Karlheinz Vonderberg - Die Botschaft

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Über Hamburg zerbricht ein Meteorit, der nicht nur aus Eisen und Nickel besteht. Er transportiert geheimnisvolle Fähigkeiten einer unbekannten Zivilisation. Jeder, der mit diesem Metall in Berührung kommt, erfährt eine geheimnisvolle Umformung seines Körpers. Daran ist eine Gruppe, die dem gefallenen Engel Azazel anhängt, besonders interessiert, denn sie vermuten, dass dieser Meteorit ihnen Informationen von ihm bringen soll. Doch niemand versteht die Botschaft, die das Himmelsmetall wirklich transportiert.

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„Diesmal geht es nicht um Autos, Anna. Da gab es einen großen Asteroiden, der von ganz, ganz weit hergekommen ist. Noch weiter als der Mond. Und noch weiter als die Sonne. Ein Asteroid ist großer Brocken, der durch den Himmel fliegt. Und heute Morgen hat die Erde ihn genau über Hamburg eingefangen. Das war vielleicht ein Schauspiel. Sogar im Radio haben sie davon berichtet. Der große Brocken ist dann auseinandergebrochen, und einige Stücke sind über Hamburg nach unten gefallen. Und genau da war ich mit dem Auto unterwegs, ganz in der Nähe des Flughafens.“

„Und das ist alles?“, fragt Petra enttäuscht. „Ich dachte schon, dass du mir ein Stück davon mitbringst, so aufgeregt, wie du bist.“

„Da gibt es noch mehr zu erzählen, bevor ich ein Geheimnis lüfte“, fährt Nick unbeeindruckt fort. Er wendet sich wieder Anna zu. „Da stand ich also im Stau. Und neben mir fährt eine junge Frau, die offensichtlich nicht wusste, wie sie den großen Stau umgehen kann. Ich habe sie gefragt, wo sie hinwill und dann vorgeschlagen, dass sie mir einfach folgt. Ich war für sie so eine Art Verkehrspolizist, der ihr den richtigen Weg zeigte.“ Petra wird schon aufmerksamer, wie Nick bemerkt. Seit der Geburt von Noah ist sie etwas rundlicher geworden, obwohl sie ständig Gymnastik macht. „Das sind die Nachwehen der Geburtshormone“, meinte der Gynäkologe. „Das gibt sich wieder.“ Aber seitdem ist Petra der Meinung, sie sei für Nick nicht mehr attraktiv genug. Dass er sich als Verkehrskavalier für eine junge Frau betätigt, macht sie unruhig.

„Wie wir da hinter dem Flughafen sind, sehen wir, wie eine glühende Spur vor dem Zaun endet. Das konnte doch durchaus ein Stück von dem Meteoriten sein. Also halten wir an und rennen zum Zaun hin. Und wirklich! Da war ein Stück des Meteoriten heruntergekommen und steckt im Boden fest. Es war so heiß, dass der Boden dampfte. Aber ich konnte es schließlich rausbuddeln. Und das ist die große Überraschung des Abends! Achtung! Hier ist es!“

Er greift in seine Tasche und zieht das Stück Eisen hervor und legt es auf den Tisch. Anna will es sofort in die Hand nehmen. „Vorsicht, Anna, da ist eine scharfe Kante. Sonja Schwenk und ich haben uns das Fundstück geteilt. Jeder hat etwas davon abbekommen. Also Vorsicht damit.“

Petra sieht ihren Mann genau an, kann aber keine Verlegenheit erkennen. Offenbar ist Anja Schwenk keine Bedrohung. Nick scheint glücklich und zufrieden. Sie nimmt das unförmige Metallstück in die Hand und betrachtet es genau.

„Das sieht aber nicht ungewöhnlich aus und ist sogar warm. Du hast es bestimmt an deiner wärmsten Stelle transportiert, oder?“, stellt sie fest und fügt schnell hinzu: „Und das ist ein Stück eines Meteoriten?“

„Ja“, betätigt Nick. „Im Radio haben sie gesagt, dass es sogar eine Belohnung gibt, wenn man es der Behörde gibt. Den Astronomen, glaube ich. Zwei Euro pro Gramm. Aber das gebe ich doch nicht her. Das behalten wir und stellen es in unsere Vitrine. Damit können wir angeben!“ Er lächelt Anna zu, die gerne mit ihren Sachen angibt. „Aber du hast recht. Es ist warm. Liegt wahrscheinlich an meiner inneren Wärme. Soll ich dir eine warme Stelle zeigen?“

Petra muss lächeln. Es scheint ein entspannter Abend zu werden.

„Und du hast die Adresse von dieser Sonja?“, fragt Petra, während sie zusammen mit Nick abräumt.

„Klar, sie hat doch auch einen Teil des Fundes. Und ein so seltsames Ereignis ist doch bedeutsam. Wo habe ich sie denn?“ Er sucht in seiner Jackentasche und findet die Telefonnummer. „Ich habe nur die Telefonnummer von ihr“, stellt er fest. „Vielleicht wollen wir das Fundstück ja wieder zusammenfügen. Es sah aus wie eine plattgedrückte Hantel.“ Er nimmt Petra in den Arm. „Vielleicht wirst du sie ja auch nett finden. Dann hat du eine Freundin mehr.“

Der Gesichtsausdruck Petras sagt ihm etwas Anderes.

„Da war noch etwas“, erklärt Nick. „wir haben uns beide an dem Fundstück leicht verletzt. Es ist nur ein Kratzer. Sieh mal!“ Er schiebt den Ärmel hoch. Es ist wirklich nur ein Kratzer, kaum mehr zu sehen.

Petra nimmt das Fundstück noch einmal in die Hand. „Das Eisen scheint immer noch warm zu sein, obwohl es nun schon etwas länger auf dem Tisch liegt. Fühl mal.“ Nick nimmt es in die Hand. „Das kommt wohl, wie du schon festgestellt hast, von meiner eigenen Haut“, scherzt er. „Wenn ich dich sehe, wird mir sogar heiß!“

„Wenn das so ist, sollten wir später etwas zum Abkühlen unternehmen“, schlägt Petra vor, und sie ist froh, dass Nick darauf sofort anspringt. „Lass uns Nachrichten sehen, sobald die Kinder im Bett sind. Vielleicht bringen sie etwas von dem Meteoriten.“

Die Nachricht über das Ereignis ist kurz.

„Die Fachleute gehen davon aus, dass es sich um einen etwa 5 kg schweren Himmelskörper gehandelt hat, der über Norddeutschland in der Atmosphäre zerbrochen ist. Das Schauspiel am Himmel wurde von Millionen Menschen beobachtet. Bisher führten die Bemühungen der Astronomen, an die Bruchstücke zu gelangen, zu keinem Erfolg. Es wird versucht, die Flugbahn des Asteroiden nachzuvollziehen, um erkennen zu können, wo sein Ursprung lag.“

Das ist alles. Das platte Metallstück liegt immer noch auf dem Tisch. Petra findet es so faszinierend, dass sie den Blick nicht von ihm wenden kann. Sie berührt es wieder mit den Fingern.

„Nick, das Eisen ist immer noch warm.“ Ihre Stimme klingt verwundert. „Aber nicht so heiß wie du bist. Los, lass uns eine lange private Sitzung im Bett machen. Das täte uns beiden gut, zumal unsere kleinen Racker endlich eingeschlafen sind.“

Nick nimmt sie in den Arm, küsst sie in den Nacken. „Dein Wunsch ist mir Befehl!“, meint er mit weit geöffneten Augen und beschleunigtem Atem. „Wo packen wir das Stück hin?“ Er zeigt auf das Meteoritenstück. „Wieder in die Vitrine?“ Dann erinnert er sich and en Wunsch seines Chefs, es in der Firma auszustellen. Als er das Petra erzählt, stößt das sofort auf Widerstand. „Auf keinen Fall, Nick. Erinnerst du dich noch an deinen Fund in dem alten Ford? Das Stück war am nächsten Tag verschwunden, und keiner hat irgendetwas gesehen oder mitgenommen. Einfach weg. Und das soll mit diesem Fund nicht passieren.“

Nick erinnert sich gut. Bei der Inspektion eines alten Ford hatte er eine sehr alte Anstecknadel gefunden, die als Rarität galt. „Das kommt in die Besuchervitrine“, hatte der Chef verfügt. Am nächsten Tag war sie weg.

„Du hast Recht“, stellt er fest. „Das Teil bleibt hier. Und nun ab ins Bett.“

Petra greift nach dem Metallstück, während Nick nach ihrem Hintern greift. Ihre Hand rutscht ab und erschrocken stößt sie die Luft aus. „Nun habe ich mir auch einen Ratscher zugezogen, Nick. So teilen wir eben alles.“ Nick lacht. „Alles. Das hört sich gut an. Ab ins Bett. Da gibt es noch mehr zu teilen.“

Er schaltet den Fernseher aus und pustet dann über Petras Hand, die einen kleinen Hautriss aufzeigt. Er nimmt das Metallstück und legt es in die Vitrine. „Du hast Recht, es ist immer noch warm. Merkwürdig. Da sollten wir mal nachfragen, warum das so ist. Metall sollte doch ganz schnell abkühlen.“

Ergreift nach Petras Hand und zerrt sie zur Tür. Sie lacht kurz auf, freudig erregt. Es ist ihr Nick! Dann verschwinden sie im Schlafzimmer.

Sonst hat Sonja es etwas schwerer, ihn abends von seinen Hobbys wegzulocken. Er liebt Autorennen über alles, und wenn es in Monte Carlo, auf dem Nürburgring oder sonst wo in der Welt ein Rennen gibt, und sei es mitten in der Nacht, er ist dabei. Sonja zieht es dann vor zu schlafen, sie findet es ermüdend, den Autos immer wieder in den gleichen Kurven und Geraden zuzusehen. Sie würde die Zeit lieber nutzen, um mit Sexfilme zu sehen, die anregend sind. Kein Hardcore, keine Gewalt, keine Peitschen oder primitive Dialoge. Eher so die sanfte Art, die auch neben der Erotik Witz und Spannung kennt. Beide sind für Bondage und Dominanz offen, sofern es als Rollenspiel abläuft. Petra kennt mehr Knoten als Nick, aber er ist ein überzeugender Dom in seinen Spielszenen. Sie haben schon die eine oder andere Situation aufgenommen und finden es anregend, sich auch das ab und zu anzusehen.

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