Melanie Weber-Tilse - Mit Anlauf nach Berghimmel

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Mit Anlauf nach Berghimmel: краткое содержание, описание и аннотация

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Lerne die Bewohner in dem Dorf Berghimmel kennen und erlebe in jedem Buch eine neue Geschichte von dort. Jedes Buch ist in sich abgeschlossen enthält aber die wiederkehrenden Charakter aus den Vorbänden.
– Mit Anlauf ins «Cake Heaven»
Die tollpatschige Nina kehrt, schwer enttäuscht von ihrem Exfreund, in ihr kleines Heimatdorf «Berghimmel» zurück. Daniel, ihr bester Freund, ermöglicht ihr, ihren Traum zu erfüllen: Die Eröffnung von «Cake Heaven», einem kleinen, aber feinen Café.
Fortan gibt es dort nicht nur die süßesten Kreationen, sondern auch den neuesten Tratsch und Klatsch. Denn die vier Klatsch-Tanten aus dem Dorf haben Ninas Café zu ihrer Zentrale auserkoren.
Es könnte wie im Himmel sein, wenn nicht Ninas Exfreund sie zurück haben wollte und herauskommt, dass Daniel sie schon lange liebt …
– Mit Anlauf ins Glück
Nachdem Leah wegen einer Wohnungsanzeige eher durch Zufall in Berghimmel landet, glaubt sie wirklich im Himmel zu sein. Endlich kann sie zur Ruhe kommen und den Rest ihrer Schwangerschaft genießen.
Obwohl sie sich nie wieder auf einen Mann einlassen wollte, kann sie dem Polizisten Sebastian kaum widerstehen. Dabei waren die letzten Jahre mehr als ein Albtraum. Und das gilt es, zu verbergen.
Doch Sebastian ahnt, dass mit Leah etwas nicht stimmt. Unbeabsichtigt tritt er durch seine Nachforschungen eine Lawine los, die Leah das Leben kosten kann …
– Mit Anlauf in die (fast eigene) Praxis
Nach 8 Jahren kehrt Dr. Charlotte Kaiser, von ihren Freunden nur Charly genannt, wieder nach Berghimmel zurück. Viel zu lange war sie von ihrem Heimatdorf getrennt.
Nachdem sie in Berlin auf den charismatischen Oberarzt der Tierklinik hereingefallen ist, scheint das Glück jetzt perfekt zu sein: Sie nimmt die Stelle der neuen Tierärztin in Berghimmel an.
Doch was hat es mit dem Mann, der nachts nackt in ihrer Wohnung steht auf sich? Und wie schafft Charlotte es, ihrer Vergangenheit endgültig zu entkommen?
– Mit Anlauf in die zweite Chance
Nachdem Anna ihren Mann Oliver mit seiner Sekretärin in eindeutiger Pose erwischt hat, flüchtet sie mit ihrer Tochter Nadine nach Berghimmel.
Dort übernimmt sie den Tante-Emma-Laden und wird schnell in die Gruppe um Nina und ihren Freunden herzlich aufgenommen. Als Richard in ihr Leben tritt, scheint es endlich für Anna wieder bergauf zu gehen.
Doch was passiert, wenn man herausbekommt, dass nichts ist, wie es den Anschein hat? Kämpft man für etwas, was man eigentlich aufgegeben hat?

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Während Daniel die neu installierte Musikanlage testete, fing ich singend und tanzend an, im Raum herum zu wirbeln und Dinge zu platzieren, wieder umzuräumen, um sie dann doch wieder an ihren ursprünglichen Platz zu stellen.

Mein bester Freund half mir, wo er konnte und auch Judith trudelte nach ihrem Spätdienst noch herein, um den letzten Schliff zu geben. Todmüde, aber sauglücklich fiel ich diesen Abend ins Bett und freute mich auf die morgige Eröffnung.

Kapitel 8

„A

utsch, was tun mir die Füße weh.“ Ich lag mehr im Stuhl, als das ich saß und kickte mir die Stiefel von den Füßen. Dann zog ich mir einen Fuß auf den Schoß und fing ihn an zu kneten.

Daniel, der mir gegenübersaß und auch nicht frischer aussah, streckte seine Arme aus. „Komm, reich die Füße mal rüber.“

Während ich meine Füße nun durchgeknetet bekam, konnte ich ein wohliges Stöhnen kaum unterdrücken.

„Mmh, das ist fantastisch. Das tut so gut“, stöhnte ich. „Du hast eindeutig deinen Beruf verfehlt. Du hättest Masseur werden sollen.“

„Um Gottes Willen, das wäre mal gar nichts für mich“, gluckste Daniel. „Einmal würden mir die Finger abfallen. Aber ich habe auch keine Lust, Männern oder wem auch immer, den Rücken, oder sonst was durchzukneten. Da schüttelt es mich.“

„Da räumt der harte Kerl die Hinterlassenschaften von den Tieren weg, ziert sich aber, fremde Rücken zu massieren“, murmelte ich mit geschlossenen Augen.

„Ruhe, sonst höre ich auf.“

Ich riss die Augen auf und holte empört Luft. „Unterstehe dich, sonst kann ich morgen nicht im Laden stehen.“

Wir hatten den Eröffnungstag überlebt. Ja, man konnte wirklich überlebt sagen. Die Menschen aus dem Dorf, aber auch aus den Nachbarortschaften, hatten uns den Laden eingerannt. Wir hatten viel vorbereitet, und doch musste ich immer wieder in die Backstube, um für Nachschub zu sorgen. Die Kaffeemaschine überlegte sicher auch, ob sie weiterhin für uns den Dienst tun würde, denn auch sie war heute eindeutig gequält worden.

Die Eröffnung war aber somit ein voller Erfolg gewesen. Es war fast 22 Uhr und wir waren gerade mit Aufräumen und Vorbereitungen für Morgen fertig geworden.

„Schau mal einer an“, riss uns eine Stimme aus unserem Geplänkel. „Hatten meine Eltern anscheinend doch Recht.“

Erschrocken riss ich die Augen auf und zog meine Füße ein. „Jan, was machst du denn hier?“

„Das frage ich mich auch gerade. Hätte ich mir den Weg sparen können. Da du nicht auf meine Nachrichten reagiert hast, wollte ich so mit dir reden.“

„Das hättest du dir in der Tat sparen können.“ Ich hatte mir meine Stiefel wieder angezogen und war aufgestanden. Ich wollte nicht sitzend vor Jan, das Gespräch führen.

„Stimmt. Da hast du dir gleich Ersatz gesucht. Hat er etwa mehr Geld als ich?“

Mir stieg die Galle hoch. Ich spürte, wie mir die Tränen in den Augen brannten. Nicht aus Trauer, sondern vor Wut. Wie konnte Jan nur so auf mich herabsehen?

„Du verschwindest jetzt am besten. Ich muss mich nicht erklären und will es auch nicht.“ Mein Herz raste, ich knirschte mit den Zähnen.

„Natürlich. Ich habe euch ja in eurer Zweisamkeit gestört.“

Bevor ich überhaupt etwas antworten konnte, war Daniel neben mich getreten und legte mir die Hand beruhigend auf den Rücken.

„Du hast gehört, was Nina gesagt hat. Wir haben geschlossen, bitte geh.“ Er sagte dies ganz ruhig, aber ich konnte erkennen, dass auch er sich zusammen reißen musste.

Mit einem wütenden Schnauben drehte sich Jan um und verschwand aus dem Laden. Die kleine Glocke über der Tür, die wir vorhin nicht gehört hatten, klingelte leise ihre Melodie.

„So ein Arschloch“, entfuhr es mir. „Was bildet der sich eigentlich ein? Und in den war ich mal verliebt? Ich kann es nicht fassen. War ich etwa so blind, dass ich den Charakterzug nicht mitbekommen habe?“

Ich redete mich immer mehr in Rage, bis ich an einen weichen Pullover gedrückt wurde und mir Daniel ruhig über den Rücken strich.

„Lass ihn Nina. Das war verletzter männlicher Stolz. Er hat die Situation falsch interpretiert und war wahrscheinlich davon ausgegangen, dass du hier in deinem Zimmer sitzt und dir die Augen ausweinst. Mit der Situation hier hat er nicht gerechnet. Das war eine blöde, aber leider normale Reaktion.“

Er ließ mich wieder los und schaute mir besorgt ins Gesicht. Wahrscheinlich hatte er Angst, dass ich hochgehen könnte und alles Aufgeräumte wieder zunichtemachen könnte.

Ich lächelte ihn dankbar an. „Keine Sorge, ich gehe nicht in die Luft. Ich bin zwar noch sauer und auch sehr enttäuscht, aber ich habe sicher keine Lust, heute noch einmal aufzuräumen. Außerdem möchte ich mir eigentlich nicht die tolle Stimmung versauen lassen. Die Eröffnung war – wörtlich – bombastisch.“

„Genau, denk lieber daran. Und vor allen Dingen, dass wir morgen früh hier wieder stehen werden. Komm ich bringe dich nach Hause.“

Mir wurde galant in meinen Mantel geholfen, dann löschte er das Licht und schloss den Laden ab. Ich hakte mich bei ihm unter und wir schlenderten langsam die Dorfstraße entlang. Es war fast Mitte Februar und immer noch lag dick puderiger Schnee und es war arschkalt. Nicht mehr lange, und ich musste abends nicht mehr durch das Dorf wandern. Die Wohnung über dem Laden nahm nun auch Gestalt an. Erst einmal war aber mein Café vorgegangen und nun würde die Wohnung folgen. Wenn alles nach Plan lief, würde ich spätestens im März einziehen können.

Ich freute mich darauf und ich war total glücklich, dass die Eröffnung so ein Erfolg gewesen war. Daher schob ich die negativen Gedanken an Jan ganz weit weg. Von ihm würde ich mir sicher nicht mein Glück zerstören lassen, nur weil er in seiner männlichen Eitelkeit gekränkt war.

Am nächsten Morgen stand ich mit Rückenschmerzen und immer noch protestierenden - фото 9

Am nächsten Morgen stand ich mit Rückenschmerzen und immer noch protestierenden Füßen in der Backstube und zauberte erneut neues Gebäck.

„Oh man. Mir tut heute aber auch wirklich alles weh“, jammerte ich Daniel vor. Ich fühlte mich wie 90 und humpelte auch so im Laden herum.

Daniel dagegen sah wie das blühende Leben aus. Wahrscheinlich trieb er jeden Abend nach Ladenschluss auch noch Sport, so dass gestern für ihn kein schmerztreibender Tag gewesen war.

„Du solltest dich mehr bewegen Nina.“

„Bin ich zu dick?“

„Das habe ich nicht damit gesagt. Du bist schlank, das weißt du auch. Allerdings, was deine Ausdauer und generelle Sportlichkeit angeht, bist du – wie früher schon – eine wirkliche Niete.“

„Danke für das nette Kompliment.“ Ich streckte ihm die Zunge raus. „Ich hasse Sport. Das war schon früher so und hat sich im Laufe der Jahre nicht geändert.“

Daniel ging kopfschüttelnd aus dem Hinterausgang zu den Ställen. Um die Uhrzeit war Fütterungszeit und ich war für einige Zeit alleine im Laden und genoss die Ruhe. Routiniert knetete ich den Plätzchenteig durch. Diese Arbeit waren meine Hände und Arme mittlerweile gewohnt und ich bekam keinen Muskelkater mehr. Vielleicht sollte ich mir wirklich die Worte von Daniel zu Herzen nehmen.

Die Glocke im Laden kündigte Kundschaft an. Eigentlich öffneten wir erst in einer Stunde, aber wie immer, hatte ich vergessen die Tür nach dem Betreten abzuschließen. Ich wischte mir die Hände an der Schürze ab, die ich mittlerweile immer trug und ging in den Verkaufsraum.

Beim Anblick von Jan hätte ich mich selber ohrfeigen können. Warum hatte ich diese verdammte Tür nicht abgeschlossen? Ich stand hinter der Theke, kreuzte die Arme vor der Brust und sah ihn aus zusammengekniffenen Augen an.

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