Alexandra Balzer/ Karin Kehrer - Arunis

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Einst hatte Arunis sich gegen seinen Vater, dem Schöpfergott aufgelehnt und wurde zur Strafe in eine Flasche verbannt. Er muss nun jedem, der ihn findet und das Zauberwort ausspricht, einen Wunsch erfüllen. Verbittert über sein Schicksal und voller Verachtung für die Menschheit fristet er ein jämmerliches Dasein.
Dann wird Arunis allerdings von der Magierin Robina gefunden, die weder das Zauberwort kennt noch einen Wunsch aussprechen will. Als Robina spürt, dass jemand mit aller Gewalt nach Arunis sucht, vertraut sie die kostbare Flasche ihrer Ziehtochter Ambra an. Die besitzt keine magischen Fähigkeiten und ist dem Sucher damit schutzlos ausgeliefert – und wurde ohne Stimme geboren, mit der sie andere um Hilfe bitten könnte …

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Du heißt also Robina.

Du hast die Flasche in deinem Besitz. Die Flasche, die den Geist Arunis bannt.

Beinahe hätte er gelacht.

Für einen Moment wurde es dunkel um ihn, als Robina versuchte, ihn abzuwehren.

Lass mich! Du darfst nicht …

Sie bäumte sich auf, schrie wieder. Geh weg! Geh!

Warum sollte ich? Ich bin stärker als du, ich werde mir nehmen, was ich begehre! Sag mir das Zauberwort! Sag es!

Der abgezehrte Körper der Alten verkrampfte sich. Tränen liefen über ihre Wangen.

Ich weiß es nicht! Ich weiß es nicht!

Er spürte ihre Schmerzen, spürte, wie sie litt und es erheiterte ihn. Nein, natürlich weißt du es nicht. Du weißt nur, dass du sterben wirst. Hast du Angst vor dem Tod?

Sie antwortete nicht. Ihr Bewusstsein entglitt ihm. Er löste sich mit einem Ruck aus ihrem Kopf. Er hatte genug erfahren, es war Zeit, zurückzukehren.

Wenig später nahm er seinen Körper wieder wahr. Er lag auf dem Boden, zitterte. Wie immer hatte ihn der Gebrauch seiner Magie vollkommen ausgelaugt. Früher hatte er sich allerdings schneller wieder erholt. Sein Kopf dröhnte zum Zerspringen und seine Zunge klebte am Gaumen. Er blieb noch eine Weile liegen, um sich zu sammeln. Pan’Col war grausam genug, ihn für seine Schwäche auszulachen, auch wenn der Junge niemals verstehen würde, was es bedeutete, Magie zu beherrschen.

Der Duft von gebratenem Fleisch stieg in seine Nase und brachte ihn dazu, den Kopf zu heben. Er rappelte sich mühsam auf, alles drehte sich vor ihm.

„Na, ausgeschlafen“, spöttelte Pan’Col. Der Junge fasste ihn grob unter den Armen und zog ihn hoch. „Essen ist fertig. Ich musste ja wieder einmal alles alleine machen. Zumindest werde ich der erste Herrscher von Sumar sein, der sich sein Mahl selbst kochen kann, nicht wahr?“

Kronuk schwieg wohlweislich. Er wusste, dass es um die Kochkünste des Jungen nicht gut bestellt war. Auch diesmal war das Fleisch des Hasen außen verkohlt und innen noch blutig. Trotzdem würgte Kronuk die zähen Fasern hinunter. Ihm fiel auf, dass Pan’Col es nicht der Mühe wert fand, ihn nach Ergebnissen seiner magischen Reise zu fragen. Das war wohl kein Wunder. Zu oft hatte er ihn schon enttäuschen müssen. Auch diesmal gab es einen Haken.

Er atmete tief durch. „Ich weiß nun, wo wir die Alte finden.“

Pan’Col hielt mit dem Kauen inne, das Messer in der Hand. „Tatsächlich?“

„Ja.“ Ein leises Triumphgefühl beschlich Kronuk. „Etwa sieben Tagesreisen Richtung Norden, im Wald von Fan.“

Der Junge grinste sarkastisch. „Das ist doch schon etwas. Wie viele Jahre wird es dauern, den ganzen Wald abzusuchen?“

Kronuk unterdrückte den aufsteigenden Zorn. Du respektloser Bengel! Er setzte sein freundlichstes Lächeln auf. „Ich kenne den genauen Ort. Ich werde ihn gewiss leicht finden.“

Pan’Col starrte ihn mit offenem Mund an. „Dann – dann brechen wir sofort auf!“

Kronuk packte seinen Arm. „Es gibt nur ein Problem.“

Der Junge lachte bitter. „Ein Problem? Das hätte ich mir beinahe denken können.“

„Ich kann mein Versprechen nicht halten, dass du im Frühling bereits den Thron besteigen kannst. Wir werden mit dem Aufbruch bis zum Ende der Schneeschmelze warten müssen. Der Danur ist wahrscheinlich unpassierbar und …“

„Du alter Narr!“ Pan’Cols schwarze Augen glühten auf. „Denkst du, ich sitze hier und drehe Däumchen, wenn ich mein Ziel so nahe vor mir habe? Bis zur Schneeschmelze warten, pah! Die Ebene können wir ohne Probleme durchqueren, dort liegt niemals so viel Schnee. Der Danur ist bestimmt an einigen Stellen zugefroren. Es war lange genug kalt.“

„Aber …“

„Fürchtest du die Schneestürme? Ach, ich vergaß. Deine Lichtmagie kann dagegen nichts tun. Schade, dass du über so beschränkte Kräfte verfügst. Wir werden uns eben durchkämpfen müssen. Große Taten erfordern große Opfer, um einen deiner häufigsten Sätze zu zitieren.“

Der schneidende Spott in Pan’Cols Stimme tat Kronuk weh. Ich sehne den Tag herbei, an dem du vor mir im Staub kriechst. Wie lange noch …?

Pan’Col starrte ihn herausfordernd an. „Ich werde uns morgen anständige Pferde und Proviant besorgen. Du wirst deine morschen Knochen nicht länger schonen! In zwei Tagen brechen wir auf, ich befehle es!“

***

„Wach auf!“

Ambra schrak hoch, als sie Robinas angsterfüllte Stimme vernahm und heftig durchgeschüttelt wurde.

„Du musst hier weg!“

Die alte Frau stopfte hektisch Kleidungsstücke und Proviant in einen Tragebeutel und ignorierte Ambras fragende Gesten. Noch nie hatte sie ihre Ziehmutter in solch kopfloser Panik erlebt!

Erst, als Ambra sich vor sie stellte und ihre Arme festhielt, kam Robina zu sich.

„Der Lichtmagier hat mich gefunden“, sagte sie leise. „Er wird kommen und ich weiß nicht, ob er sich von ein wenig Eis und Schnee aufhalten lassen wird.“

Robina verharrte, ihre Augen nahmen jenen geistesabwesenden Ausdruck an, der Ambra verriet, dass Arunis sich einmischte.

„Arunis sagt, dass der Magier in wenigen Tagen hier eintreffen wird. Du darfst dann nicht mehr hier sein, Kind. Mehr noch, ich darf auf keinen Fall wissen, wohin du gehst!“

„Warum?“, fragten Ambras Hände. Niemand sonst verstand ihre Gestik. Ohne Robina würde sie wahrhaftig stumm sein. Eisige Furcht umklammerte Ambras Herz. Sie wollte nicht fort!

„Mein Liebes.“ Robina umfasste Ambras Gesicht, strich ihr über die tränennassen Wangen.

„Der Magier ist von Gier zerfressen. Lichtmagier schimpft man ihn, dabei ist da, wo eine Seele sein sollte, nichts als ein finsteres Loch. Er wird alles tun, um herauszufinden, wo die Flasche ist und jeden töten, der ihm dabei im Weg steht.“

„Komm mit mir!“ Ambras Hände flogen, sie konnte sie kaum schnell genug bewegen, um die Worte zu formen.

„Nein.“ Robina schüttelte entschieden den Kopf. „Auf gar keinen Fall. Der Magier kennt meine Aura. Er würde mir folgen, egal wohin ich gehe. Eine Flucht würde das Unvermeidliche nur hinauszögern. Außerdem bin ich zu alt zum Wegrennen. Keine zwei Tage gebe ich mir in der Schneewüste dort draußen.“

Sie wandte sich um und begann nun, mit Ruhe und Planung einzupacken, was Ambra benötigen würde.

Tatenlos stand Ambra mitten im Raum, unfähig zu denken, zu handeln oder ihrer Ziehmutter zu helfen. Warum musste das geschehen? Warum musste es solche grausamen Menschen geben, die das Leben anderer zerstörten? Ambra wollte doch nur ihr Zuhause nicht verlieren!

„Nimm die Flasche.“ Unnachgiebig drückte Robina diesen kleinen Gegenstand, der für so viel Leid verantwortlich sein sollte, in ihre zitternden Finger.

„Diese Flasche gehört nun dir“, sagte Robina mit feierlichem Nachdruck. „Ich schenke sie fort und lege damit jedes Besitzrecht an ihr ab. Arunis, der Gebannte, befindet sich von nun an in deiner Obhut. Bewahre ihn mit deinem Leben davor, zum Sklaven jener Menschen zu werden, die die Macht der Wunschmagie zum Untergang aller entfesseln könnten.“

Die Flasche begann, in Ambras Händen hell zu pulsieren. Augenblicklich spürte sie, wie etwas – jemand – sanft ihren Geist berührte.

Ich bin Arunis “, flüsterte es in ihrem Bewusstsein. „Ich werde dir helfen, deinen Weg zu gehen …“

Kapitel 3

Ich hasse dich. Ich hasse dich. Ich hasse dich.

Schritt für Schritt kämpfte Ambra sich vorwärts. Ihr Umhang hatte sich voll Schnee gesogen, lastete auf ihren Schultern, in die auch noch der Trageriemen des Beutels schnitt. Ihre Füße waren bleischwer und die Wangen brannten wie Feuer, seit sie auf den Hügeln den eisigen Winden ausgesetzt gewesen war. Es kam ihr vor, als stapfe sie schon tagelang durch die immer gleiche, weiße Kälte. Dabei hatte sie Robina erst vor wenigen Stunden verlassen.

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