Leo Gold - König oder Fähnlein im Wind

Inhalt

Zwei Halsketten

Liebe ist Liebe ist Liebe ist, fühlen können, was sie glücklich macht, annehmen können, will sie was Andres, hinnehmen können, will sie ’nen And’ren, genießen können, will sie mich.

Stille Stille An Tagen, da Du still bist, ruht die betrunk’ne Nacht, flieht der letzte Dunst, erwacht die schöne Sonn’. Ich frag’ mich: Stimmt’s, war’n wir nachts noch eins? Gibt’s dich eigentlich? Heut’, da du still bist, steh’ ich stumm vor mir, kehr’ zurück ins alte Haus, muss mich – erschöpfend – üben, ohne Dich zu sein. … Endet die Stille? Ist sie Anfang? Ist sie End’? Ich könnt’ mich ein’gen mit ihr. Müsst’ sie wieder füllen Doch zög’ ich’s vor, Du fülltest sie mit Dir.

Liebe wird geboren Inhalt Zwei Halsketten Liebe ist Liebe ist Liebe ist, fühlen können, was sie glücklich macht, annehmen können, will sie was Andres, hinnehmen können, will sie ’nen And’ren, genießen können, will sie mich. Stille Stille An Tagen, da Du still bist, ruht die betrunk’ne Nacht, flieht der letzte Dunst, erwacht die schöne Sonn’. Ich frag’ mich: Stimmt’s, war’n wir nachts noch eins? Gibt’s dich eigentlich? Heut’, da du still bist, steh’ ich stumm vor mir, kehr’ zurück ins alte Haus, muss mich – erschöpfend – üben, ohne Dich zu sein. … Endet die Stille? Ist sie Anfang? Ist sie End’? Ich könnt’ mich ein’gen mit ihr. Müsst’ sie wieder füllen Doch zög’ ich’s vor, Du fülltest sie mit Dir. Liebe wird geboren Haut Inmitten Die Verlassende Der Verlassene Ein Türspalt Die Harfenistin – ‘hörner‘ – Vier Fische

Haut

Inmitten

Die Verlassende

Der Verlassene

Ein Türspalt

Die Harfenistin

– ‘hörner‘ –

Vier Fische

Deine Halsketten …

beim Eröffnungskonzert …

sie sprechen …

Liebe ist,

fühlen können,

was sie glücklich macht,

annehmen können,

will sie was Andres,

hinnehmen können,

will sie ’nen And’ren,

genießen können,

will sie mich.

An Tagen,

da Du still bist,

ruht die betrunk’ne Nacht,

flieht der letzte Dunst,

erwacht die schöne Sonn’.

Ich frag’ mich:

Stimmt’s, war’n wir

nachts noch eins?

Gibt’s dich

eigentlich?

Heut’,

da du still bist,

steh’ ich stumm

vor mir, kehr’ zurück

ins alte Haus,

muss mich

– erschöpfend –

üben,

ohne Dich

zu sein.

…

Endet die Stille?

Ist sie Anfang?

Ist sie End’?

Ich könnt’ mich

ein’gen mit ihr.

Müsst’ sie

wieder füllen

Doch zög’ ich’s vor,

Du fülltest sie

mit Dir.

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