Werner Karl - Dämon der Spiegelkrieger
Здесь есть возможность читать онлайн «Werner Karl - Dämon der Spiegelkrieger» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Dämon der Spiegelkrieger
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Dämon der Spiegelkrieger: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Dämon der Spiegelkrieger»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Aus Spiegelkriegern werden Dämonen.
Sie kennen weder Heimat noch Gnade.
Nur ein Bündnis kann sie aufhalten.
Das Kind des pictischen Druiden und der ehemaligen Römerin ist der dunklen Macht der Tafel verfallen. Aus dem Kind wird ein Dämon, der sich nicht mit Britannien zufrieden geben will. Seine Rache- und Eroberungsgelüste führen nach Rom …
Dämon der Spiegelkrieger — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Dämon der Spiegelkrieger», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Aber er hatte von keinem von uns auch nur ein Wort darüber erfahren, wie man anderen Wesen seinen Willen aufzwingt …«, warf Púca ein.
»Vielleicht hat sich die Erinnerung dieses Wissens von seinem Vater auf ihn übertragen«, fuhr Cumail unheilschwanger fort und machte ein Gesicht, als hätte Yan in einen Spiegel geschaut und seinen finstersten Ausdruck darin geübt. »Túan war selbst dem Einfluss der Tafel erlegen und merkte es nicht einmal. Zumindest nicht, soweit es uns bekannt ist.«
Airmed hatte die ganze Zeit geschwiegen, trotzdem aber jedes einzelne Wort mit größter Aufmerksamkeit verfolgt.
»Wie viel glaubt ihr, hat Brannon von seiner Mutter geerbt?«, fragte sie in die entstandene Stille und sah die drei Männer nacheinander an. »Sie war eine Römerin, adliger Herkunft, und – soweit ich weiß – völlig unberührt von jeglicher druidischer Kunst. Warum konnte ihr Erbe das verhängnisvolle Gift des Steines nicht ausgleichen, das Brannon scheinbar von seinem Vater erhielt?«
Für mehrere Augenblicke konnte niemand darauf eine Antwort finden. Dann entschloss sich Púca, ihr zu antworten.
»Vielleicht gab sie ihm nur alles Körperliche, während sein Geist – unbeabsichtigt, wie ich vermute und betonen möchte – von Túans … Leid beeinflusst wurde. Aber das ist reine Spekulation. Wir wissen nichts über solche Vorgänge … es gab bisher keinen einzigen ähnlichen Fall.«
Yan mac Ruith nickte bestätigend. »Púca und ich haben mit den ältesten Druiden des Ordens diesen Punkt ausführlich erörtert. Niemals zuvor hat jemand von einem Mann gehört, welcher der Macht der Unheiligen Tafel erlegen war und unter diesem Einfluss ein Kind gezeugt hatte.«
Dann wandte er sich wieder an Cumail.
»Es ist jetzt nicht mehr von Belang, herauszufinden, wie und warum Brannon zu dem wurde, was er nun ist …«
»Falsch, Meister!«, fiel ihm Cumail unerwartet ins Wort. Doch niemand rügte ihn für diese Respektlosigkeit. »Er ist noch längst nicht das, was er einmal sein wird.«
Bevor die anderen etwas erwidern konnten, fuhr der alte Druide fort.
»Ihr habt ihn niemals so gesehen, wie ich ihn gesehen habe. Er verändert sich … nicht nur in seiner wachsenden Bosheit und Aggressivität, sondern auch körperlich.«
Er sah zu Airmed hinüber und fragte sich, ob sie schon so gefestigt war, dass sie seine nächsten Worte verkraften würde. Schlussendlich hatte er keine Wahl und sah ihr in die Augen.
»Er wächst immer noch, obwohl er schon jetzt mindestens Yans Größe erreicht hat. Er hasste seine glatte, reine und unbehaarte Haut. In diesem Punkt hat er wirklich ein Erbe seiner Mutter erhalten. Auch sein Gesicht zeigt viele Merkmale ihrer Schönheit. Und doch ist er in der Lage, aus diesem anziehenden Antlitz eine abstoßende Fratze zu formen. Er hasste seine makellose Haut so sehr, dass er sie mit Haut- und Fellfetzen von Tieren … und Menschen bedeckt hat.«
Cumail sah die entsetzten Blicke seiner Zuhörer und wusste, dass er ihren Schrecken noch erweitern würde, mit dem, was er weiter zu berichten hatte.
»Du sagtest gerade: er hasste seine makellose Haut?«, warf Púca ein und zeigte nun ein Lauern im Blick, dass an den Brans, Túans Wolf, erinnerte. Jeder wusste, wie das Tier seinem Herrn in die Anderswelt gefolgt war.
»Ja, er hasste sein Aussehen«, sprach Cumail weiter. »Aber kurz vor … meinem Tod entfernte er die grässlichen Zierden seines Körpers und zeigte mir etwas, was mich mehr erschütterte, als alle Schmerzen und Grausamkeiten, die er mir angetan hatte.«
Er schloss für eine Sekunde die Augen, so als wolle er das Bild Brannons sich in Erinnerung rufen – oder gerade verhindern, dass ihn der schreckliche Anblick wieder quälte -, doch dann öffnete er wieder die Augen und sprach tonlos weiter.
»Alle Stellen seiner Haut, die er mir enthüllte, waren übersät mit roten und braunen Punkten, nein, Ausbuchtungen , von denen ich gar nicht wissen will, wie weit sie noch wachsen und sich verändern werden. Ein jeder von uns hätte alle Mittel und Wege versucht, sich diese Wucherungen zu entfernen, doch er … er schien sie zu begrüßen.«
Cumail wurde von Ekel geschüttelt, sodass die anderen Drei befürchteten, er könne plötzlich einen Anfall wie Túan erleiden und endgültig sterben, doch Cumail beruhigte sich wieder und fuhr fort.
»Er strich mit seinen Fingern in einer Art darüber, die ich nur als … liebkosend bezeichnen kann.« Dann blickte Cumail wieder auf. »Er schien zu wissen, dass dies nur der Anfang eines Prozesses sein würde, an dessen Ende …« Er hielt inne und es war offensichtlich, dass er überlegte, einen Namen für das zu finden, in was sich Brannon möglicherweise, nein, höchstwahrscheinlich , verwandeln würde.
»Ein Dämon.« Airmed war es, die das Wort aussprach, das allen im Kopf herumspukte.
»Noch schlimmer als das«, ergänzte Cumail und sah nun Yan in die Augen.
»Ein Dämon … der weiß, wo sich das Versteck der Tafel befindet.«
»Und das sagst du uns erst jetzt?!«, rief Yan und sprang von seinem Stuhl so heftig auf, dass dieser umfiel. Doch kaum stand er, wurde ihm klar, dass es längst zu spät war.
Cumail nickte ihm zu und sprach die Worte, die keiner von ihnen hören wollte.
»Ich war noch nicht tot, als er schon seine Sklaven zur Höhle schickte, um die Tafel zu holen.«
Kapitel VII
A. D. 195, April
Metamorphose
Brannon erfüllte ein für ihn ungewohntes weil bisher sehr selten empfundenes Gefühl: Befriedigung. Nahezu genießerisch schritt er durch die Leichen der römischen Händler und einiger weniger römischer Soldaten. Natürlich lagen auch Vertreter anderer Völker auf den Kaimauern des kleinen Hafens der Insel, welche die Römer Sarnia nannten. Weitere Leichen lagen am Strand der umliegenden Bucht, an der die Flut bereits anstieg und begann, die Beine der Erschlagenen anzuheben. Auch in allen Gassen und Häusern der Siedlung lagen tote Menschen, abgeschlachtet von seiner noch kleinen Schar Picten und ihren Abbildern.
Tage später war er allein und bedauerte, dass alles so schnell vorbei gewesen war. Der erste Akt meiner Rache, dachte er und grinste, als er sich daran erinnerte, dass seine Krieger noch Stunden nach dem Gemetzel einen armenischen Händler aus seinem Versteck gezogen und ihm vor seinen Augen eine Klinge in den Hals gestochen hatten. Die verzweifelten Schreie des Mannes waren in einem gurgelnden Laut erstickt, der jetzt noch Brannons Herz vor Freude jubeln ließ. Das Blut des Mannes war in zwei, drei Schüben hervorgeschossen, dann erst war der Herzschlag des Kaufmannes erloschen und sein Blut in einem steten Strom aus der Wunde geflossen und hatte sich mit dem der anderen Toten vermischt.
Es war ein Massaker gewesen, kein fairer Kampf.
Die Handvoll Curragh, in denen Brannon und sein Gefolge in den Hafen eingefahren waren, waren niemandem als Bedrohung erschienen. Die wenigen Soldaten, die an den Kaimauern patrouilliert hatten, hielten sie wahrscheinlich für eine Gruppe weiterer Handelsfahrer und hatten sich mehr für die Waren der Händler interessiert und nur einen kurzen Blick auf die kleinen Boote geworfen. Die unter Decken und Fellen verborgenen Krieger sahen sie nicht. Selbst die Hafenhuren zogen mehr ihrer Aufmerksamkeit auf sich als die Neuankömmlinge. Die Hetären hatten versucht, das Geschrei der Händler mit eigenen schrillen Rufen zu übertönen. Im Grunde war es genau dieses sich überbietende Anpreisen der so verschiedenen Waren und Dienstleistungen gewesen, das dazu geführt hatte, dass seine Krieger schon Dutzende Männer und Frauen niedergemacht hatten, kaum dass sie ihre Füße an Land setzten. Erst als eine Frau mit einem Kind auf dem Arm und ihr mit Waren beladener Sklave auf einer frischen Blutlache ausrutschten und entsetzt aufgeschrien hatten, war ein erster Alarmruf ertönt.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Dämon der Spiegelkrieger»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Dämon der Spiegelkrieger» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Dämon der Spiegelkrieger» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.