Karin Kehrer - Elsternherz

Здесь есть возможность читать онлайн «Karin Kehrer - Elsternherz» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Elsternherz: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Elsternherz»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Ich starrte auf meine Hand. Im Licht der Straßenlaterne sah ich dunkles Rot. Blut? Ich schnupperte. Ja, das roch eindeutig nach Blut!"
Claudia Duncan wird des Diebstahls bezichtigt. In ihrer Not – mittellos und ohne Job – wendet sie sich an ihre Schwester Maggie, die unter dem Namen Eileen LaSalle erfolgreich als Model arbeitet.
Claudia ergattert eine Stelle als Haushälterin bei Michael Campbell, einem reichen Partyprinzen. Wider Erwarten fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Auch Eileen hat ein Auge auf Michael geworfen und will ihn mit allen Mitteln erobern.
Wird es Claudia gelingen, das dunkle Geheimnis, das sie mit Eileen teilt, zu bewahren und trotzdem glücklich zu werden?

Elsternherz — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Elsternherz», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Karin Kehrer

Elsternherz

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Karin Kehrer Elsternherz Dieses ebook wurde erstellt - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Karin Kehrer Elsternherz Dieses ebook wurde erstellt bei

Elsternherz Elsternherz Karin Kehrer

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

Danksagung

Weitere Bücher der Autorin:

Impressum neobooks

Elsternherz

Karin Kehrer

Kapitel 1 Callander Schottland Juli 1997 Der erste Tag der Sommerferien - фото 2

Kapitel 1

Callander, Schottland, Juli 1997

Der erste Tag der Sommerferien begann mit düsteren grauen Wolken, die sich über dem Fluss zusammenballten und ein seltsames Zwielicht schufen. Unser Haus, der Garten und die Bäume sahen deshalb aus, als wären sie aus einer anderen Welt hierher versetzt worden. Ob es regnen würde, war noch nicht sicher, es mochte sein, dass der Wind die Wolken vertrieb und vielleicht sogar die Sonne scheinen würde.

Es war mir egal. Ich vermisste die Schule schon jetzt. Vor mir lagen endlose einunddreißig Tage Langeweile, ausgefüllt mit Pflichten. Vor allem Hausarbeit gehörte dazu.

Wie immer war Mum schon um halb sieben Uhr früh aus dem Haus gegangen. Montags, mittwochs und freitags arbeitete sie bis Mittag als Zimmermädchen im Waverly Hotel. Heute hatte sie ihren langen Tag, denn sie putzte auch noch in der Praxis von Dr. McMatthew. An drei Abenden machte sie zusätzlich im Tesco sauber.

Dad beendete seine Arbeit als Postbote wie üblich um etwa zwei, aber es war nicht sicher, wann er nach Hause kommen würde.

Beinahe ein ganzer langer Tag nur für Maggie und mich. Es fragte sich allerdings, was wir damit anfangen sollten.

Ich setzte mich an den Küchentisch, schüttete Milch über die Cornflakes und lauschte dem leisen Knistern, als sie sich vollsogen. Ich mochte sie weich und klebrig. Ich nahm eine Handvoll Himbeeren, die Mum bereits im Garten gepflückt hatte, gab sie in die Schüssel und leckte den Saft von den Fingern. Heuer waren sie besonders früh reif und schmeckten zuckersüß.

Dann warf ich einen Blick auf den Zettel, den sie auf dem Tisch hinterlassen hatte. Zwei Spalten in Mums korrekter, steiler Schrift. Eine listete Maggies Aufgaben auf, die andere meine. Ich konnte lesen, seit ich vier war, weil Maggie es mir beigebracht hatte. Unter Claudia stand heute Schuhe putzen, Himbeeren pflücken und Mr Smooth füttern. Das Letzte war eigentlich keine Arbeit , sondern Vergnügen. Mum hatte das schwarz-weiß gefleckte Kaninchen bei einer Kleintierausstellung vor zwei Monaten gekauft. Ich mochte es sofort und drängte beiseite, dass es im Herbst geschlachtet werden sollte. Wir kümmerten uns abwechselnd um Mr Smooth, an geraden Tagen fütterte ihn Maggie, an ungeraden ich. Er war immer fetter geworden, bis sich herausstellte, dass Mr Smooth eigentlich ein Mädchen war. Am letzten Schultag hatte er sieben winzige Kaninchen geboren.

Mum war darüber wütend gewesen, hatte von Betrug gesprochen, aber Dad hatte gemeint, dann gäbe es eben öfter Kaninchenbraten. Mir kamen auch jetzt die Tränen, wenn ich daran dachte, dass all die süßen Babys geschlachtet werden sollten und die Cornflakes schmeckten mir plötzlich nicht mehr.

„Hi!“ Maggie schlurfte zur Tür herein und gähnte herzhaft. Ihre langen, dunkelblonden Locken waren zerzaust, sie trug noch ihren Pyjama und blinzelte mich aus schläfrigen blauen Augen an. Sie waren das Erste, was an meiner Schwester sofort auffiel. Blau wie der Himmel an einem schönen Septembertag hatte unser Nachbar, Mr Hooper einmal gesagt. Ich erinnerte mich, dass Mum daraufhin ärgerlich wurde. „Nicht, dass die Kleine auch noch eitel wird“, schnaubte sie. Meine Augen waren grau und viel weniger schön und deshalb hatte Mr Hooper sie auch nicht erwähnt.

Sie setzte sich mir gegenüber. „Milch?“

Ich stand auf, holte die Flasche aus dem Kühlschrank, goss etwas davon in eine Schale und stellte sie vor ihr auf den Tisch.

Sie schüttete die Cornflakes hinein und begann sofort zu essen. Für eine Weile hörte ich nur ihre Kaugeräusche.

Als sie fertig war, warf sie einen Blick auf den Zettel. In ihrer Spalte standen schwierigere Aufgaben, schließlich war sie schon neun. „Einkaufen, Bettwäsche wechseln und waschen, Fenster in Küche putzen. Puh!“ Sie zog einen Flunsch. „Das dauert ja ewig und macht überhaupt keinen Spaß. Bis auf das Einkaufen.“ Sie grinste. „Du darfst mitkommen!“

„Au ja!“ Ich sprang auf. „Jetzt gleich?“

Sie sah auf die Küchenuhr. „In einer halben Stunde. Du weißt doch, wann das ist?“

Ich nickte eifrig. „Wenn der kleine Zeiger auf der neun und der große auf der zwölf steht.“

„Perfekt! Dann kannst du inzwischen die schmutzige Bettwäsche in die Maschine geben und einschalten.“

„Aber …“

„Du weißt doch, wie man die Waschmaschine anstellt?“

„Ja, aber …“

Maggie sah mich streng an. „Keine Widerrede. Ich bin deine ältere Schwester und du musst mir gehorchen. Hat Mum gesagt.“

Ich wagte nicht mehr zu widersprechen. Wenn Maggie mich so ansah wie gerade jetzt, endete das meist schmerzhaft für mich. Ich rutschte vom Stuhl und ging die Treppe hoch.

Unser gemeinsames Zimmer war eine Dachkammer, in der gerade das Doppelbett Platz hatte, in dem Maggie und ich schliefen. Dann gab es noch einen Kleiderschrank und ein Regal mit Büchern, in dem wir auch unsere Schulsachen aufbewahrten. Durch die beiden winzigen Fenster fiel kaum Licht und an Tagen wie diesen blieb es beinahe dunkel. Ich knipste die Lampe an und schälte die Hüllen von den Polstern. Meine war rosa, mit weißen Wolken, die von Maggie einfärbig hellblau. Maggie hasste Rosa. So wie sie auch die Schule hasste, Hausarbeit oder Kohl.

Die schwere Decke zog ich mit einem Ruck vom Bett und ließ sie auf den Boden fallen. Mum hatte sie aus bunten Wollresten gehäkelt und sie wurde nur vor den Feiertagen gewaschen. Ich wickelte das Betttuch zu einem Bündel und schleppte es mit den Polsterüberzügen die Treppe hinunter in den Abstellraum neben der Küche, wo die Waschmaschine stand.

Als ich wieder hochging, hörte ich Maggie im Badezimmer trällern. Bestimmt machte sie sich wieder hübsch, so wie immer, wenn sie ausging.

Dann mühte ich mich mit dem Bettlaken ab, das fest unter die Matratze gestopft war. Meine Arme waren zu kurz, um es zusammenzupacken, also schleifte ich es auf dem Boden hinter mir nach.

Ich stopfte alles in die Maschine, gab das Waschpulver hinein – den Becher dreiviertel voll, wie Maggie es mir gesagt hatte – und schaltete ein.

„Fertig!“, schrie ich.

„Komme schon!“, antwortete Maggie. Gleich darauf stolzierte sie die Treppe herunter. Ich starrte sie mit offenem Mund an. Sie trug ihr hellblau geblümtes Sommerkleid mit dem weit schwingenden Rock und die weißen Sonntagsschuhe. Ihre Locken wippten bei jedem Schritt. Außerdem hatte sie ihre weiße Handtasche umgehängt.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Elsternherz»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Elsternherz» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Karin Slaughter - Snatched
Karin Slaughter
Jürgen Kehrer - Mord im Dom
Jürgen Kehrer
Karin Slaughter - Kisscut
Karin Slaughter
Karin Kehrer - Diener des Feuers
Karin Kehrer
Karin Müller - Pizzeria Tante Mia
Karin Müller
Alexandra Balzer/ Karin Kehrer - Arunis
Alexandra Balzer/ Karin Kehrer
Karin Kehrer - Lilie und Drache
Karin Kehrer
Karin Kehrer - Verschlungene Wege
Karin Kehrer
Отзывы о книге «Elsternherz»

Обсуждение, отзывы о книге «Elsternherz» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x