Werner Karl - Dämon der Spiegelkrieger
Здесь есть возможность читать онлайн «Werner Karl - Dämon der Spiegelkrieger» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Dämon der Spiegelkrieger
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Dämon der Spiegelkrieger: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Dämon der Spiegelkrieger»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Aus Spiegelkriegern werden Dämonen.
Sie kennen weder Heimat noch Gnade.
Nur ein Bündnis kann sie aufhalten.
Das Kind des pictischen Druiden und der ehemaligen Römerin ist der dunklen Macht der Tafel verfallen. Aus dem Kind wird ein Dämon, der sich nicht mit Britannien zufrieden geben will. Seine Rache- und Eroberungsgelüste führen nach Rom …
Dämon der Spiegelkrieger — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Dämon der Spiegelkrieger», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Ich brauche kein Licht mehr, um im Dunkeln sehen zu können, dachte er befriedigt und fragte sich, wie weit wohl seine Nachtsichtigkeit im Freien reichen würde.
Der Gedanke, die Totenstätte zu verlassen, erschien ihm wenig reizvoll. Doch sein Magen knurrte nun wieder auf und das in einer unanständigen Lautstärke und zunehmender Häufigkeit, sodass er mit raschem Griff die Tafel in die Linke nahm und mit gebücktem Oberkörper den Gang entlangstapfte. Ein Blick nach unten zeigte ihm, dass seine Beine angeschwollen waren, genau wie seine Arme. Überhaupt hatte sich sein gesamter Körperbau ausgeweitet und drohte, die wenigen Kleidungsstücke, die er trug, auseinanderzureißen. Die menschlichen und tierischen Hautfetzen, die er einige Zeit so lustvoll ausgeschnitten und sich auferlegt hatte, fielen nacheinander zu Boden. Er beachtete sie nicht. Brannon spürte, dass sein veränderter Körper selbst für eine äußere Hülle sorgen würde, die ihm zusagen würde.
Er fühlte eine Kraft in sich, wie er sie noch nie zuvor erreicht hatte. Gleichzeitig erkannte er, dass dies längst nicht die Stärke war, die er in Zukunft würde erlangen können.
Ich spüre das schwelende Potenzial in mir und der Tafel. Ich muss mich länger und intensiver mit ihr beschäftigen, beschloss er und ärgerte sich, dass er Zeit für eine so lästige Sache wie Nahrungsaufnahme verschwenden musste.
Mit einem wuchtigen Tritt stieß er die massive Holztür auf, die den Eingang zur Begräbnisstätte bildete. Sonnenlicht fiel auf seine Augen, die er sofort schloss und trotzdem einen weiteren Schritt ins Freie machte.
Die Krieger und Kriegerinnen, die dort draußen seit Tagen kampierten, fuhren überrascht auf, als ihr Herr und Meister so unvermittelt nach Tagen der Abwesenheit auftauchte. Hände, die sich nach ihren Waffen ausgestreckten, hielten in der Bewegung inne oder sanken nach unten. Auch wenn die meisten von ihnen Wiedererweckte, und in ihrer Entschlussfreudigkeit ein wenig eingeschränkt waren, so waren sie doch vollwertige Menschen mit allen normalen Fähigkeiten und Fehlern. Alle waren sie verblüfft. Nur die wenigen Originale unter ihnen waren erschrocken über die Veränderung, die Brannon offensichtlich erfahren hatte.
Er hob erneut die Lider und alle sahen das grüne Leuchten darin, anstelle seiner von Geburt an schwarzbraunen Augen. Seine Pupillen besaßen jetzt das dunkelste Smaragdgrün, das je ein Händler gesehen hatte. Doch der Ausdruck darin vermittelte nicht die Anmut edler Steine, sondern drohte mit einer solchen Vehemenz, dass einige der weniger hartgesottenen Männer und Frauen geflohen wären, hätte sie nicht das unzerreißbare Band an ihn gefesselt. Und Brannon spürte mehr als das er es wusste, dass die Verbindung zwischen ihm und seinen Spiegelkriegern eine andere Qualität besaß, als je ein Druide vorher zu seinen Wiedererweckten genossen hatte.
Brannon blickte sich um und bedauerte, dass Alain nicht mit ihm hatte fliehen können. Wahrscheinlich hatten ihn die Druiden gefangen genommen oder er war sogar getötet worden.
Wenn er noch lebt, dachte er gelassen, wird er ihnen früher oder später verraten, was er weiß. Den Schöpfern der Tafel sei Dank, dass er im Grunde nichts über mich und meine Pläne weiß. Also sollen sie ihn doch töten. Ich werde bald genug Ersatz haben und dann …
»Habt ihr die Insel von dem Pack befreit?«, rief er und stellte fest, dass sich auch seine Stimme gewandelt hatte. Sie hatte nicht mehr diese verführerische Süße, sondern eine hässliche Klebrigkeit, die eher an einen stinkenden Pfuhl erinnerte, der seine Opfer unerbittlich in den Abgrund zog. Dabei war sie dröhnend und tiefer geworden.
Eine Kriegerin trat hervor, deren Namen er nicht kannte und der ihm auch eigentlich nicht interessierte.
»Ja … Meister «, antwortete sie mit fester Stimme und zeigte nicht den Hauch von Angst. »Wir haben auch mehr als ein Dutzend gebärfähiger Weiber am Leben gelassen«, fuhr sie fort. »Ganz so, wie dein Befehl lautete.« Sie stand dabei ruhig vor ihm und hatte ihren Kopf bei der Erwähnung der Frauen nur sehr kurz über ihre rechte Schulter bewegt.
Brannon blickte in die angedeutete Richtung und sah in einem Pferch aus relativ eng eingeschlagenen Stämmen eine Schar verdreckter und verängstigter Frauen auf dem Boden liegen und teilweise schlafen. Er grinste sardonisch und wandte sich wieder an die Kriegerin vor ihm.
»Ich habe Hunger«, verkündete er und leckte sich dabei die Lippen. »Wascht eine von ihnen, dann schlitzt sie der Länge nach auf und bringt sie mir sofort.« Er unterbrach sich und sein Grinsen wurde um eine Stufe finsterer. »Nein, wartet. Lasst mich sie selbst töten …« Wieder leckte er sich über die Lippen und fühlte, dass seine Zunge ebenso gewachsen war, wie der Rest seines Körpers. »Wenn ich mich gesättigt habe«, fuhr er langsam fort, »dann bringt mir eine der anderen. Ob ihr die Zweite wascht oder nicht, ist mir egal. Hauptsache, ihr Arsch und ihre Titten sind groß genug, dass sie ein Kind von mir empfangen und nähren kann.«
Kapitel VIII
A. D. 195, April
Senator gegen Senator
Pompullius Antiochus empfand Wut, als er die Treppen des Tempels in ungewohnter Eile hinaufstieg. Andere Senatoren – ob nun zu seinen Befürwortern oder Gegnern zählend – blickten ihm gleichermaßen erstaunt hinterher und beschleunigten unwillkürlich ihre eigenen Schritte, um nur ja nicht das zu verpassen, was Antiochus so vorantrieb. Der Senator erreichte die oberste Stufe und warf nur beiläufig einen Blick auf die Statue von Lucius Septimius Severus Pertinax, des aktuellen Kaisers von Rom. Aber Septimius Severus weilte nicht in der Hauptstadt des Reiches, sondern führte weit entfernt einen Feldzug gegen die Parther, die unablässig die östlichen Grenzen des Imperiums bedrohten.
Doch daran dachte Pompullius nicht, denn seine Gedanken drehten sich ausschließlich um die Dinge, die er von Sidonius Gavius erfahren hatte. Und von denen er jedes einzelne Wort glaubte. Sicher, Gavius konnte ihm keinen einzigen Beweis vorlegen. Doch welcher Beweis sollte das auch schon sein?
Ich habe nichts in der Hand als die Worte eines Säufers und Verlierers, grübelte er und wäre beinahe in eine Wache der Prätorianer gelaufen, die aber ein wachsames Auge hatte und einen Schritt zur Seite machte. Pompullius erschrak ein wenig, als er in dem Prätorianer den Sohn Scapulas erkannte: Mathaeus .
Sie werden mich in der Luft zerreißen. Aber ich kann nicht anders. Vor dieser Gefahr muss ich Rom warnen.
Er überlegte, ob er dem Sohn seines Widersachers etwas sagen sollte, entschied sich aber sofort dagegen. Stattdessen musterte er den Mann und fragte sich, wie der Sohn zu seinem Vater stand. Mathaeus Scapula war der Inbegriff römischer Arroganz: Er hatte den gleichen quadratischen Schädel wie sein Vater, dessen leicht geschwungene Nase und schwarzes Haar, auch wenn die des Vaters schon von etlichen silbernen Fäden durchzogen war. Beiden war die tödliche Beharrlichkeit eines Kampfhundes gemein, wenngleich dem Sohn das verschlagene Blitzen in den Augen fehlte. Pompullius Antiochus sah dem Prätorianer fast auffällig prüfend in die Augen und freute sich doppelt, als er darin nur Neugier entdeckte und keinen Hauch von Hinterlist.
Der Sohn mag sein Aussehen vom Vater geerbt haben, dazu unsere fast schon sprichwörtliche römische Überheblichkeit, aber ein Verräter oder Feigling scheint er nicht zu sein.
Pompullius musste ungewollt gelächelt haben, denn Mathaeus Scapula lächelte zurück, obwohl er sicher wusste, dass sein Vater und Antiochus im Senat fast immer anderer Meinung waren. Pompullius nickte Mathaeus stumm zu und ging weiter. Dann blieb er abrupt stehen und hob den Kopf. Mit einem Ausdruck im Gesicht, als würde er das Gebäude zum ersten Mal in seinem Leben betreten, betrachtete er den weißen Marmor, die vielen Statuen an den Seiten und Inschriften.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Dämon der Spiegelkrieger»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Dämon der Spiegelkrieger» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Dämon der Spiegelkrieger» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.