Werner Karl - Dämon der Spiegelkrieger

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Dämon der Spiegelkrieger: краткое содержание, описание и аннотация

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Seine Armee ist pervertiert.
Aus Spiegelkriegern werden Dämonen.
Sie kennen weder Heimat noch Gnade.
Nur ein Bündnis kann sie aufhalten.
Das Kind des pictischen Druiden und der ehemaligen Römerin ist der dunklen Macht der Tafel verfallen. Aus dem Kind wird ein Dämon, der sich nicht mit Britannien zufrieden geben will. Seine Rache- und Eroberungsgelüste führen nach Rom …

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»Da muss noch mehr sein, Arianrhod. Auch wenn Brannon sich in allen Belangen vor der Zeit entwickelt hat, so wundert es mich doch, dass er überhaupt Erinnerungen an seinen Vater haben kann; von Rachegelüsten ganz zu schweigen. Schließlich war er zu Lebzeiten Túans noch sehr, sehr jung. Da muss noch mehr sein«, betonte er noch einmal und drückte ihre Hand nun sehr fest, so als wolle er ihr zeigen, wie stark er war und sie immer mit dieser Stärke beschützen würde.

Arianrhod fühlte weiteres Unbehagen in sich aufsteigen; und das nicht zum ersten Mal.

»Warum nur ist Brannon so …«

»Bösartig?« Swidger hatte ohne zu zögern den Begriff verwendet, den sie, die Mutter, nicht über ihre Lippen gebracht hatte.

»Ja«, gab sie kleinlaut zu. » Meine Rache für Túans Folter und Tod ist gestillt. Die Römer sind tot oder geflohen. Und auch Sétanta hat seine gerechte Strafe gefunden. Sicher, Túan war Brannons Vater und einen Teil seines Hasses kann ich nachvollziehen. Aber er hat ihn nur wenige Male getroffen.« Sie verhielt einen Augenblick und Swidger sah, dass keine Tränen der Trauer ihre Augen füllten, so wie dies im ersten Jahr nach Túans Tod noch gewesen war. Jetzt standen nur noch Erinnerungen und vielleicht ein wenig Wehmut in ihren Augen, aber kein Schmerz mehr.

»Auch du hattest nur wenig Zeit mit ihm erleben dürfen«, sagte er und sie hörte weder Neid noch Eifersucht in seinen Worten.

Einige Stunden später, kurz vor Einbruch der Nacht, erreichten sie den Ort, den der Orden, vor allem aber Yan mac Ruith, für am geeignetsten hielt, einen besonderen Schüler zu beherbergen.

Im Grunde ist es ein Gefängnis , dachte Arianrhod und fühlte einen neuen Schub Schuld durch ihren Körper branden. Er muss da raus!

Zwei Druiden und ein Adept empfingen sie an der ersten Umzäunung.

Arianrhod, Swidger und ihre Begleiter stiegen ab und reichten die Pferde an zwei Jungen weiter, welche die müden Tiere in einem Stall abreiben, füttern und tränken würden.

Einige Krieger – darunter ein halbes Dutzend Spiegelkrieger – begrüßten die Ankömmlinge und tauschten einige Worte mit ihrem Begleitschutz. Die Ankunft der Königin und Mutter ihres Schutzbefohlenen war natürlich angekündigt worden, lange vor ihrem Eintreffen.

Swidger nahm sie kurz in den Arm und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann gesellte er sich zu den Druiden und sprach leise mit ihnen.

Arianrhod wusste in der gleichen Sekunde, als die beiden die Köpfe schüttelten, dass sich am Verhalten ihres Sohnes auch während des letzten Jahres nichts zum Positiven geändert hatte. Wäre es so gewesen, hätte sie längst Nachricht erhalten.

Swidger trat wieder an ihre Seite und schüttelte ohne ein Wort zu sagen den Kopf.

Die beiden Druiden führten Arianrhod und Swidger in das Zentrum der Anlage. Doch schon weit davor kamen ihnen Yan mac Ruith und Púca entgegen. Trotz des immer noch andauernden Regens erwiesen sie der Königin die Ehrerbietung, die ihre Stellung – und mittlerweile Freundschaft – verlangte.

Yan überwand sogar seine sonstige Distanziertheit soweit, dass er Arianrhod kurz umarmte.

»Willkommen Cear Arianrhod, willkommen in der Familie«, sagte er und sie freute sich tatsächlich, dass er in ihr den Rest seiner Familie sah. Beide vermieden in diesem Moment die Erwähnung Brannons.

Púca reichte ihr beide Hände und drückte sie zu ihrem Erstaunen überraschend herzlich.

»Kommt, gehen wir ein Stück und genießen das herrliche Wetter«, versuchte er sich an einem alten Landesscherz und allen huschte ein leichtes Lächeln über die Gesichter.

Nur Swidger lachte laut auf und schlug die Richtung zu Brannons Behausung ein. Er und Arianrhod hatten auf dem Ritt hierher vereinbart, dass sie sich nicht auf lange Diskussionen mit den Druiden einlassen wollten. Jedes Mal ging sie dann frustrierter zum Treffen mit ihrem Sohn und sie wollte ihm dieses Jahr unvoreingenommen entgegentreten.

»Wie geht es mit der Ausbildung Brannons voran?«, fragte er also, um die Person ihres Interesses möglicherweise aus einem anderen – vielleicht sogar positiven – Blickwinkel zu betrachten. Swidger tat dies nicht, um Brannon in ein gutes Licht zu rücken, Odin bewahre, sondern um es Arianrhod leichter zu machen. Und sie wusste dies natürlich und nahm seine Hand, drückte sie und ließ sie nicht mehr los.

Yan und Púca tauschten einen kurzen Blick, dann blieb Yan stehen. Alle anderen zwangsläufig ebenso.

»Wie wir es zum Beginn seines Aufenthaltes hier auf Ynys Môn beschlossen hatten, erhält er bis auf zwei Ausnahmen die gleiche Ausbildung, die jeder Adept hier genießt.« Yan wusste, dass dieser Punkt jedem bekannt war, aber er konnte nicht umhin, es auch dieses Jahr zu betonen.

»Kampfkunst und … Magie«, warf Swidger lapidar ein.

Púca lächelte und machte dann ein entschuldigendes Gesicht.

»Nun, manche unserer Künste mögen dir wie Magie vorkommen, Swidger. Aber im Grunde sind viele Dinge, die wir tun, völlig natürlich. Etwas nicht verstehen, heißt nicht, dass es sich dabei um magische Fähigkeiten handelt.«

Yan nickte und nahm seinen Weg wieder auf und blickte dabei dem Hand in Hand gehenden Paar abwechselnd in die Augen.

»Natürlich haben wir Kenntnisse und Fertigkeiten, die man nicht anders als Magie bezeichnen kann. Aber es sind die Weißen Künste der Druiden , kein finsterer Zauber böser Mächte.« Er blieb wieder stehen. Fast schien es auf Arianrhod so, als bereute er, indirekt die schwarzen Künste angedeutet zu haben. »Natürlich hat Brannon nie ein einziges Wort davon erfahren.«

Wieder nahmen sie den Weg auf.

Púca ging direkt neben Swidger und warf einen Blick auf dessen Waffen.

»Ich habe Brannon dabei beobachtet, wie er uns beobachtet hat, wenn wir Kampfübungen durchführten. Niemand hat ihn darin unterrichtet, aber ich bin fest davon überzeugt, dass er heimlich trainiert. Seine Wachen …«, er unterbrach sich nur für eine Sekunde, aber Swidger sah den Blick des Druiden zu der Gruppe Krieger schweifen, die sie an ihrem Ziel schon erwartete.

»Was ist mit ihnen?«, fragte der Germane.

»Nun, sie scheinen sich an ihn … gewöhnt zu haben. Vor allem Alain scheint recht vertraut mit ihm zu sein. Wir …« Er warf einen schnellen Blick zum Oberhaupt des Ordens und Yan nickte stumm und machte sein gewohnt finster-kühles Gesicht. »… wir haben schon überlegt, ob wir Alain nicht wieder zu seinem Clan schicken und einem anderen die Wache anführen lassen sollen.«

Überrascht sah Arianrhod zu Yan. »Warum? Ist es nicht gut, wenn er wenigstens diesen Mann als … Vertrauten um sich hat? Wenn wir ihm immer die Menschen vorenthalten, zu denen er eine Beziehung entwickelt, wird er niemals ein normales Leben … mit einer Familie führen können.« Jetzt hatten sie doch genau die Diskussion, die sie zu vermeiden versucht hatte.

»Brannon wird niemals ein normaler Mensch werden. Und wir sollten uns in diesem Punkt nichts vormachen. Wir können froh sein, wenn er sich nicht zu einem zweiten Sétanta entwickelt«, warf Yan grimmig ein.

»Ihr beide habt noch nicht gesagt, wie euer Schüler eure Unterweisungen aufnimmt«, versuchte Swidger das Thema wieder auf seine ursprüngliche Frage zu lenken.

Yan war es, der antwortete und dieses Mal blieb er nicht stehen, sondern beschleunigte seinen Schritt. Die anderen mussten sich beeilen, um keinen Abstand entstehen zu lassen. Er wandte seinen Kopf nach rechts und knurrte ihnen über seine Schulter zu.

»Er ist wie ein Schwamm. Er saugt jedes Wort auf, das wir von uns geben. Nicht, dass er dabei still das Wissen aufnimmt, nein. Er erdreistet sich, vieles infrage zu stellen, manches lächerlich zu kommentieren und uns bei anderen Sachen lauthals auszulachen.«

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