Leo Gold - Ein Umweg über Honolulu

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Melissa ist US-Amerikanerin. Julius ist Deutscher. Beide mögen, verlieben und prüfen einander. Nachdem sie geheiratet haben, offenbaren sich im gemeinsamen Alltag ungeahnte Geheimnisse. Der innere Zustand der jungen Ehe wird zum Widerspruch des äußeren Paradieses Hawaii. Erst ein plötzlich auftretendes Ereignis führt den Umweg über Honolulu zu einem versöhnlichen Ende.

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„Was haben wir getan?“

Der Wecker klingelte. Ich blieb im Bett liegen und hörte nach Geräuschen, die mir verrieten, ob Melissa schon aufgestanden war. Außer Stille konnte ich nichts feststellen. Da ich mich für den Ablauf des Tages verantwortlich fühlte, befürchtete ich, dass wir den ganzen Tag aufs Spiel setzten, würden wir zu spät nach München fahren. Ich stand auf, zog meinen Morgenmantel an und klopfte an Melissas Tür. Nachdem ich keine Antwort erhalten hatte, öffnete ich sie langsam.

„Hast du mich erschrocken!“

„Entschuldige. Ich wollte schauen, ob du schon wach bist.“

„Du bist wirklich süß“,

antwortete Melissa.

„Wir sollten nicht zu spät nach München aufbrechen. Sonst bleibt uns nicht mehr viel Zeit.“

Melissa überlegte kurz und machte mir folgendes Angebot:

„Willst du nicht erst ein bisschen zu mir ins Bett kommen?“

Ich wollte Melissas Offerte nicht widerstehen, legte mich zu ihr und begann, sie zu küssen. Meine rechte Hand streichelte ihren Rücken, bis sie bestimmtere Regionen ertastete. Melissas Brustwarzen, ihre auffordernden Blicke, ihre feuchtroten Wangen versicherten meine sexuelle Absicht, deren Höhepunkt ich berührte, sanften Druck ausübte, dann über Melissas Innenseite des Oberschenkels nach unten streichelte.

„Honey“,

sagte Melissa in die kurze Atempause und ich nahm meinen Kopf zurück, damit ich ihr ganzes Gesicht sah.

„Honey“,

wiederholte sie und ergänzte:

„Lass’ uns wieder abkühlen. Du kennst meine Prinzipien. Auch wenn es uns schwer fällt, aber ich glaube, es ist besser so. Was denkst du?“

In diesem Moment hatte Melissa erreicht, falls sie das wollte, mein Verlangen nach ihr durch das Prinzip der Enthaltsamkeit wachsen zu lassen. Ich begehrte sie, perlend, außer mir, unausweichlich. Zu vielen Kompromissen fühlte ich mich bereit. Und Melissa gab mir die Gelegenheit, zumindest verbal von meiner Lust zu erzählen, indem sie fragte:

„Was denkst du?“

Aber gerade wegen dieser Frage scheute ich zurück, ihr etwas von meinem Wunsch zu sagen. Ich ahnte, dass eine ehrliche Antwort meine Neigung erschwerte, ihr näher zu kommen. Sie würde Melissa in eine bessere Position versetzen. Das Wissen um die Schwächen und Sehnsüchte anderer verführte Melissa, sie zum eigenen Vorteil zu verwenden. Und dass Melissa dies tun würde, davon war ich überzeugt. Darum ließ ich Melissa, wie sie mich, in der Ungewissheit, ob mich das Prinzip der Enthaltsamkeit zusehends sie mehr begehren ließ:

„Du hast Recht. Zum Glück haben wir früh genug aufgehört, bevor es zu spät war.“

Die vernünftigen Worte beendeten meinen Erregungszustand. Auch das Zulassen von Zärtlichkeiten reichte nicht aus, mich gefügig zu machen. Melissa war zu klug, um nicht schnell wieder zu ihrer üblichen optimistischen wie kessen Art zurückzufinden:

„Was bin ich froh, dass mein Freund so weise ist. Mein weiser Schatz. ‚Schatz‘, stimmt doch? ‚Schatz‘ sagen doch die Leute in Deutschland zueinander, die sich lieben. ‚Schatz‘ ist quasi das deutsche ‚Honey‘?“

„Genau. Hast du das Wort in einem Fremdwörterlexikon nachgeschlagen?“

„Sag’ ich nicht. Komm’, lass’ uns aufstehen und nach München fahren!“

Es dauerte, bis ich zentrumsnah einen Parkplatz gefunden hatte. Melissa nutzte die Verzögerung und telefonierte mit der Freundin ihrer Schwester Laura, die in Erlangen wohnte. Sie hieß Amanda. Amanda gab Melissa Tipps, in welche Läden sie in München zum Einkaufen gehen sollte. Somit kamen wir nach einer ausgedehnten Einkaufstour und einem schnellen Mittagessen erst am frühen Nachmittag zum Deutschen Museum. Hier gefiel es Melissa erfreulicherweise besser als beim Spaziergang durch meine Heimatstadt. Sie mochte den Angestellten, der uns mit dreizehn anderen Besuchern durch das Museum führte. Ganz besonders fesselte Melissa das Zentrum für Neue Technologien. In ihm ging es unter anderem um neuartige technische Verfahren, die die plastische Gesichtschirurgie betrafen.

„Das ist exakt das Thema, das ich in meiner Examensarbeit behandelt habe!“,

sagte Melissa.

Interessiert schaute sich Melissa die einzelnen Ausstellungsstücke und die Erklärungen dazu an.

„Ich bin wirklich beeindruckt. Ich muss herausfinden, welche Kliniken in Deutschland mit diesen Verfahren arbeiten. Stell’ dir vor, dann könnte ich vielleicht eine Kooperationspartnerschaft zwischen einem deutschen Krankenhaus und dem Diamond Krankenhaus in Honolulu gründen. Das wäre doch super. Und vielleicht habe ich so vielleicht die Möglichkeit, später an einem deutschen Krankenhaus zu arbeiten. Schön, sehr schön! Fürs erste habe ich genug gesehen.“

Als die Führung beendet war, nahm mich Melissa an der Hand und wir zogen weiter durch die anderen Abteilungen des Deutschen Museums. Mich interessierte das Museum nicht sonderlich. Aber es freute mich, dass es Melissa hier gefiel. Ob ihr hingegen unser geplanter Opernbesuch zusagen würde, konnte ich nicht einschätzen. Melissa erzählte mir, dass sie bislang noch nie in einer Oper gewesen sei, es aber einmal ausprobieren wolle. In Nashville war die Countrymusik zu Hause und außer dieser liebte Melissa die US-amerikanischen Bands, die christliche Lieder spielten. Nun hatte die Oper wenig mit Countrymusik und christlichen Liedern US-amerikanischer Herkunft gemeinsam und darum wurde unser Opernbesuch in La Bohème für Melissa zu einer Belustigung und für mich zu einer Probe, wie weit meine Geduld für Melissa reichte.

Melissa wirkte wie ein Fremdkörper im Opernsaal. Sie selbst nahm es mit Humor. Als die Opernsänger zu singen anfingen, musste sie ihr Lachen unterdrücken, weil sie es komisch fand. Statt sich an die Vorführung zu gewöhnen, fiel es Melissa im Lauf der Vorstellung immer schwerer, ihr Lachen zu unterdrücken, was die aufmerksame Teilnahme unserer Sitznachbarn erschwerte. Doch Melissa war von dem Schauspiel so erheitert, dass ihr die Blicke der Sitznachbarn nicht auffielen. Es war mir unangenehm. Und da ich vermeiden wollte, dass sich unsere Sitznachbarn über Melissas Verhalten beschwerten, machte ich ihr das Angebot, in der Pause die Oper zu verlassen. Morgen mussten wir früh los, um rechtzeitig am Treffpunkt zu sein, wo uns der Bus für die Schlössertour Ludwigs II. abholte. Ich versuchte, den Opernabend zu vergessen und mich davon zu überzeugen, dass es eine gute Idee gewesen war, vor dem Ende der Vorstellung aufgebrochen zu sein.

Dem Gebot von Melissas puritanischen Vorvätern und der katholischen Kirche entsprechend verbrachten wir die Nacht wieder jeder auf seinem Zimmer. Am darauffolgenden Morgen, mein Wecker hatte noch nicht geklingelt, wendete sich die Szenerie des Vortages in sein Gegenteil. Ich erschrak, als Melissa plötzlich vor meinem Bett stand. Nach einem Blick auf die Uhr sagte ich zu ihr:

„Morgen Melissa. Du kannst noch schlafen, wenn du willst.“

„Ich weiß. Ich möchte aber gern zu dir ins Bett schlüpfen.“

Melissa machte den Eindruck, dass sie nun bereit war, einen ihrer guten Vorsätze aufzugeben. Statt mich allein auf die Lippen zu küssen, fühlte ich neuerdings ihre Zunge. Und nicht nur das. Während ich zeitgleich damit beschäftigt war, mit meiner Hand die Hautpartien von Melissa zu streicheln, die nicht von ihrem Bikini bedeckt wurden, stimulierte Melissa direkt meine bewegliche Hautpartie, die absichtlich von meiner Badehose für die Augen anderer neutralisiert wurde. Das Gleichgewicht zwischen uns wiederherstellend reizte ich auch Melissas Geschlecht. Die Textilien, die unseren intimen Hautkontakt noch verhinderten, wurden zunehmend zum ärgerlichen Hindernis. Melissa zog als erstes ihr Nachthemd aus, ich folgte, worauf Melissa die neuen Umstände zu einem Stellungswechsel nutzte und sich auf mich setzte. Ich konnte kaum unsere erste Einheit genießen, da glitt Melissa geschmeidig wie eine Bauchtänzerin von meinem Schoß und wandte mir ihren Rücken zu. Ich legte mich seitlich hinter sie und bewegte meine Virilität dorthin, wo ich von vorne mit meiner Hand bereits angekommen war. Melissa atmete tiefer, ehe ihre Stimmbänder zu schwingen einsetzten und ihren Atem deutlich hörbar machten. Ich versuchte, meinen Genuss hinauszuzögern, bis sich Melissa nachgiebig auf ihren Rücken legte und endgültig darin einwilligte, vor dem sie ihre Eltern bis nach der Hochzeit bewahren wollten, es aber schon bei Melissas Beziehung zu Paul nicht schafften. Melissas erhabener Grundsatz, der sich als Beschleuniger der hitzigen Natur entblößte, schmolz dahin. Unaufhaltsam, im pulsierenden Rhythmus des Herzschlags näherten wir uns der gleißenden Aufhebung der Lust.

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