Werner Karl - Dämon der Spiegelkrieger
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- Название:Dämon der Spiegelkrieger
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Aus Spiegelkriegern werden Dämonen.
Sie kennen weder Heimat noch Gnade.
Nur ein Bündnis kann sie aufhalten.
Das Kind des pictischen Druiden und der ehemaligen Römerin ist der dunklen Macht der Tafel verfallen. Aus dem Kind wird ein Dämon, der sich nicht mit Britannien zufrieden geben will. Seine Rache- und Eroberungsgelüste führen nach Rom …
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So als könne er es nicht glauben, tat sein Verstand alles, um nur nicht das zu denken, was offensichtlich war. Dann wieder kam es ihm vor, als sei es ein fürchterlicher Scherz der Götter, die ein Spiel mit ihm trieben, bevor sie ihm endgültig den Einlass in die Anderswelt gewährten. Cumail konnte nicht sagen, wie lange er so dalag, dem Verebben der Schmerzen nachspürte und zunächst nichts anderes hörte, als seinen sich beruhigenden Herzschlag und seinen Atem.
»Bruder?«, hörte er nach einiger Zeit die Stimme wieder, die vorhin – vor wie langer Zeit? – die Worte gesprochen hatte, deren Bedeutung er nun wieder wusste. Und er wusste nun auch, wer sie ausgesprochen hatte.
»Meister?« Sein eigenes Wort kam ihm seltsam vor, so als spräche ein anderer mit seiner Stimme.
»Cumail, mein Bruder? Geht es dir gut?« Yan mac Ruiths Stimme war gleichzeitig herzerwärmend besorgt, und trotzdem ein Bestandteil der alten Welt. Er wollte aber in die Anderswelt.
Meine Ahnen rufen mich.
Ich möchte zu ihnen.
Und ein glasklarer Teil seines Verstandes dachte die Weisheit, die alle Druiden wussten: Wiedererweckt zu werden war kein Glück, sondern ein Fluch. Niemand sollte von der Schwelle zur Anderswelt gerissen werden.
Ich will zurück!
Es wurde ihm klar, dass er nicht umsonst wiedererweckt worden war. Und das nicht von irgendjemandem, sondern vom Oberhaupt des Druidenordens. Cumail musste sich dazu zwingen, seine Augen zu öffnen und sah im ersten Moment nur dunkle Schemen in einem noch dunkleren Raum stehen. Ein roter, flackernder Schein im Hintergrund musste ein Feuer sein, denn aus der gleichen Richtung drang verhaltene Wärme zu ihm. Er wunderte sich ein wenig, dass er diese mäßige Wärmequelle spüren konnte, nach dem versengenden Brand, der ihn eben noch umlodert hatte. Aber seine Haut schien völlig intakt und nicht zu schwarzer Asche verbrannt.
Nun, faltig ist sie immer noch, dachte er. Ich war vorher alt und bin es auch jetzt noch. Die Wiedererweckung macht einen nicht jünger.
Ein Teil in ihm war dankbar für diese Tatsache und nur ein verschwindend kleiner Rest fühlte über diesen Umstand Bedauern. Doch nur sehr wenig.
Cumail blinzelte ein paar Mal und fühlte eine Schale an seinen Lippen. Tatsächlich waren sein Mund, seine Zunge und sein Rachen eine einzige Wüste. Er öffnete die Lippen und behutsam wurde ihm Wasser gegeben, das er hastig hinunterschluckte.
»Langsam, mein Freund«, erklang Yans Stimme zu seiner Rechten und noch einmal blinzelte Cumail und sah, dass die Wasserschale von Airmed gerade neu gefüllt wurde. Sie führte sie ein weiteres Mal an seinen Mund und nun trank er weniger gierig. Dabei blickte er sich um und erkannte natürlich die Menschen, die ihn umringten.
Yan mac Ruith, mit einem traurigen Gesichtsausdruck und überdeutlicher Ungeduld in den Augen.
Airmed, die nun die Schale zur Seite legte und begann, ihn mit einem nassen Tuch das Gesicht und den Hals zu reinigen.
Ich bin nackt , dachte er in einem Anflug von Panik. Aber zu seiner Beruhigung, und Enttäuschung, regte sich sein Glied nicht, obwohl er natürlich wie alle Männer des Ordens auf Ynys Môn – ob nun jung oder alt – nicht übersehen konnte, dass Airmed der Inbegriff eines perfekten Weibes war.
Und dann war da noch Púca, der neue Talente zu entwickeln schien, denn er legte ihm mit einer so belanglosen Geste einen Umhang über seine Blöße, dass es Airmed nicht auffiel. Sie drückte ihr Tuch in einer großen Schale mehrfach aus, feuchtete es erneut an und fuhr fort, ihn zu waschen.
Cumail hätte dies bis zu seinen Zehen genossen, doch seine abgeklärte Vernunft – und die Anwesenheit der beiden anderen Männer – hielten ihn davon ab, sich ohnehin unerfüllbare Träume zu machen.
Sie wäre ein Grund, noch einige Jahre auf dieser Seite zu bleiben, dachte er und lächelte sie an.
Sie lächelte freundlich zurück, erhob sich aber und nahm Tuch und Schale mit sich, die sie auf einem Tisch abstellte, um sich ihm anschließend wieder zuzuwenden. Erst jetzt sah sie den Stoff auf seinem Schoß liegen und verstand sofort, warum dieser dort lag. Eine Röte huschte über ihr Gesicht, dass auch Yan mac Ruith, dem nach außen hin immer kühl und distanziert wirkenden Obersten ihres Ordens, nicht verborgen blieb.
»Du weißt, mein Freund«, begann er und setzte sich neben Cumail auf einen Stuhl, »dass ich dich niemals dieser … Prozedur unterzogen hätte, wenn es nicht von äußerster Wichtigkeit wäre, zu erfahren, was du erlebt und gehört hast.«
Airmed und Púca saßen bereits auf anderen Stühlen und hörten ihnen aufmerksam zu.
Cumail nickte zunächst nur, entschloss sich dann aber zu einer Antwort auf eine Frage, die noch gar nicht gestellt worden war.
»Ja, ich möchte in die Anderswelt. Und ich verlange von dir, Yan mac Ruith, Meister, dass du mir nach meiner letzten Antwort den Weg dorthin nicht mehr versperrst.« Dabei klang seine Stimme ruhig und beherrscht. Ohne Zweifel aber mit einem Unterton, der jedweden Einwand schon jetzt im Keim erstickte.
Yan nickte verstehend und schien sich bereits mit der Formulierung seiner ersten Frage zu befassen, während Airmed fasziniert und erschrocken zugleich aus ihren wunderschönen Augen auf ihn herabblickte. Púca hingegen hatte scheinbar längst mit diesem Wunsch gerechnet und zeigte nur Neugier in seinen Augen.
Er war schon immer ein gescheiter Mann, dachte Cumail bewundernd. Púca wäre sicher nicht in die Falle getappt, wie ich alter Trottel. Nicht umsonst hat Yan ihn als Spion eingesetzt.
»Wie hat sich Brannon deiner bemächtigt, alter Freund? Er besitzt keinerlei magische Kenntnisse und wir achteten sehr darauf, dass er keine Dinge erhält, aus denen er Schlafmittel oder Drogen hätte herstellen können.«
»Hahaha«, lachte Cumail zu ihrer aller Überraschung auf. Dann wandelte seine Stimme das Lachen in erstaunlich laute und sehr strenge Worte: »Wir naiv und einfältig wir doch waren! Ein einfacher Schlag auf meinem Hinterkopf streckte mich nieder und ließ mich bewusstlos werden. Und es war dieser Verräter Alain, der mir damit beinahe den Schädel zertrümmerte. Noch jetzt scheint mein Hinterkopf zu pochen.«
»Aber Alain sollte den Jungen bewachen! Vor allem von ihm hätte ich mir mehr … Distanz zu dem Jungen erwartet.«
»Hört endlich auf, von dieser Bestie als Jungen zu reden!«, fuhr Cumail sie heftig an und machte Anstalten, sich zu erheben. Doch dann ließ er den Oberkörper wieder sinken. »Wann hast du ihn denn das letzte Mal gesehen, Yan?«, fragte er und bedauerte den Vorwurf sofort. Im Grunde waren er und Púca Brannons Lehrmeister gewesen, und Yan mac Ruith nur relativ selten. Die Führung des Ordens und andere Aufgaben hielten Yan mehr von der selbst auferlegten Pflicht ab, als ihm lieb gewesen sein konnte.
»Und wie konnte er dich nach deinem Erwachen daran hindern, ihm deinen Willen aufzuerlegen?« Dem Ordensmeister war anzusehen, dass die Antwort, die er schon zu wissen schien, gehörige Angst einjagte.
Cumail schüttelte den Kopf. »Genau weiß ich es nicht. Aber ich vermute, auf die gleiche Weise, wie er sich seine Bewacher, allen voran Alain, gefügig gemacht hat. Brannon hat eine Art an sich, die wie eine lautlose Schlange die Witterung ihres Opfers aufnimmt, es verfolgt und sich mit unendlicher Geduld an es heranschleicht. Doch anstelle eines raschen Zustoßens ist sein erster Angriff wie die Ankündigung eines Hauches, noch nicht einmal ein leichter Luftzug, eher ein zartes Wispern. Und ich kann dies erst jetzt erkennen. Hätte ich es damals gefühlt, auch nur den vagen Ansatz dazu, hätte ich mich wehren können.« Sein Blick ging nun wie zwei Dolche direkt in die Augen Yans. »Wir müssen Methoden und Strategien entwickeln, um dieses schleichende Gift abzuwehren.«
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