Kristina C. Stauber - Das Leuchten der Sterne in uns- Teil Zwei - Ankunft

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Das Leuchten der Sterne in uns- Teil Zwei: Ankunft: краткое содержание, описание и аннотация

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Historisch-romantisch-abenteuerlich
Teil Zwei des Romans «Das Leuchten der Sterne in uns» – Eleonores abenteuerliche Reise geht endlich weiter.
Nach einigen glücklichen Jahren auf der Hope Ranch in Colorado bietet sich für Eleonore eine wunderbare Chance: Endlich kann sie wieder unterrichten, sie tritt eine Stelle als Lehrerin an der Dorfschule von Silver Springs an. Bald zeigt sich jedoch in dramatischer Weise, dass diese Veränderung in ihrem Leben nicht das erhoffte Glück bringt.
Der Leiter der Schule, Reverend Ebenezer Washington, sowie das Wiedersehen mit einem alten Bekannten spielen schließlich ihre ganz eigene Rolle bei Eleonores Entschluss, Colorado den Rücken zu kehren und nochmals weiter zu ziehen.
In Boston angekommen muss sie erneut erkennen, dass das Schicksal immer wieder überraschende Wendungen bereithält…
Eine Liebesgeschichte, in der es nicht nur um die Liebe geht.
Der abenteuerliche Weg einer jungen Frau, die ihrer Zeit voraus ist und versucht, ihren Idealen und Träumen treu zu bleiben, aber sich selber dabei nicht zu verlieren.
Mehr Informationen:
dasleuchtendersterneinuns.wordpress.com
facebook.com/DasLeuchtenderSterneinuns

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Als Anna aufblickte, hatte sie Tränen in den Augen. Eleonore erschrak, aber als sie sah, dass Anna dabei lächelte, erkannte sie, dass es Rührung war.

Anna legte Gunnar das winzige Bündel in die großen starken Hände und drehte sich dann zu Eleonore. Die machte einen langen Hals, weil sie das kleine Ding auch sehen wollte, aber Anna zog sie in den Vorraum.

„Lass ihnen einen kleinen Moment“, flüsterte sie.

Eleonore folgte ihr verdattert ins Freie.

„Wie,… Wie konnte das so schnell gehen?“, fragte sie verwirrt.

Zu ihrem Erstaunen griff sich Anna die Zigarette, die Gunnar hastig ausgeklopft und auf die Fensterbank gelegt hatte und entzündete sie wie selbstverständlich mit dem letzten Streichholz aus der Schachtel, nahm einen Zug und blies den Rauch dann langsam wieder aus.

Eleonore stand der Mund offen. „Anna! Du rauchst???“

Anna sah sie schuldbewusst an, dann starrte sie verwundert auf die Zigarette, als ob sie so etwas zum ersten Mal sah.

„Oh! Eigentlich nicht!“ Sie musste lachen und fing an zu husten und so standen Eleonore und Anna in der wärmenden Frühlingssonne und lachten, bis ihnen die Seiten schmerzten.

Eleonore fing sich als erste wieder. „Komm, wir sollten wieder rein gehen!“

„Ja, lass uns nach dem Rechten sehen. Das ging wirklich schnell. Ein ungeduldiges Kerlchen! Und eine kräftige Mutter.“

„Es ist ein Junge?“

„Ja, Sven hat einen Bruder bekommen.“

* * *

„Lucas, ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“

Ebenezer Washington sah erwartungsvoll in die Runde.

Das kleine Kind sah völlig deplatziert in seinen Händen aus und er hielt es linkisch von sich fort.

Eleonore schluckte. Ein Grund mehr für sie, den Reverend endlich anzusprechen und nach der Stelle als Lehrerin zu fragen. Wenn er sich gegenüber allen Kindern so verhielt, dann würde wohl keiner seiner Schutzbefohlenen jemals Freude am Lernen haben.

Als die kleine Taufzeremonie vorüber war, trat Eleonore wie zufällig zu Ebenezer Washington.

Es war Anfang Juni und bereits drückend heiß. Wenn es so bliebe, würde der Sommer viel zu trocken werden. Eleonore wusste, dass die Farmer sich Sorgen machten.

Die Zeremonie hatte vor Ruths und Gunnars neuem Heim stattgefunden, in das sie vor zwei Wochen gezogen waren.

Ruth hatte Eleonore voller Stolz herumgeführt, ihr alles gezeigt und erklärt.

Eleonore musste neidlos anerkennen, dass Gunnar und die Männer ganze Arbeit geleistet hatten, das Haus war solide, praktisch aufgeteilt und dank der Einrichtung, die Anna, Ruth und sie selbst gemeinsam in Angriff genommen hatten, fühlte man sich gleich wohl, sobald man die Schwelle überschritt.

„…und ich hoffe doch, dass wir dein süßes Gesicht hier möglichst oft zu sehen bekommen, Ms Williams!“, hatte Ruth gesagt, den kleinen Lucas so selbstverständlich auf dem Arm, als ob sie nie etwas anderes gemacht hätte. Eleonore hatte nur genickt, wieder mal mit einem Kloß im Hals. Was war nur los mit ihr? Das musste sich ändern! Es würde sich ändern, wenn sie erst die neue Aufgabe in Angriff nahm.

„Mr Washington, Reverend? Auf ein Wort?“

Die Krähe hatte sich gerade mit einem riesigen weißen Stofftaschentuch über das Gesicht gewischt. Er setzte die Brille umständlich wieder auf und sah sie dann in einer Mischung aus Überraschung und seiner ihm eigenen Aufgeblasenheit an.

„Ms Williams! Wie geht es Ihnen? Lange habe ich Sie nicht mehr gesehen! Ist es nicht herrlich, jetzt haben wir wieder einen Erdenbürger zu einem Christenmenschen gemacht. Mit dieser Taufe,…“

„Reverend Washington“, fiel Eleonore ihm ungeduldig ins Wort. „Sagen Sie, die Schule, von der Sie mir im Herbst berichtet hatten.“

Ebenezer strich sich langsam über das dunkle Haar, das aber ohnehin wie stets geradezu anzementiert saß, und musterte sie wieder mit einem dieser Blicke, die sie nicht leiden konnte.

„Ja, Ms Williams?“

Er lauerte darauf, was sie nun sagen würde, das konnte sie sehen. Vielleicht konnte er sich bereits denken, was sie von ihm wollte? Ob die Haushälterin ihm von ihrem Besuch zu Beginn des Frühlings erzählt hatte?

Sie hatte seitdem keine Gelegenheit mehr gehabt, ihn zu sprechen. Die Taufe des kleinen Lucas war somit das erste Zusammentreffen seit langem. Sie hatte sich am Morgen selbst Mut zugesprochen, dass sie ihn fragen würde, dass sie nichts zu befürchten hätte. Aber wie merkwürdig es war, sich selbst zu ermutigen. Noch immer trug sie den Plan nur mit sich herum, hatte mit niemandem darüber gesprochen. Hatte sie befürchtet, dass man es ihr ausreden würde? Es gar missbilligen? Sich lustig machen über Ebenezer Washington und sich um sie sorgen, weil er solch ein komischer Vogel war? Aber sie war erwachsen, sie konnte auf sich selbst Acht geben und auch ihre eigenen Entscheidungen treffen!

Washington sah sie noch immer mit einem undurchdringlichen Blick an. Eleonore spürte, wie sich der Schweiß in ihrem Nacken am Haaransatz sammelte. Diese Hitze machte sie völlig fertig!

Sie holte Luft. „Also, Reverend Washington. Die Schule. Haben Sie damit begonnen?“

Er blinzelte einmal kurz, ohne den Blick von ihr zu nehmen.

„Ja, Ms Williams, und ich möchte behaupten, das Projekt läuft ganz wunderbar.“ Er machte wieder eine von seinen nervraubenden Pausen.

Eleonore biss sich auf die Zunge. Sie hasste es zu heucheln, aber sie wusste auch, dass sie leichter ihr Ziel erreichen würde, wenn sie ihm ein wenig Honig ums Maul schmieren würde.

„Solch ein gottgefälliges Werk, das Sie da tun, Mr Washington, so weit von der Zivilisation entfernt!“

Sie brachte es nicht über sich, einen bewundernden Augenaufschlag zu vollführen.

Ebenezer Washington schien sich aufzuplustern, als er diese Worte vernahm.

„Ja, ich stelle mich der Prüfung, die der Herr mir auferlegt hat! Und es ist meine Aufgabe, diesen armen Christenmenschen etwas Charakterformung zu ermöglichen, nicht wahr? Wer sollte es denn auch sonst machen, hier draußen? Ich bringe gerne dieses Opfer, auch wenn ich nun nicht mehr so viel Zeit für das Studium der Bibel und das stille Gebet aufbringen kann, wie ich gerne wollte.“ Fromm senkte er den Blick und betrachtete seine langen Finger. Er trommelte mit den Fingerspitzen der rechten Hand gegen die der linken.

Seine Selbstgefälligkeit machte sie nervös.

Fragte er sich nie, was der Herr dazu sagte?

Sie gab sich einen Ruck. „Ich habe mich gefragt, ob Sie noch immer eine zweite Kraft gebrauchen können? Wie Sie wissen, unterrichte ich Sven und ich habe als Gouvernante gearbeitet, habe also durchaus Erfahrung im Umgang mit kleinen Schülern…“

Dass ihre Karriere als Gouvernante von kurzer Natur gewesen war, hatte ihn nicht zu interessieren. Es zählte nur, was sie konnte und wusste und das war ausreichend, dessen war sie fast sicher.

Er musterte sie prüfend, sagte aber nichts.

„...es wäre doch zu Ihrem Vorteil, es bliebe mehr Zeit für die anderen wichtigen Dinge in Silver Springs… und das Bibelstudium natürlich“, beeilte sie sich zu sagen.

Hinter Washingtons Stirn arbeitete es.

„Ms Williams, ich bin doch überrascht!“, antwortete er schließlich. „Mein Eindruck war, dass Sie sich nicht dafür interessieren. Und nun dieser plötzliche Sinneswandel?“

Seine Stimme hatte einen kaum hörbaren scharfen Klang. Fragend zog er die Augenbrauen hoch. Sein Blick war bohrend.

Eleonore wand sich. Fast hätte sie einen Rückzieher gemacht. Eine kleine Stimme in ihrem Kopf wisperte ihr aber zu, dass der bequemste Weg nicht immer der richtige war und so stotterte sie etwas von Gottgefälligkeit, den armen Kleinen hier draußen in der Wildnis, die ja nichts hatten, und der Eingebung, die sie nach dem Gespräch im Herbst gehabt hatte, dass es doch ihre Pflicht als guter Christenmensch sei, diese wunderbare Arbeit nach ihren Kräften zu unterstützen.

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