Kristina C. Stauber - Das Leuchten der Sterne in uns- Teil Zwei - Ankunft

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Das Leuchten der Sterne in uns- Teil Zwei: Ankunft: краткое содержание, описание и аннотация

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Historisch-romantisch-abenteuerlich
Teil Zwei des Romans «Das Leuchten der Sterne in uns» – Eleonores abenteuerliche Reise geht endlich weiter.
Nach einigen glücklichen Jahren auf der Hope Ranch in Colorado bietet sich für Eleonore eine wunderbare Chance: Endlich kann sie wieder unterrichten, sie tritt eine Stelle als Lehrerin an der Dorfschule von Silver Springs an. Bald zeigt sich jedoch in dramatischer Weise, dass diese Veränderung in ihrem Leben nicht das erhoffte Glück bringt.
Der Leiter der Schule, Reverend Ebenezer Washington, sowie das Wiedersehen mit einem alten Bekannten spielen schließlich ihre ganz eigene Rolle bei Eleonores Entschluss, Colorado den Rücken zu kehren und nochmals weiter zu ziehen.
In Boston angekommen muss sie erneut erkennen, dass das Schicksal immer wieder überraschende Wendungen bereithält…
Eine Liebesgeschichte, in der es nicht nur um die Liebe geht.
Der abenteuerliche Weg einer jungen Frau, die ihrer Zeit voraus ist und versucht, ihren Idealen und Träumen treu zu bleiben, aber sich selber dabei nicht zu verlieren.
Mehr Informationen:
dasleuchtendersterneinuns.wordpress.com
facebook.com/DasLeuchtenderSterneinuns

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Der Himmel spannte sich samtblau und unendlich über das dunkel daliegende Land.

Die Bäume waren nur in Umrissen zu erkennen, die Luft war voll von Sommergerüchen und ein wahres Zirp-Konzert erfüllte die Nacht.

Staunend sah Eleonore nach oben, wo eine unvorstellbare Zahl an Sternen blinkte und funkelte. Sie kam sich unendlich klein und unbedeutend vor, als sie dieses Himmelsschauspiel auf sich wirken ließ. Ob ihre Lieben gerade auch in die Sterne sahen und an sie dachten? Wie viele Menschen vor ihr schon hier gestanden hatten, wie viele nach ihr kämen? Und immer würden die Sterne Bestand haben. Ihr wurde ganz schwindelig und sie richtete den Blick zurück auf die Erde.

Als sie über den Hof hinweg Ebenezer Washington erkannte, der im Fenster seines Wohnzimmers sichtbar wurde und nach draußen blickte, trat sie schnell aus dem Lichtviereck heraus, das durch ihre Tür nach draußen fiel.

Als sie dabei gegen etwas Weiches stieß, entfuhr ihr ein kleiner Schreckensschrei.

Eine leise Stimme meldete sich: „Aua!“

Eleonore versuchte zu erkennen, wer da vor ihrer Hütte kauerte, konnte aber nicht viel sehen.

„Wer ist da?“, erkundigte sie sich mit schlagendem Herzen. Die Stimme war die eines Kindes gewesen, aber der Schreck saß ihr in den Knochen.

„Pst, ich bin’s nur“, wisperte die Stimme schüchtern und verhalten. Nun konnte Eleonore Umrisse erkennen und Augen, die sie treuherzig ansahen. Dann machte sie einen blonden Zopf aus, dessen unteres Ende im Mund des Kindes steckte.

„Nettie Miller! Was machst du hier draußen um diese Uhrzeit?“

Die Kleine sah sie nur stumm aus großen Augen an, sagte aber nichts und drückte sich verschämt gegen die Wand des Schuppens.

Eleonore sah zum Haus des Pfarrers hinüber. Er war nicht mehr zu sehen, aber ihr erschien es sicherer, die Unterhaltung nicht im Freien fortzusetzen.

Sie streckte Nettie die Hand hin, die die Kleine zögerlich ergriff.

„Komm, Nettie, wir gehen einmal hinein und dann erzählst du mir in Ruhe, warum du hier bist. In Ordnung?“

Sie glaubte, das Mädchen nicken zu sehen.

Als Nettie zaghaft hinter ihr eingetreten war, schloss Eleonore behutsam die Tür hinter ihrem kleinen Gast.

„Komm, setz dich doch, Nettie.“

Eleonore machte sich am Ofen zu schaffen, in dem sie in den heißen Monaten jene Sachen lagerte, die kühl bleiben sollten, das gusseiserne Gerät hielt die Hitze einigermaßen fern.

Sie holte einen Krug mit Minzlimonade hervor, den sie angesetzt hatte, da er ein wenig Kühlung versprach, und schenkte Nettie einen großen Becher davon ein.

Dann setzte sie sich zu dem Kind, das vorsichtig auf der äußersten Stuhlkante Platz genommen hatte und dabei damenhaft die Hände im Schoß hielt.

„So, Nettie. Jetzt verrate mir doch einmal, warum du um diese Zeit im Dunkeln unterwegs bist, wo man doch eigentlich zu Hause sein und in seinem Bett selig schlummern sollte. Bist du keines der Ranchkinder? Deine Eltern machen sich sicherlich Sorgen, wenn ihre Nettie nicht in ihrem Bett liegt.“

Erwartungsvoll sah sie Nettie an.

Die senkte den Blick, nahm dann aber den Becher mit der Limonade und trank schlürfend einen großen Schluck, wobei sie Eleonore über den Becherrand hinweg ansah.

Eleonore seufzte. Es war spät und heiß und sie war müde.

„Nettie, so kommen wir nicht weiter. Schau, du gehörst in dein Bett und ich muss auch schlafen. Nun sag mir schon, wo du wohnst, dann sag ich dem Reverend Bescheid und wir bringen dich heim.“

Nettie sah sie entsetzt an und schüttelte den Kopf.

„Bist du weggelaufen? Ist etwas passiert?“

Nettie steckte wieder das Ende ihres Zopfes in den Mund.

Eleonore stand auf und ging zur Tür.

„Du lässt mir keine andere Wahl. Nun muss ich den Reverend fragen, wo du wohnst. Er hat sicherlich ein Verzeichnis von allen Elternhäusern?“

Nettie sprang auf und machte endlich den Mund auf: „Ms Williams, bitte nich‘. Ich sag‘ Ihnen auch, wo ich wohn‘. Aber den Reverend mag ich nich‘. Der schleicht immer ums Haus und schaut zu den Fenstern rein, wenn in den Gardinen ‘nen Schlitz is‘.“

Eleonore starrte das Kind entgeistert an.

„Wie bitte?“

Nettie musste über eine ausgeprägte Fantasie verfügen. Warum sollte der Reverend...? Ein ungutes Gefühl machte sich in ihrer Magengegend breit.

„Also gut, Nettie. Ich bring‘ dich allein heim. Du wohnst also hier in Silver Springs?“

Nettie nickte. Eleonore band sich schnell die Haare wieder hoch, zog die Schuhe an und legte ein Tuch um. Nicht, dass es kühl gewesen wäre, aber es würde ohnehin zu Tratschereien kommen, falls man sie um diese Zeit sähe, dann wollte sie doch wenigstens komplett bekleidet sein.

„So, dann sei schön leise, damit wir niemanden wecken, ja?“

Nettie führte sie zu ihrem Erstaunen nicht in das Dorf hinein, sondern nahm den Weg, der hinaus führte.

Es standen nur noch wenige Häuser hier und nur in großen Abständen.

Es war nicht besonders hell, der Mond war nicht voll.

Gerade als Eleonore Nettie vorschlagen wollte, umzudrehen und doch am Morgen zurück nach Hause zu gehen, zog diese sie an der Hand in Richtung des letzten Hauses am Ortsrand, welches zurückgesetzt von der Straße stand.

Eleonore schluckte. Selbst wenn sie nicht schon gewusst hätte, um welches Gebäude es sich hier handelte, so hätte sie es spätestens an der roten Laterne erkannt, die über der Eingangstür leuchtete.

Nettie zog sie zur Rückseite und klopfte wie selbstverständlich an. Die Tür öffnete sich einen Spalt und Eleonore bekam vor Schreck weiche Knie:

Ein bulliger Kerl, so breit wie hoch, muskelbepackt und mit Glatzkopf, starrte sie feindselig an.

Dann bellte er los: „Hau ab. Wenn du deinen Mann oder Bruder suchst: Der is‘ bestimmt nich‘ hier.“

Eleonore wich zurück. Der Mann hatte Nettie offensichtlich noch nicht gesehen. „Ich wollte gar nicht,… ich wollte doch nur…“, stotterte sie.

Unangenehme Erinnerungen an den Tag im Central Park stiegen in ihr auf.

„Was willst du? Bestimmt nicht nach Arbeit fragen, Fräulein, oder? Du willst doch irgendeinen Kunden nach Hause zerren.“

Da meldete sich piepsig Nettie zu Wort: „Horatio, hör auf zu meckern. Das ist Ms Williams. Sie hat mich herbegleitet, weil sie nämlich ‘ne Dame is‘.“

Die Gesichtszüge des Mannes wurden mit einem Mal weich, was ihm völlig unvermittelt einen freundlichen, ja fast naiven Gesichtsausdruck verlieh, so dass der edle Name nicht so recht passen wollte. Eleonore starrte unverhohlen auf das Schauspiel, das sich bot. Der Mann machte die Tür ganz auf, lugte um die Ecke und nahm dann die kleine Nettie in seine großen Arme.

„Nettie, Zuckerschnecke!“, nuschelte er. „Da bist du ja. Du sollst doch nicht immer ausbüchsen. Deine Mama wird doch sonst böse auf mich. Und dann werd‘ ich traurig. Und ich werd‘ auch traurig, wenn du ausbüchst und draußen passiert dir vielleicht was.“

An der Art, wie er sprach, erkannte Eleonore, dass er das Gemüt eines Kindes hatte, was im krassen Gegensatz zu seiner Statur stand.

Eleonore wollte gerade ansetzen, ein paar Fragen zu stellen, als ein Mann die Treppe heruntergepoltert kam, die man vom Hintereingang aus sah und die in einen großen Raum im vorderen Teil des Gebäudes führte, der scheinbar als eine Art Salon eingerichtet war. Vermutlich wurden dort die Gäste empfangen und Drinks ausgeschenkt. Eleonore trat in den Schatten zurück, damit man sie nicht sehen konnte. Wer wusste schon, wer alles in diesem Etablissement verkehrte.

Hinter dem Mann waren leichtere Schritte zu hören.

Nettie, die halb im Türrahmen stand, quiekte begeistert: „Mutti!“

Eleonore lugte vorsichtig um die Ecke, während Horatio das Kind am Arm zurückhielt: „He, Nettie, nich‘. Deine Mama arbeitet. Da haben kleine Madames wie du nichts zu melden.“

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