Werner Karl - Dämon der Spiegelkrieger

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Dämon der Spiegelkrieger: краткое содержание, описание и аннотация

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Seine Armee ist pervertiert.
Aus Spiegelkriegern werden Dämonen.
Sie kennen weder Heimat noch Gnade.
Nur ein Bündnis kann sie aufhalten.
Das Kind des pictischen Druiden und der ehemaligen Römerin ist der dunklen Macht der Tafel verfallen. Aus dem Kind wird ein Dämon, der sich nicht mit Britannien zufrieden geben will. Seine Rache- und Eroberungsgelüste führen nach Rom …

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Als er ihr noch den Rücken gezeigt hatte, hatte sie geglaubt, dass die Felle, die ihn umhüllten, auch vorne in ähnlicher Weise gefertigt waren. Doch diese Ansammlung zerschnittener, blutiger Fetzen hatte nicht die Aufgabe seinen Körper zu wärmen. Sie sah mit Entsetzen, dass die abgetrennten Teile noch frisch waren, denn dünne Rinnsale von Blut und Sekret tropften zu Boden. Wenn er sich bewegte, dann schmatzte es ekelerregend. Und dann fiel ihr Blick auf das, was er in Händen hielt.

Es war ein Kopf.

Kein blanker Totenschädel. Sondern ein halb verwester Kopf, den er zwischen seinen kräftigen Händen hielt, als wolle er ihn vor ihren Augen zerquetschen.

»Woher ich weiß, dass du eine Römerin bist?«

Wieder hatte sie den Eindruck, dass jedes Wort mit gespaltener Zunge auf sie zu kroch. Jedes seiner Worte wirkte auf sie wie ein Knebel, der sie beinahe zu ersticken drohte. Sie wollte schreien, konnte aber nur mühsam atmen. Langsam drehte er den Kopf in seinen Händen so, dass sie dessen Gesicht sehen konnte. Und sofort erkannte sie den Mann, auch wenn das Gesicht an vielen Stellen verunstaltet war.

Cumail.

Götter!, seufzte sie und schluckte den Würgreiz hinunter, der sie beharrlich quälte. Was ist aus meinem Sohn geworden?

Wie erstarrt stand sie vor Brannon und konnte sich nicht mehr bewegen oder sprechen. Sie fühlte ihre Beine zittern und betete zu römischen und cruithischen Göttern gleichzeitig und hoffte, er möge es nicht bemerken.

»Verschlägt es dir die Sprache … Königin?« Das letzte Wort traf sie nun wirklich wie ein Hammerschlag und sie taumelte einen Schritt rückwärts.

Brannon ließ den Kopf nun in seiner Handfläche wie einen Ball auf und ab hüpfen.

»Cumail hier war eine echte Quelle.« Erst grinste er verächtlich, dann mit eindeutig bestialischem Ausdruck. »Zum Beginn meiner … Befragung weigerte er sich noch. Aber dann konnten meine kleinen Freunde ihn doch davon überzeugen, das preiszugeben, was ich wissen wollte.«

Brannon warf den Schädel mit einer achtlosen Geste in eine Ecke des Raumes und machte zwei Schritte auf sie zu. Wieder taumelte sie mehr, als dass sie ging zurück und fühlte die Tür in ihrem Rücken.

Wenn ich schreie, müsste mich Swidger trotz der beiden Türen und des Ganges hören können, raste ein Gedanke durch ihren Kopf. Aber sie brachte keinen Ton über die Lippen.

» Du bist die letzte Römerin in Breith«, sagte er nun mit harter Stimme, die sie seine vorherige harzige Süße fast vermissen ließ. »Ich weigere mich, dein Erbteil an meinem Körper anzuerkennen.« Er griff mit spitzen Fingern an seine Brust und zog mit einem schmatzenden Geräusch ein handtellergroßes Stück Fell ab und warf es auf den Boden. Sie sah, dass seine Haut darunter kleine Pusteln aufwies, die wie ein Ausschlag wirkten. Es konnten aber auch nur Reste von Blut und Fett sein; so genau konnte sie es nicht sehen, da er mit seinem Rücken das Licht der Feuerstelle verdeckte.

»Wie du siehst, bin ich gerade dabei, an meinem Äußeren gewisse … Veränderungen zu entwickeln. Bis dieser Prozess abgeschlossen ist, werde ich mich mit allem bedecken, was dazu beiträgt, meine noch glatte Haut zu verbergen. Mir ist blutrote und totenblasse Haut lieber, als dein römischer Ton. «

Er bückte sich rasch und pappte sich das am Boden liegende Hautstück wieder auf die Lücke.

»Ach ja, Cumail«, fuhr er fort und deutete mit einer lässigen Bewegung in Richtung des Kopfes, der sie beide mit offenen Augen aus der Ecke anzuklagen schien. »Er hat wirklich interessante Dinge gewusst, Lucia . Nicht nur, dass mein Vater ein Druide war, nein, er konnte mir auch sehr glaubhaft versichern, das Túan mac Ruith der Druide war, der die Spiegelkrieger zum Leben erweckt hat.«

Dann schob sich Brannon ganz nah an das Gesicht seiner Mutter heran und sie konnte seinen Atem riechen. Ihre Nasenflügel bebten, als sie den Geruch nach rohem Fleisch wahrnahm. Verzweifelt rangen in ihrer Brust der Drang nach erklärenden Worten und das Verlangen, einfach ihr Schwert zu ziehen um die Vorherrschaft. Aber sie konnte sich nicht im Geringsten bewegen. Seine Worte schienen sie förmlich festzunageln. Seine Stimme hatte nun wieder die klebrige Süße angenommen.

»Und das Allerbeste, was er ausplauderte, ist natürlich die Quelle dieser Macht, Lucia : der Stein!«

Er weidete sich an ihrer Angst, genährt von Entsetzen und maßloser Enttäuschung. Dann rückte er wieder ein paar Schritte zurück und drehte sich ein wenig ins Licht, so als wolle er ihr seine ganze Pracht zeigen.

»Cumail war so freundlich, mir auch das größte Geheimnis der Druiden zu verraten«, fuhr er genauso süß weiter:

» Ich … weiß … wo … die … Tafel ist! « Er hatte jedes Wort betont und ergötzte sich an ihren weit aufgerissenen Augen und ihren Versuchen, auch nur ein Wort zu sagen.

»Bemüh´ dich nicht, Lucia. Es ist zu spät. Freunde von mir sind schon auf dem Weg in die Höhle. Und du wirst nicht mehr die Gelegenheit haben, sie aufzuhalten.« Mit überdeutlicher Geste nahm er sich ein Schwert, das von ihr unbemerkt an einer Wand gelehnt hatte, und hielt es sich vor die Augen. »Weißt du, Lucia, es ist mir eine Freude, mit dir den wirklich letzten Römer auf Breith zu töten.«

Plötzlich konnte sie schlucken und spürte, wie ihre Stimme zurückkehrte. Wie auch immer er es zuwege gebracht hatte, sie zu lähmen und am Sprechen zu hindern, jetzt war dieser Bann verschwunden, zumindest geschwächt.

»Aber ich werde mich nicht damit begnügen, dich zu töten, Lucia. Ich werde den Mord meines Vaters mit dem Tod aller Römer rächen!« Seine Stimme klang nun wie splitterndes Eis und sie glaubte ihm, dass er diesen Plan todernst meinte.

Er ist vollkommen wahnsinnig! Die Römer aus Breith zu vertreiben war eine Sache, aber sie alle töten zu wollen … ist Größenwahn!

Scheinbar hatte ihn die Vision seiner Rache so erregt, dass er den Bann vernachlässigt hatte.

Ich habe nur eine Chance! , dachte sie und holte tief Luft. Gleichzeitig lockerte sie ihre Arme und betete erneut, dass er es nicht bemerkte.

Brannon drehte die Waffe elegant in seiner Hand und machte einen halben Schritt nach vorn.

Grundstellung.

Jetzt!

»Swidger!«, schrie sie mit aller Kraft und packte gleichzeitig ihre beiden Schwerter, die sie wie einst Túan auf dem Rücken trug.

Swidger trat ungeduldig von einem Bein auf das andere. Ihm war kalt und er war nass bis auf die Haut. Und die ständigen Blicke der Krieger gingen ihm auf die Nerven. Diese Truppe war völlig anders als die Picten – Cruithin – und sogar Spiegelkrieger, die er näher kannte. Sicher waren sie tödliche Gegner und er schätzte sich glücklich, nicht mehr auf der Seite der Römer kämpfen zu müssen. Aber wenn man ihre Freundschaft einmal errungen hatte, so waren sie mindestens genauso zuverlässige Mitstreiter und fröhliche Zecher, wie einst seine Brüder und Freunde in Germanien. Nur für eine Sekunde blitzte das Gesicht Ingas durch seine Gedanken.

Als hätte Arianrhod seinen Gedanken gehört, schrie sie seinen Namen, natürlich aus einem anderen Grund. Der Schrei drang zwar gedämpft hinter seinem Rücken auf, doch der angsterfüllte Ton war trotzdem überdeutlich für ihn zu hören.

Und als wenn er es die ganze Zeit gewusst und nicht nur als beharrliches Prickeln tief in seinen Eiern gefühlt hätte, reagierten die fünf Krieger und Kriegerinnen vor ihm ganz anders, als sie hätten reagieren sollen. Anstelle nach einer Gefahr für die Königin und ihrem Sohn zu suchen, griffen sie sofort nach ihren Waffen und machten Anstalten auf ihn loszugehen.

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