Werner Karl - Dämon der Spiegelkrieger

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Seine Armee ist pervertiert.
Aus Spiegelkriegern werden Dämonen.
Sie kennen weder Heimat noch Gnade.
Nur ein Bündnis kann sie aufhalten.
Das Kind des pictischen Druiden und der ehemaligen Römerin ist der dunklen Macht der Tafel verfallen. Aus dem Kind wird ein Dämon, der sich nicht mit Britannien zufrieden geben will. Seine Rache- und Eroberungsgelüste führen nach Rom …

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Pompullius warf einen Blick auf den Ausgang des Auditoriums und wunderte sich, warum sein Sklavenaufseher Pertiax dort nicht zu sehen war. Er hätte längst dort stehen müssen, um ihm zu signalisieren, dass sein Zeuge bereitstand, hereingerufen zu werden. Pompullius hatte keinen festen Zeitpunkt vereinbaren können, da er nicht gewusst hatte, wann er sprechen konnte und ob sich seine Rede in die Länge ziehen würde. Pertiax musste mit seinem Begleiter jeden Augenblick auftauchen.

»Nicht du warst es, Aurelius, der die Überlebenden bei Londinium versammelte«, hob Pompullius an und sah, dass die Überraschung in den Augen der Senatoren durch Neugier und Aufmerksamkeit ersetzt wurde. Scapula sagte kein Wort, sondern starrte ausdruckslos zu ihm hinunter. »Nicht du warst es, der die Verteidigung der Stadt organisierte und befehligte, sondern Ulpius Marcellus.«

»Der sich bei seinem Versagen in sein Schwert gestürzt hat!«, warf Scapula ein und seine Stimme schnitt wie ein kaltes Messer durch die Halle.

Pompullius warf einen weiteren Blick in Richtung des Ausgangs und sah zu seiner nicht geringen Erleichterung endlich Pertiax dort stehen. Von seinem Zeugen war nichts zu sehen. Wahrscheinlich hielt Pertiax ihn hinter dem Vorhang verborgen, um ihm, Pompullius, nicht vorwegzugreifen.

»Und genau das entspricht nicht der Wahrheit!«, donnerte Pompullius Antiochus und nagelte Scapula förmlich mit Augen fest. Allerdings schien diesen der Vorwurf wenig zu überraschen, geschweige denn zu berühren.

Na schön, dann eben Klartext, dachte Pompullius und holte Atem.

»Ich habe einen Zeugen gefunden«, drang seine Stimme glasklar und steinhart durch das Auditorium, »der Seite an Seite mit Ulpius Marcellus gekämpft hat. Und dieser Mann hatte nach seiner Ankunft in Rom die wahren Umstände geschildert, die zur Niederlage unserer Truppen führten. Doch damals wurde er ausgelacht und seiner Stellung enthoben. Es handelt sich um Sidonius Gavius, damals Praefectus Classis in den Diensten des Statthalters Ulpius Marcellus.«

Die Nennung des Namens brachte die älteren der Senatoren ins Grübeln, kannten sie ihn doch und schienen sich nun die Schilderungen von damals ins Gedächtnis rufen zu wollen. Doch ihre Bemühungen wurden jäh von den nächsten Worten Pompullius´ unterbrochen. Die Stimme des Senators klang wie Granit, der auf Marmorboden kracht.

»Aufgrund der Aussage dieses Mannes, dieses Augenzeugen der Ereignisse in Britannia, klage ich dich, Aurelius Scapula, des Mordes an Ulpius Marcellus an!«

Für einen Wimpernschlag verstummte jegliches Gemurmel, das aufgrund der Vorwürfe Pompullius´ im Saal vorgeherrscht hatte. Aber dann erhob sich ein Geschrei und Rufen, dass nicht wenige der umstehenden Prätorianer – inklusive Mathaeus Scapulas, der überrascht zu seinem Vater blickte - an den Lärm auf Schlachtfeldern erinnerte. Pompullius sah diesen Blick trotz des Aufruhrs und fand sein Urteil über den Sohn des Senators bestätigt.

Mathaeus scheint also davon nichts gewusst zu haben, dachte er und sah zu dem Angeklagten hinüber.

Aurelius Scapula saß unbewegt und mit steinernem Gesicht auf seinem Platz. Viele der Senatoren hatten sich von ihren Sitzen erhoben und gestikulierten wild durcheinander. Pompullius beobachtete genau, wer welche Meinung vertrat und war bei mehr als einem Senator überrascht, wie dieser auf die Anklage reagierte.

Ich habe mehr Befürworter im Senat, als ich gedacht hatte, überlegte er und wandte den Kopf dem Ausgang zu. Pertiax stand dort immer noch in Begleitung zweier Wachen und machte ein Gesicht, als wollte er am liebsten im Boden versinken.

Ein ungewohnter Ort für einen Sklaven, dachte Pompullius und winkte den Wachen, Pertiax und Gavius hereinzuführen.

Doch die Wachen nahmen nur Pertiax in die Mitte und geleiteten ihn zu seinem Herrn. Immer noch erfüllte das Geschrei der aufgebrachten Senatoren die Halle und die harten Schritte der Prätorianer drangen an niemandes Ohr. Kaum hatten die drei Pompullius erreicht, beugte sich dieser zu seinem etwas kleineren Sklavenaufseher und sprach leise in dessen Ohr.

»Wo ist Gavius? Warum ist er nicht hier?«

Pertiax Gesicht nahm eine ungesunde, fast grünliche Farbe an.

»Herr, es tut mir leid. Sidonius Gavius ist tot!«

Eine kalte Hand legte sich um das Herz Pompullius Antiochus´ und drückte es zusammen. Die Kälte nahm ihn so gefangen, dass er Mühe hatte, das unvermeidliche Wort auszusprechen, ohne das seine Lippen zitterten.

»Wie?«

»Ich weiß es nicht Herr, er hat keine sichtbaren Verletzungen. Aber er hat Verfärbungen rund um den Mund.«

Pompullius drehte sich in Richtung der Sitzränge und sah inmitten der immer noch heftig diskutierenden Männer Scapula völlig still sitzen. Ein dünnes Lächeln lag auf seinem Gesicht.

Pertiax sah es ebenso und flüsterte direkt in das Ohr seines Herrn. »Simeón, unser Medicus: er ist verschwunden.«

Als hätte Scapula die Worte durch den Lärm hören können, verbreiterte sich sein Lächeln. Seine Augen aber zeigten eine Eiseskälte, die Pompullius noch nie im Gesicht eines Menschen gesehen hatte.

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