Kristina C. Stauber - Das Leuchten der Sterne in uns- Teil Zwei - Ankunft

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Das Leuchten der Sterne in uns- Teil Zwei: Ankunft: краткое содержание, описание и аннотация

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Historisch-romantisch-abenteuerlich
Teil Zwei des Romans «Das Leuchten der Sterne in uns» – Eleonores abenteuerliche Reise geht endlich weiter.
Nach einigen glücklichen Jahren auf der Hope Ranch in Colorado bietet sich für Eleonore eine wunderbare Chance: Endlich kann sie wieder unterrichten, sie tritt eine Stelle als Lehrerin an der Dorfschule von Silver Springs an. Bald zeigt sich jedoch in dramatischer Weise, dass diese Veränderung in ihrem Leben nicht das erhoffte Glück bringt.
Der Leiter der Schule, Reverend Ebenezer Washington, sowie das Wiedersehen mit einem alten Bekannten spielen schließlich ihre ganz eigene Rolle bei Eleonores Entschluss, Colorado den Rücken zu kehren und nochmals weiter zu ziehen.
In Boston angekommen muss sie erneut erkennen, dass das Schicksal immer wieder überraschende Wendungen bereithält…
Eine Liebesgeschichte, in der es nicht nur um die Liebe geht.
Der abenteuerliche Weg einer jungen Frau, die ihrer Zeit voraus ist und versucht, ihren Idealen und Träumen treu zu bleiben, aber sich selber dabei nicht zu verlieren.
Mehr Informationen:
dasleuchtendersterneinuns.wordpress.com
facebook.com/DasLeuchtenderSterneinuns

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Und während in Ruths Leib das Kind wuchs und gedieh, formte sich in Eleonore der Entschluss, auf das Angebot des Pastors zurückzukommen, so abwegig es ihr zu Beginn auch vorgekommen war.

Aber jetzt, da sich alles änderte, schien es an der Zeit, für frischen Wind auch im eigenen Leben zu sorgen.

Und unterrichten war doch alles, was sie immer gewollt hatte.

Irgendjemand musste den Kindern doch etwas Vernünftiges beibringen, Eleonore konnte sie ja nicht dem verkorksten Gedankengut der frommen Krähe überlassen.

Eine Stimme warnte sie vor dem Mann. Ihr Bauchgefühl war kein gutes, wenn sie mit ihm sprach. Aber wenn ihre Rechnung aufging und er ihre Unterstützung auch im Frühjahr noch haben wollte, dann würde er nach ihren Spielregeln spielen müssen. Außerdem hätte sie ja alle ihre Freunde noch in der Nähe.

Ruth würde oft in die Stadt kommen, ebenso die Hope Ranch-Bewohner.

Und zur Abwechslung nach dem eher ruhigen, wenn auch arbeitsamen Leben auf der Ranch, wäre es sicherlich eine Bereicherung in jeglicher Hinsicht, mehr unter Leute zu kommen. Sie war doch jung! Ein wenig Vergnügen hatte noch niemandem geschadet. Sie dachte an die Kirmes zurück, damals in London…

Was für ein anderes Leben das gewesen war, was für eine andere Eleonore.

Ob es in Silver Springs auch hin und wieder eine Kirmes geben würde? Ob dort getanzt wurde?

Sie sprach mit niemandem über ihre Idee, zuerst war es ja nur ein abstraktes Gedankenspiel gewesen. Aber je mehr der Gedanke sich breit machte, je mehr sie ihm Zeit gab zu reifen, umso mehr erschien er ihr als logische Konsequenz aus den neuen Entwicklungen: Wenn alles andere im Umbruch war, dann war es vielleicht auch für sie an der Zeit, etwas Neues zu wagen.

Der Gedanke war spannend und aufregend, je mehr sie darüber nachdachte.

Mit dem Pastor würde sie schon zurechtkommen – das wäre ja gelacht – sie war doch mittlerweile erwachsen geworden im Vergleich zu der Eleonore, die aus Meadow Park geflohen war, und der Eleonore, die in New York angekommen war.

Gleichzeitig fühlte sie sich ein klein wenig bedeutend und wichtig, obwohl sie sich für diese Eitelkeit schämte, dass sie die Aufgabe übernehmen würde, den Kindern im County die Grundlagen fürs Leben beizubringen.

Sobald der Schnee geschmolzen war, müsste sie Ms Golding davon im nächsten Brief berichten. Die würde begeistert sein!

Und als schließlich die erste Schneeschmelze vorüber war, als die Tage wieder etwas länger wurden, da suchte sie Ebenezer Washington auf.

Sie war mit Gunnar nach Silver Springs gefahren und während er sich um die Einkäufe kümmerte, hatte sie ihm nur knapp erklärt, sie müsse etwas erledigen. Seiner Art entsprechend hatte er nicht weiter nachgefragt. Gedanklich war er ohnehin beim Bau des neuen Hauses, mit dem die Männer nun, da es milder wurde, begonnen hatten. Es war nicht klar, ob es fertig werden würde, bevor das Kind kam. Wahrscheinlich würde das Kleine also noch auf der Hope Ranch das Licht der Welt erblicken.

Eleonore fragte sich zum Haus des Pastors durch.

Sie strich sich das Haar glatt, das sie an diesem Tag extra streng zurückgebunden hatte, zog ihr Tuch enger um sich und streckte das Kinn vor. Dann nahm sie ihren Mut zusammen und klopfte an.

Es rührte sich nichts. Sie klopfte nach einer Weile nochmals, lauter diesmal.

Da tat sich etwas. Sie hörte Schritte, dann wurde die Tür geöffnet: Eine griesgrämige ältere Frau stand in der Tür.

„Ja, bitte?“

Sie hatte eine Zahnlücke im Unterkiefer und wischte sich die Hände an der Schürze ab, während sie Eleonore unverhohlen musterte. Sie musste die Haushälterin sein.

„Ich möchte zu Reverend Washington, bitte!“

Sie versuchte, ihrer Stimme einen bestimmten Ton zu geben, aber das, was sie herausbrachte, klang nach einer piepsenden Maus.

„Der is‘ nich‘ da!“

„Oh!“

Damit hatte sie irgendwie nicht gerechnet. In Gedanken hatte sie das Gespräch in allen Varianten durchgespielt. Dass sie ihn schlichtweg nicht antreffen würde, war ihr dabei gar nicht in den Sinn gekommen.

„Hören Sie, ich hab‘ nich‘ den ganzen Tag Zeit!“, herrschte die Frau sie an. Eleonore überlegte. „Können Sie ihm ausrichten… Sagen Sie, hat er schon seine Schule eingerichtet?“

Die Frau kratzte sich am Ellbogen und musterte Eleonore erneut.

„Haben Sie Kinder, die Sie unterrichten lassen wollen? Der Unterricht beginnt bald. Ich glaub‘, es sind noch Plätze frei, aber ich weiß‘ nich‘ so genau. Er redet da ja nich‘ so viel drüber, der feine Herr. Is‘ mir ja auch egal… Soll ich ihm was ausrichten?“

Eleonore zögerte wieder.

„Nein, danke.“ Sie ließ die Schultern hängen. „Ich komme bei Gelegenheit wieder.“

* * *

„Uuuuarrrrrggggr. Es tut so weeeeeeh! Verdammte Scheiße, warum hat mir das keiner gesaaaaaagt…“

Ruth lag auf dem Bett, Schweißperlen auf der Stirn.

Es war soweit, der neuste Bewohner der Hope Ranch kündigte sich an.

Anna saß ruhig am Bett und hielt Ruths Hand. Eleonore dachte an die Geburt von Lotta zurück und betete, dass dieses Mal alles besser laufen würde. Aber nun wusste sie ungefähr, was sie erwartete und diesmal war Anna in ihrer ruhigen Art als ihre Unterstützung dabei.

„Ich bring den Kerl uuuummmmaaaaaaggr.“ Ruths Schimpfen ging in einen Schmerzensschrei über und dann in ein lautes Hecheln. Als sie sich wieder etwas gefasst hatte, setzte sie die Tirade nahtlos fort. „Er ist schuld! Die Schmerzen, das ist alles seine Schuld. Wenn er mich nicht geschwäng… aaaaahhh... verdammter Dreck!“

Eleonore biss sich auf die Lippe, um nicht zu lachen. Sie wusste, dass Ruth Schmerzen hatte, aber solange sie schimpfte wie ein Liverpooler Waschweib, musste alles in Ordnung sein.

Sie sah zu Anna hinüber. Die saß immer noch völlig unberührt da, tupfte Ruth den Schweiß von der Stirn und redete ihr monoton und beruhigend zu.

Eleonore wusste, dass Gunnar draußen im Sonnenschein stand und unruhig auf und ab ging, sie hörte die Stiefel auf den Holzbohlen vor der Hütte. Durch die Ritzen zog der Geruch von Tabak herein. Er schien vor Nervosität zu rauchen.

Anna sagte auf Schwedisch, was Ruth nie richtig gelernt hatte und somit auch nun nicht verstehen konnte: „Geh einmal raus zu ihm und sag ihm, dass alles gut läuft. Ich glaube, er denkt an Svens Mutter und ist voller Sorge. Aber Ruth ist eine Kämpferin, sie ist robust und stark!“

Ruth rührte sich wieder, die nächste Wehe setzte ein, aber sie herrschte Anna und Eleonore darüber an:

„Herrgottnochmalverdammthörtgefälligstaufübermichzulästern“, und hängte eine ganze Reihe weiterer Flüche an.

Eleonore blinzelte gegen die Helligkeit an, als sie aus dem abgedunkelten Raum hinaus in die gleisende Aprilsonne trat. Die Vögel jubilierten, dass es eine wahre Freude war. Gunnar war mit zwei langen Schritten bei ihr. Sein Griff um ihr Handgelenk schmerzte fast.

„Alles ist gut, Gunnar, beruhige dich! Sie schimpft wie ein Rohrspatz, das ist ein gutes Zeichen, alles läuft so, wie es soll!“ Etwas sanfter fügte sie hinzu und tätschelte dabei beruhigend seine Hand: „Wirklich, Gunnar!“

Sein Griff lockerte sich etwas. Eine ganze Weile standen sie so da und hingen ihren Gedanken nach. Ruth war gedämpft von drinnen zu hören, wie sie immer wieder fluchte. Dann war es wieder still. Und plötzlich war ein lautes Protestgeheul zu hören, das nur aus einer Säuglingskehle stammen konnte. Gunnar und Eleonore sahen sich verdutzt an.

„Was, so schnell?“, wunderten sie sich beide gleichzeitig. Dann war Gunnar auch schon in der Hütte, Eleonore lief ihm hinterher.

Und tatsächlich, da war Anna mit einem kleinen Bündel, das sie mit Tüchern trockenrieb. Ruth war erschöpft in die Kissen zurückgesunken, streckte aber die Arme ungeduldig aus.

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