Arik Steen - Serva IV

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Game of Thrones meets Fifty Shades of Grey.
Eine spannende und unterhaltsame Fantasy Buchreihe mit interessanten Elementen aus dem BDSM, die jedoch vor allem anfänglich nicht im Mittelpunkt stehen sondern sich stetig steigern und die Story immer mehr bereichern. Arik Steen erzählt von der Entwicklung des BDSM in einer von ihm erschaffenen fantastischen Welt.
Seltsame Kreaturen, die bislang verborgen in den Bergen und Wäldern lebten, kommen nun zum Vorschein und starten Angriffe auf die Städte der Völker. Verzweiflung und Panik macht sich breit. Mit allen Kräften verteidigen die Könige ihre Reiche.
Mit Dämonensturm legt Arik Steen in seiner Fantasy Reihe nach. Der mittlerweile vierte Band. Noch rasanter, abenteuerlicher und fantastischer.

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Es begann ein Gemetzel, wie es der Tempel von Deux noch nie erlebt hatte.

Pipione war einer der Priester in diesem Tempel. Er starrte auf die Angreifer, die ohne Gnade in den Tempelvorraum eindrangen. Seine Leute verteidigten so gut, wie sie konnten. Doch sie hatten keine Chance. Und Priester Pipione machte das einzig richtige, das er tun konnte. Er rannte zurück in den sakralen Teil des Gebäudes, das eigentliche Herzstück des Tempels. Rasch griff er an einen Hebel. Ein Mechanismus verriegelte den Eingang mit einer großen steinernen Türe. Er wusste, dass er damit seine Priesterbrüder dem Tod geweiht hatte. Aber es gab Wichtigeres. Er musste das Heiligste retten, das es gab.

Schnell rannte er die Säulenhalle entlang und hinauf zum Altar. Er blickte um sich, aber es war niemand zu sehen. Seine Hand zitterte und Schweiß brach auf seiner Stirn aus. Dann schließlich griff er zu und nahm das Amulett. Dieses Schmuckstück konnte alles verändern. Eine fein geschmiedete Sonne aus einem Metall, das wertvoller war als Gold. Der Legende nach kam es von einem anderen Planeten. Einige mutmaßten es kam direkt aus der Sonne.

Im Eingangsbereich hörte man bereits, wie die seltsamen Kreaturen versuchten die verschlossene Türe einzureißen. Mit wuchtigen Schlägen bearbeiteten sie den Stein. Noch nie hatte er Chimären gesehen und so war der anfängliche Schock natürlich groß gewesen. Bei ihm und allen anderen. Er hatte Glück gehabt, dass sein Körper sich aus der Starre befreit hatte.

Er konnte nicht mehr warten. Und deshalb beschloss Pipione zu fliehen. Das Amulett musste in Sicherheit gebracht werden. Von ihm hing so viel ab. Die Zukunft aller Völker. Glaubte man zumindest den Legenden.

Rasch ging er zum hinteren Bereich des Tempelraumes. In der Steinwand war ein Abbild genau der gleichen Sonne, wie sie das Amulett darstellte. Der Priester nahm das Amulett und drückte es in das Abbild. Eine geheime Tür öffnete sich.

Die Hand des Priesters zitterte immer noch, als er das Amulett sorgfältig mitsamt der Kette in einen Beutel tat. Diesen hängte er sich um den Hals und verschwand dann rasch im geheimen Gang.

William, der Barbar, ließ sie alle töten. Mann für Mann fielen. Der Boden der vorderen Tempelräume, wo die Priester und ihre Gefolgsleute lebten, färbte sich rot. Die Chimären gingen brutal vor. Es schien ihnen fast schon Spaß zu machen zu töten. Dafür waren sie gedrillt worden, dafür waren sie erschaffen und erzogen. Schreie hallten durch den Tempel. Schreie der Angst und des Schmerzes.

«Einen brauche ich lebend!», sagte William laut. Eigentlich war es ein Befehl, der seinen Chimären galt. Aber die waren so im Blutrausch, dass er sich selbst einen Priester schnappte. Er hielt ihn am Hals: «Wo ist das Amulett?»

«Fahrt in die Ewige Verdammnis», fluchte der Priester.

William grinste: «Wir werden das Amulett ohnehin finden. Aber Euch brauche ich dennoch. Ihr habt Tauben aus jedem Königreich, richtig?»

Der Priester wollte nicht antworten, aber der Barbar zog sein Messer und ging mit der Spitze direkt an einen der Augäpfel des Geistlichen: «Ihr braucht nur ein Auge um mir nützlich zu sein. Also sprecht lieber und so behaltet ihr beide!»

«Ja, wir haben Tauben aus jeder Hauptstadt!»

«Gut. Dann schickt an jeden König eine Nachricht. Schreibt ihnen, dass der Tempel von Deux gefallen ist. Und das Amulett in den Händen der Ritter des Lichts!»

«Der Ritter des Lichts?», fragte der Priester entsetzt.

William grinste: «Ja. Und du weißt, was das bedeutet. Die dunkle Zeit beginnt! Aber nicht für uns, sondern für die Völker!»

2

Xipe Totec,

Taverne

Die Taverne direkt am Marktplatz der nehatanischen Hauptstadt Xipe Totec war gut gefüllt. Anders als in Hauptstädten wie Hingston in Manis oder Daitya in Shivas waren Gasthäuser hier bei den Nehatanern eher Mangelware. Das Volk der Nehataner war ohnehin nicht allzu fortschrittlich. Völlig volksfremde Regelungen und Ordnungen dienten vor allem dazu die Macht des Königs zu untermauern. Der Genuss von Alkohol war dem Adel und den Soldaten vorbehalten. Allerdings durften ausgewählte Tavernen Alkohol ausschenken. Die Lizenz hierfür kam vom König höchstpersönlich. In Xipe Totec hatte er gerade mal eine Taverne mit Schankerlaubnis ausgestattet. Allen anderen Gasthäusern war der Ausschank von Alkohol verboten.

Die Taverne war ein recht offen gestaltetes Gebäude. Im Grunde bestand sie aus einem großen Innenhof auf dem Tische und Stühle standen. An den Seiten waren zudem weitere überdachte Sitzgelegenheiten. Es regnete in Nehats relativ selten und so war die offen gestaltete Variante einer Gaststätte durchaus sinnvoll.

Die Tische waren gut gefüllt. Zahlreiche männliche Nehataner, bekleidet nur mit ihren typischen Lendenschurzen, saßen auf den Stühlen und tranken ein aus Mais hergestelltes alkoholisches Getränk oder den typischen nehatanischen Wein, dessen dafür notwendige Trauben ausschließlich an der Westküste nahe der Stadt Atla Coya angebaut werden konnte. Die Stadt Atla Coya, deren Name nicht vom jetzigen König Atlacoya stammte, sondern von dessen Urgroßvater Atlacoya, war deshalb die einzige Stadt, die Wein herstellen konnte. Und der wurde dann im ganzen Land verkauft. So auch in Xipe Totec, der Hauptstadt.

An einem der hinteren Tische saßen zwei Gestalten, die so irgendwie gar nicht in das Bild passten. Es waren zwei Männer. Der eine davon war ein Nehataner. Ein für nehatanische Verhältnisse äußerst hagerer Mann mit dem typisch kahlgeschorenen Kopf. Ein sehniger, knöcherner Typ mit eingefallenen Wangen und einem stechenden aufmerksamen Blick. Anders als die anderen anwesenden Nehataner hatte er jedoch nicht nur einen Lendenschurz an, sondern trug eine lederne Hose und ein braunes Hemd. Ungewöhnlich war dies allerdings nicht. In den letzten Jahren hatten sich durchaus auch andere Kleidungsstücke durchgesetzt. Vor allem Kaufleute, Seeleute und Bergleute bedienten sich gerne einer praktischeren und schützenden Kleidung. Gerade weit reisende Nehataner hatten sich von den traditionellen Lendenschurzen verabschiedet. Die überwiegende Mehrheit der Stadtbürger trug jedoch nur den Lendenschurz. Die Frauen lederne Kleider.

Neben dem hageren Nehataner saß ein Mann, der ebenso wenig in das Bild passte. Auch wenn seine Haut durch die Sonne braungebrannt und fast schon gegerbt aussah, so war doch deutlich zu sehen, dass er ein Mani war. Was ihn besonders außergewöhnlich machte, war seine Haartracht. Er trug langes schwarzes Haar und hatte einen langen Bart. Sein kräftiger Körper steckte in einem Jagdanzug aus Leder. Die Weste war vorne offen, so dass man sein außergewöhnliches Brusthaar sehen konnte. Außergewöhnlich, da im Laufe der Jahrhunderte, wenn nicht sogar Jahrtausenden die Körperbehaarung auf Ariton deutlich zurückgegangen war.

Es war schwer einzuschätzen, wie alt der Mani war. Das Leben hatte ihn gezeichnet. Das war in jedem Fall zu sehen.

Der Nehataner neben dem Mani stand auf. Sie wurden nicht bedient und so entschied der hagere Mann sich selbst an die Theke zu begeben um dort nach zwei Bechern Wein zu fragen.

Als er diese schließlich bekam und zurück an den Tisch wollte, stellte sich ihm ein Nehataner in den Weg. Ein großer kräftiger Kerl, der bereits zu viel getrunken hatte. Es war noch recht früh am Morgen, aber der hohe Alkoholkonsum an diesem Tag war nichts Ungewöhnliches. König Atlacoya feierte seinen Geburtstag. Ein Festtag für alle Nehataner. Jegliche Arbeit auf dem Felde, in den Bergwerken oder auch der Handel auf dem Markt war an diesem Tag verboten.

«Zwei Becher Wein nur für dich?», fragte der hünenhafte Nehataner, der sich dem hageren Mann in den Weg stellte.

«Nein!», meinte dieser: «Für mich und meinen Kameraden!»

«Er sieht aus wie ein Mani!»

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