Werner Karl - Dämon der Spiegelkrieger

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Seine Armee ist pervertiert.
Aus Spiegelkriegern werden Dämonen.
Sie kennen weder Heimat noch Gnade.
Nur ein Bündnis kann sie aufhalten.
Das Kind des pictischen Druiden und der ehemaligen Römerin ist der dunklen Macht der Tafel verfallen. Aus dem Kind wird ein Dämon, der sich nicht mit Britannien zufrieden geben will. Seine Rache- und Eroberungsgelüste führen nach Rom …

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Im gleichen Moment, als er sein Schwert zog, schoss ihm nur ein Gedanke durch den Kopf.

Hoffentlich hält sie solange durch, bis ich dieses Pack hier in Stücke gehauen habe!

Arianrhod hatte zu ihrer Überraschung sichtlich Mühe, sich ihren Sohn vom Hals zu halten. Auch wenn er dem Alter nach noch ein Jüngling war, sein Körper und seine Kraft waren die eines ausgewachsenen Mannes. Eines sehr großen Mannes. Einzig seine Unerfahrenheit im Schwertkampf hatte verhindert, dass er sie gleich beim ersten Angriff tötete. Sie parierte seine Schläge und verlegte sich nach dem ersten Konter darauf, seine wuchtigen Hiebe abzulenken. Hätte sie alle massiv blockieren wollen, wäre ihr Arm unter seiner Kraft längst taub geworden.

Dazu kommt noch der kleine Umstand, dass ich ihn nicht töten will, dachte sie und machte einen schnellen Schritt zur Seite und sein über Kopf geführter Schlag fuhr zischend an ihr vorbei.

Ich muss aus diesem Raum heraus. Früher oder später wird er mich erwischen, ob unerfahren oder nicht.

Brannon sah offensichtlich ihre Zurückhaltung und schien sich zu ärgern, dass er gegen eine Frau nicht so ohne weiteres siegen konnte. Seine Angriffe wurden noch stümperhafter, als sie ohnehin waren und Arianrhod verlegte sich darauf, zwischen Abwehr und Scheinangriff hin und her zu tänzeln.

Aber unterschätzen darf ich ihn trotzdem nicht, schwor sie sich und überlegte, ob er für Schläge gegen die Schläfe empfindlich genug sein könnte.

»Du solltest deine mütterlichen Gefühle mir gegenüber vergessen, Lucia«, begann er und wieder klebte jedes Wort an ihren Ohren wie stinkendes Pech. Dabei fuchtelte er mit dem Schwert in rasender Eile vor ihrem Gesicht herum, dass sie Mühe hatte, seine Augen zu beobachten.

Ich lasse mich von dir nicht täuschen. Ich sehe es, wenn du zu einem tödlich gemeinten Schlag ausholst.

Zu ihrer Verwunderung schienen sich auf einmal seine Bewegungen zu beschleunigen. Es kam ihr so vor, als würde sie sich durch ein unsichtbares dickes Moor bewegen.

Seine Stimme! , zuckte ein Alarm in ihrem Gehirn flammend rot auf. Es ist diese süße Stimme, die mich lähmt und nicht ihn!

Swidger achtete nicht auf die Kriegerin und den Mann, die er schon zu Boden geschickt hatte. Die anderen Drei – vor allem Alain – hatten sofort erkannt, dass Einzelangriffe auf ihn sie nur nach und nach zu blutenden Verlierern werden lassen würde. Sie hatten ihn eingekreist und hackten mit allem, was sie an Waffen bei sich trugen, auf ihn ein. Bislang konnte er sie nur durch die Länge seines Breitschwertes auf Abstand halten. Dabei brüllte er mit aller Kraft nach Druiden oder anderen – hoffentlich auf seiner Seite kämpfenden - Cruithin.

Er fegte dem Spiegelbild des am Boden liegenden Kriegers mit einem gewaltigen Schwung den Kopf vom Hals und wartete nicht ab, dass dessen Körper zusammenbrach und sich dessen Blut mit dem seines Abbildes vermischte. Mehr im Reflex duckte er sich und konnte damit gerade noch dem Hieb einer Axt ausweichen, welche die verbliebene Kriegerin nach ihm geschwungen hatte. Sie erwischte trotzdem einen Zopf seines Haares und blickte erstaunt auf, als die Klinge seines Schwertes ihre Brust durchstieß und bis zur Hälfte am Rücken wieder austrat.

Der Kampf war natürlich nicht unbemerkt geblieben und mehrere Druiden, darunter Púca, stürmten heran, gefolgt von mehr als drei Dutzend Cruithin. Sie bildeten einen weiten Kreis um die beiden verbliebenen Kontrahenten und wussten nicht, was sie tun sollten.

Dann kam Swidger eine Idee.

»Verrat!«, schrie er. »Die Königin ist in Gefahr.«

Zu mehr kam er nicht, denn Alain hatte sprichwörtlich Schaum vor dem Mund und ignorierte die Menge um sie herum. Mit blitzschnellen Attacken versuchte er, die Abwehr des Germanen zu durchbrechen. Seine Augen waren blutunterlaufen und er war sichtbar nicht mehr bei Sinnen.

Plötzlich teilte sich der Kreis und Yan mac Ruith schritt eilig heran und sprach Worte in einer Sprache aus, die Swidger sofort die Haare zu Berge stehen ließen. Er wehrte einen letzten Schlag Alains ab, fühlte dabei jedoch, dass dessen Kraft rapide abgenommen hatte. Er wollte schon zu einem tödlichen Stoß ansetzen, als ihm Púca in die Hand fiel.

»Halt! Warte!«, rief er und drückte Swidgers Hand mit dem Schwert nach unten.

Yan hielt sich nicht bei ihnen auf, sondern schritt schnell an die äußere Tür des Brochs und stieß sie mit einem harten Tritt auf. Dabei wurde seine Stimme immer lauter und auch Swidger fühlte, wie sein Kampfeswille erlahmte, obwohl er nicht das Ziel der magischen Worte war. Er sah, wie Yan in den Gang trat und in das trübe Licht blinzelte. Ein dunkler Schatten kam den Gang entlang, und als er die eine Fackel passierte, sah Swidger erleichtert, dass es Arianrhod war, die taumelnd durch den Gang rannte.

Mit einem schnellen Blick überzeugte sich Swidger davon, dass von Alain keine Gefahr mehr ausging. Dieser stand ein wenig wacklig auf seinen Beinen und ließ die Arme hängen, in denen er immer noch ein Schwert und einen Dolch hielt, der verdächtig feucht schimmerte. Ohne auf die anderen zu achten, stürmte Swidger ebenfalls in den Gang und fing Arianrhod auf, die ihm förmlich in die Arme stürzte.

Yan mac Ruith war an ihr vorbeigegangen und hatte unentwegt seine Beschwörungen gerufen. Nicht ohne einen kurzen Blick auf sie zu werfen, als sie ihn erreicht hatte. Er schritt völlig unbewaffnet den Gang entlang und verschwand in dem Raum, den Brannon bewohnt und dort beinahe seine Mutter getötet hätte.

»Er wollte mich tatsächlich umbringen«, sagte sie und verzog schmerzhaft das Gesicht, als Swidger ihr aufhelfen wollte. Er war an etwas Feuchtem ausgerutscht, und als er im Licht der Fackel seine Hände betrachtete, waren sie rot vor Blut.

»Du bist verletzt! Wo …?«, begann er und beugte sich zu ihr nieder, die Augen voller Sorge und Wut.

»Halb so schlimm«, schwächte sie ab und deutete mit einer Hand auf ihren Rücken. »Er hat mir nur zu einer neuen Narbe verholfen.« Sie schaffte es, ihn dabei neckisch anzulächeln. »Ich hoffe, sie wird dir den Gefallen an meiner Haut nicht nehmen.«

Verblüfft kniete er sich zu ihr nieder und schüttelte den Kopf. »Frauen! Wie kannst du jetzt an Sex denken?«

»Du bist der Einzige, der mir geblieben ist«, entgegnete sie entwaffnend und konnte scheinbar selbst nicht begreifen, dass sie den Angriff ihres Sohnes auf diese Weise beiseiteschieben konnte. Er sah trotzdem die Verzweiflung in ihren Augen.

»Holt Salbe und Binden!«, rief er über die Schulter und nahm sie in den Arm. Er drückte ihr einen Kuss auf den Mund und zu seiner Überraschung und Freude erwiderte sie ihn mit unerwarteter Leidenschaft. Als sie sich wieder voneinander lösten, stand Yan mac Ruith wieder neben ihnen und machte ein noch finsteres Gesicht als üblich.

Arianrhod blickte zu ihm hoch und hatte Tränen in den Augen.

»Ich habe keinen Sohn mehr«, sagte sie halb erstickt.

»Du hattest nie einen Sohn«, antwortete Yan düster und hielt ein Stück Stoff in der Hand, das einen runden Gegenstand zu enthalten schien. Sie wusste sofort, was es war.

»Du hast Cumail gefunden.«

»Er muss ihn lange gefoltert haben«, sagte Yan tonlos »Vielleicht seit dem Tag, an dem er verschwunden ist.« Er zögerte einen Augenblick und schien mit sich zu ringen. »Ich … werde versuchen, Cumail wieder zu erwecken.«

Dann ging er mit dem Kopf in der Hand hinaus ins Freie.

Kapitel V

A. D. 195, März

Das Vermächtnis des Römers

Der Sklave Alexandros stand neben dem Mann, den er mehr als eine Stunde gebadet hatte und schien mit dem Ergebnis seiner Bemühungen, ihm den Geruch von Kotze und Wein weggeschrubbt zu haben, immer noch nicht zufrieden zu sein. Zumindest hatte er es versucht.

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