie arbeiteten schnell die Liste ab.

Der Weg nach Trädgård war erfrischend, da es durch die großen schattenspendenden Bäume angenehm kühl blieb. Eleonore schloss die Augen und sog die würzige Luft ein. Mit geschlossenen Augen ließ sie sich eine Weile vom gleichmäßigen Schaukeln des Wagens einlullen. Sie hatte Lucas auf dem Arm und spürte den kleinen warmen Körper und wie er sich mit jedem Atemzuge bewegte. Ein ganz weiches Gefühl erfasste sie.

Ohne die Augen zu öffnen sagte sie zu Ruth: „Schon komisch, nicht? Da kommen wir aus solch großen, lärmigen Städten wie London und Liverpool, wohnen in New York, und dann, kaum hat man uns vier Jahre in diese Einöde verpflanzt, erscheint es wie eine Wohltat aus dem Dorf Silver Springs heraus in die Natur zu kommen.“

Sie lachten beide.

„Aber das erneute Stadtleben hat auch Vorteile. Manuel würde begeistert sein: Ich kann endlich mein Geld ausgeben!“

Ruth lachte wieder: „Eleonore, du bist herzig. Was würde ich ohne dich nur machen!“

Die zwei Tage bei den Freunden vergingen wie im Flug. Sie sprachen gar nicht mehr über Silver Springs und auch nicht viel über Eleonores neue Stelle, viel zu quirlig ging es hier zu, mit Sven, der Eleonore gleich in Beschlag nahm, und auch mit seinem kleinen Bruder, der die meiste Aufmerksamkeit auf sich zog.

Ruth hatte sich dagegen entschieden, Sven im Ort unterrichten zu lassen.

Sie versuchte vielmehr, Eleonore zu überreden, dass sie in der freien Zeit und im Winter den Unterricht auf Trädgård mit Sven fortsetzten würde.

„Da lernt er mehr als bei Washington.“

Viel weiter erörterten sie das Thema jedoch nicht.

Gunnar und Eleonore ritten am Sonntagabend zurück nach Silver Springs. Er setzte sie vor ihrer Hütte ab. Nachdem sie ihm die Zügel für das Pferd in die Hand gedrückt hatte und zum Abschied winkte, rief er über die Schulter auf Schwedisch zurück: „Pass auf dich auf, Eleonore. Du kannst jederzeit zu uns kommen, wenn etwas ist!“

Das waren für Gunnar ungewöhnlich offene Worte. Warum machten sich denn alle Sorgen um sie? Sie kam doch gut zurecht.

* * *

Trotzdem fiel ihr die Eingewöhnung in das Stadtleben nicht so leicht wie gehofft.

Wann immer sie unterrichtete, war sie glücklich. Auch wenn die Kinder nicht einfach waren und ihr immer wieder viel Kopfzerbrechen bereiteten, so war es doch genau das, was sie machen wollte. Sie merkte auch, dass ihre ruhige Art und die Ermutigung zum eigenständigen Denken die Kinder in den Bann zogen. Nach einer anfänglichen Verwirrtheit der Schüler über diese ungewohnte Behandlung schien Eleonores Ansatz erste Früchte zu tragen.

Sobald sie jedoch im Dorf unterwegs war, hatte sie stets das Gefühl, auf der Hut sein zu müssen.

Die Männer in Silver Springs waren raue Gesellen und sie wurde viel beäugt. Sie erklärte sich das damit, dass sie neu war und in solch einem Städtchen sicher jeder jeden kannte und sie somit auffallen musste.

Die Frauen erschienen ihr auch nicht besonders herzlich oder offen.

Insgesamt fühlte sie sich fremd, ohne dass sie genau hätte sagen können, warum.

Es war daher nur ein diffuses Gefühl und sie schob es auf die neuen Umstände und die Eingewöhnung. Sie hatte noch keine Bekanntschaften geschlossen und niemand schien besonders interessiert daran.

Ihre Abende verbrachte sie meist bei der Lektüre eines der Bücher, welche Ms Golding im Laufe der Zeit geschickt hatte. Eleonore hatte sich aus Brettern ein kleines Regal an einer der Wände gezimmert und sah voller Stolz auf die glatten Einbände ihrer Schätze.

Eine eigene kleine Bibliothek – bescheiden, sicher – aber im Lauf der Jahre war sie durchaus gewachsen.

An einem besonders heißen Abend, es war ein Samstag im Juli und der Hof lag still da, trat sie vor dem Zubettgehen noch einmal ins Freie, um etwas frischere Luft zu bekommen. Es war einfach zu stickig in der kleinen Hütte und sie hatte das Gefühl, dass ihr bei jeder noch so kleinen Bewegung der Schweiß ausbrach.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Leuchten der Sterne in uns- Teil Zwei: Ankunft»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Leuchten der Sterne in uns- Teil Zwei: Ankunft» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Leuchten der Sterne in uns- Teil Zwei: Ankunft»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Leuchten der Sterne in uns- Teil Zwei: Ankunft» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x