Karin Kehrer - Diener des Feuers

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Erde, Wasser, Luft und Feuer – die Macht der Elemente.
Das Labyrinth – ein uraltes Symbol für den Lebensweg.
Catherine Morgan hat alles verloren: Ihre Familie und ihre Lebensfreude. In Cornwall hofft sie, Ruhe zu finden.
Der Magier Yal Rasmon wird von seinem Lehrmeister beauftragt, einen magischen Stein zu suchen, mit dem die Welten zu den Elementen geöffnet werden können. Doch anstatt des Steins holt er Catherine zu sich – ein fataler Irrtum oder Bestimmung?
Yal wird gezwungen, zu einer schier aussichtslosen Mission aufzubrechen. Er muss Catherine ohne Schutz zurücklassen – in einer Welt voller Magie, Intrigen und Geheimnisse.
Wird ihrer beider Liebe stark genug sein, um eine Brücke zwischen den Welten schlagen zu können?

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Teil 1 – Das Labyrinth

Prolog

Am Anfang aller Zeiten, als die Welten geboren worden waren, herrschte Chaos in ihnen. Keine ordnende Hand befahl über die Kraft der Winde, die Hitze der Flammen und die Mächte des Wassers, auch nicht über die Massen der Erde.

Dem Großen Geist, dem Schöpfer allen Seins, missfiel diese Regellosigkeit und so gestaltete er für jedes Element eine eigene Welt und gab ihnen Namen.

Mag’Mayn bezeichnete den Sitz des wärmenden Feuers.

Ana’Mayn sollte die Heimstatt für Luft und Licht sein.

Boal’Dur benannte er die Welt des alles durchdringenden Wassers.

Eol’Dur hieß der Bereich für die nährende Erde.

Er schuf große Tore, damit die Elemente nicht abgeschnitten waren voneinander und einen Mittelpunkt, einen Ort, an dem alle Welten sich berühren konnten. Diesen Ort, an dem wundersame Ruhe herrschte, nannte er Myn Fantrix.

Und es kehrte Ordnung ein in die Welten der Elemente durch das Wirken des Großen Geistes.

Aber nicht ohne Leben sollten diese sein. Die Allmacht des Großen Geistes bevölkerte Mag’Mayn mit Drachen, deren Atem aus reinem Feuer war; ätherische Wesen mit wundervollen Stimmen schuf er für die Welt des Lichtes; wendige Schlangen glitten durch die Fluten Boal’Durs und im Schoß der Erdwelt lebten behäbige Kreaturen in dunkler Geborgenheit.

Alle diese Wesen, unsterblich gleich dem Großen Geist, trugen die Kraft und Erhabenheit ihres Elementes in sich und sie priesen ihren Schöpfer.

Die Feuerdrachen von Mag’Mayn, deren lebhafter Geist nach Beschäftigung suchte, waren es, die auf den Gedanken kamen, ein Wesen zu schaffen, das Myn Fantrix bewohnen sollte, den Mittelpunkt aller Welten, denn bis dahin war dieser Ort unbelebt.

Ein Wesen, geschaffen mit den Kräften der Elemente, dem Feuer Verstand, Erde Unverwundbarkeit, Wasser Wendigkeit und Licht Barmherzigkeit und Güte geben sollte. Ein Wesen, das unsterblich sein sollte wie sie selbst.

Und so geschah es.

Sie nannten die neu geschaffene Kreatur Hynne. Das bedeutet „Der, der alles in sich trägt“.

Die Elementwesen fanden Zerstreuung darin, ihren Kindern zuzusehen, wie sie sich vermehrten und Myn Fantrix gestalteten.

Doch bald missfiel den Feuerdrachen die friedliche Schöpfung. Ihr feuriger Geist suchte nach neuen Herausforderungen. Sie verlangten, die Hynnen zu zerstören und ein neues, noch vollkommeneres Wesen zu schaffen. Ein Wesen mit mehr Anteilen ihres Elementes, mit dem sie sich messen konnten. Die Kreaturen von Eol’Dur aber hatten Mitleid mit den unschuldigen Hynnen und hielten ihre schützende Hand über sie. Streit brach unter den Elementwesen aus. Endlich zogen sie sich verstimmt in ihre eigenen Welten zurück und schufen, jedes für sich, Kreaturen, die mit den Kräften ihres Elementes ausgestattet waren. Diese nannten sie Kinder der Elemente, von den Hynnen bekamen sie die Bezeichnung Magier. Aber Unsterblichkeit konnten die Elementwesen den Magiern nicht geben, denn dazu hätte es ihrer vereinten Kräfte bedurft.

(Auszug aus dem Buch der Mythen, 1. Abschnitt: Über die Erschaffung der Welten; Verfasser unbekannt)

Kapitel 1

Der Myrduk entdeckte das Lumpenbündel am Rand der hufeisenförmigen Bucht, als er auf der Suche nach Futter entlang des Strandes flog. Die Strahlen der Nachmittagssonne wärmten sein Gefieder, auch wenn sie jetzt zu Frühlingsbeginn noch nicht sehr kräftig waren. Die scharfen Augen des Jägers und Aasfressers taxierten den dunklen Haufen, der etwa so lang wie ein ziemlich groß gewachsener Mensch war und nahe am Wasser lag, sich selbst aber nicht bewegte. Die ersten Wellen der kommenden Flut leckten an dem Bündel und ein schmaler Streifen Stoff löste sich, wand sich in den Wellen wie eine Schlange, die sich nicht befreien konnte.

Der Myrduk drehte erschrocken ab, flog auf das offene Meer und kehrte kurz darauf in die Bucht zurück. Die Neugier des Vogels über diesen seltsamen Fund hatte die Oberhand gewonnen.

Steil abfallende Klippen umrahmten ein Fleckchen feinkörnigen Sand. Das Wasser hatte ihn zu einem leichten Hügel aufgeschüttet, der die Höhle oberhalb davor bewahrte, vom Meer überflutet zu werden. Der Eingang zeigte sich als dunkles Loch in der Felswand.

Die Bucht war nur eine von zahlreichen an der Küste von Findward. Das Reich im Norden des Neuen Landes wurde von den Nachkommen der Hynnen regiert, dem sagenhaften Volk, das einst von den Elementwesen selbst geschaffen worden war und dessen Ursprung bis in die legendären Zeiten der Elementkriege zurückverfolgt werden konnte. Aber es war nicht mehr viel geblieben von den vollkommenen Wesen. Sterbliche Menschen in all ihrer Fehlerhaftigkeit bewohnten das Abbild von Myn Fantrix, die Erde. Die gesamte nördliche Grenze Findwards bildete das Kalte Meer, ein irreführender Name, denn das Klima in Findward war mild, die Winter meist kurz und schneearm, die Sommer lang und trocken.

Der große Vogel kreiste unschlüssig über seinem Fund, entschied sich schließlich zur Landung. Noch hatte keiner seiner Artgenossen die mögliche Beute entdeckt und die Gier ließ ihn näher staksen. Myrduks fraßen alles, was ihnen vor den Schnabel kam, ihre dolchartigen Klauen zerfetzten mühelos die dickste Haut und sie scheuten auch nicht davor zurück, ihre Opfer mit gezielten Angriffen über Felsklippen zu stoßen. Zu ihrer bevorzugten Beute zählten die Schafe und Lämmer der Bauern von Findward.

Der Vogel ruckte mit dem Kopf, die Hautlappen auf seinem federlosen Hals schwangen vor und zurück. Mit einem kräftigen Schnabelhieb hackte er auf den groben, schwarzen Wollstoff.

Ein blauer Strahl schoss aus dem Bündel hoch, wand sich gleich einer Schlange blitzschnell um den Hals des Tieres. Es stieß ein ersticktes Krächzen aus und flatterte mit den Flügeln. Magisches Licht geisterte über seine Federn, hüllte ihn ein.

Das Bündel begann zu zittern und keuchte leise. Der Strahl fiel in sich zusammen, verschwand mit einem Glucksen. Das Licht erlosch mit müdem Flackern.

Der Vogel schüttelte sich, ein Regen von feinen Wassertropfen rieselte auf die Steine. Er kreischte protestierend, breitete seine Schwingen aus, erhob sich in die Luft und verschwand im Blau des Himmels.

Lalana Yallasir öffnete die Augen und bereute es sofort. Ein Brennen jagte durch ihren Kopf, es war, als wären ihre Lider und Augäpfel mit feinen Sandkörnern bedeckt. Der Angriff des Vogels hatte sie überrascht und ihre Reaktion war rein instinktiv gewesen. Jetzt bedauerte sie, ihre Magie an ihn verschwendet zu haben.

Ihre Zungenspitze fuhr über die aufgesprungenen Lippen, vermochte ihnen keine Feuchtigkeit zu geben. Sie versuchte zu schlucken, es gelang ihr nicht. In Panik riss sie den Kopf hoch, sank sofort wieder nieder, als Schwindel sie überwältigte.

Es dauerte einen Moment, bis sie wieder bewusst ihre Umgebung wahrnahm. Das Rauschen der Wellen, den Geruch nach Salz. Feuchtigkeit drang durch ihren Mantel und benetzte die ausgedörrte Haut. Eine Labung, die sie sich nicht gestatten wollte.

Ihre Finger tasteten nach Halt, umklammerten den nassen Stein. Mühsam zog sie den ausgemergelten Körper hoch, schaffte es nach einer unendlichen Weile, auf die Beine zu kommen. Sie raffte die Reste ihres Mantels vor der Brust zusammen und lehnte sich schwer atmend an die Felswand hinter ihr. Sie drehte den Kopf, um ihr Gesicht nicht den Strahlen der Sonne auszusetzen. Eine unwillkürliche Reaktion, denn es hätte ihr Ende beschleunigt, wenn sie einfach stehen geblieben und sich von der Sonne verbrennen lassen hätte. Aber noch war ein Funke Wille in ihr, etwas in ihrem Geist widersetzte sich gegen einen derart schmählichen Tod.

Lalana tastete sich die Felswand entlang, in Richtung des schützenden Höhleneingangs. Immer wieder musste sie Pausen einlegen und nach Atem schöpfen. Nur etwa sechs Mannslängen trennten sie von ihrem Unterschlupf und doch erschien es ihr wie eine Ewigkeit, bis sie die vertraute Räumlichkeit erreichte.

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