Werner Karl - Dämon der Spiegelkrieger

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Dämon der Spiegelkrieger: краткое содержание, описание и аннотация

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Seine Armee ist pervertiert.
Aus Spiegelkriegern werden Dämonen.
Sie kennen weder Heimat noch Gnade.
Nur ein Bündnis kann sie aufhalten.
Das Kind des pictischen Druiden und der ehemaligen Römerin ist der dunklen Macht der Tafel verfallen. Aus dem Kind wird ein Dämon, der sich nicht mit Britannien zufrieden geben will. Seine Rache- und Eroberungsgelüste führen nach Rom …

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Púca nickte bestätigend und machte für Arianrhod und Swidger eine überraschende Äußerung.

»Es hat den Anschein, dass wir bald einen Zeitpunkt erreicht haben werden, an dem wir ihm nichts mehr von Belang beibringen können. Die Weißen Künste selbst würden noch Jahre der Unterweisung erfordern, aber dieses Wissen soll er niemals besitzen.«

Sie hatten mittlerweile eine Stelle im Gelände erreicht, an dem es nur noch zu Brannons Broch ging oder zurück. Man hatte mit Absicht ein Gebäude für ihn ausgewählt, das abseits von allen anderen auf einem Hügel lag.

Yan mac Ruith und Púca blieben stehen. Sie würden die Königin und Swidger nicht weiter begleiten.

»Darüber werden wir reden, wenn ich mir selbst einen Eindruck von ihm gemacht habe«, sagte sie. Die beiden Druiden nickten nur, wandten sich wortlos um und gingen in Richtung des Haupthauses des Ordens davon.

Swidger sah ihnen mit einem Ausdruck nach, der Arianrhod verriet, dass er die beiden am liebsten begleitet hätte. Aber genauso wusste sie auch, dass er sie jetzt niemals allein lassen würde.

»Also schön, Königin «, murmelte sie unhörbar für ihn, »bring es hinter dich.«

Der Weg zu den Räumen ihres Sohnes erschien ihnen wie ein Spießrutenlauf. Jeder Blick eines Druiden, jede Waffe in den Händen der Cruithin, zeugte vom wahren Status ihres Sohnes.

Kein Schüler, sondern ein Gefangener. Ein Kind in Einzelhaft, schoss es ihr durch den Kopf und wie jedes Mal wusste sie, dass mit dem ersten Blick auf ihn, all die Vorwürfe verschwinden würden, wie ein Blatt im Sturm.

Der Germane neben ihr blickte ausdruckslos auf den Weg, beobachtete die Umgebung und schien sich nur für ihre Sicherheit zu interessieren. Sie wusste aber, dass er mit Brannon anders verfahren würde, und nur die Tatsache, dass er ihr Sohn war, ihn davon abhielt.

Plötzlich sträubten sich ihre Nackenhaare und ein schneller Blick in Swidgers Gesicht verriet ihr, dass es ihm ebenso erging. Wie zufällig landete seine Hand auf dem Knauf seines Schwertes und schien dort nur zu seiner Bequemlichkeit platziert worden zu sein. Sie jedoch erkannte die Veränderung in seinem Gang und die federleichte Anspannung seines Schwertarmes.

»Was ist?«, fragte sie leise und betrachtete die kleine Gruppe Spiegelkrieger, die vor dem Eingang zu Brannons Behausung postiert war und sie erwartete.

»Irgendetwas stimmt nicht«, antwortete er ebenso leise und hielt den Blick auf die Krieger gerichtet.

Es waren insgesamt fünf, zwei spiegelgleiche Frauen, ein gleiches Paar Männer und ein weiterer Mann, in dem Arianrhod jetzt Alain mac Carnonacae, den Sohn Fionnghals erkannte. Alain war der Anführer der Cruithinkrieger, die man zu Brannons Bewachung abgestellt hatte. Arianrhod kannte ihn nicht besonders gut, aber sie hatte den Eindruck, dass er sich seit ihrem letzten Treffen verändert hatte. Allein wie er dastand und sie musterte, verursachte ihr ein Kribbeln auf der Haut. Vielleicht hatten Yan und Púca doch Recht.

»Ich bleibe an der Tür«, wisperte Swidger ihr zu, als sie nur noch wenige Schritte von der Gruppe trennten.

Sie nickte nur und verzog ihren Mund zu einem missglückten Lächeln.

»Alain, schön dich wieder zu sehen«, begrüßte sie den Krieger und empfing anstelle seines üblichen breiten Lächelns nur ein zaghaftes Nicken.

»Königin«, kam es mehr gebrummt als gesprochen über seine Lippen.

Die anderen sagten gar nichts, sondern musterten nur Swidger. Arianrhod hatte den Eindruck, dass sie sich bemühten, nicht zu offen zu zeigen, dass sie genau registrierten, welche und wie viele Waffen sie bei sich trugen. Aber weder ihr noch dem Germanen entgingen diese Blicke. Jetzt sah Arianrhod bei Swidger Gänsehaut aufsteigen und auch sie fröstelte.

Eine der Kriegerinnen öffnete – zumindest hatte Arianrhod den Eindruck – beinahe widerstrebend die schwere Tür und ließ sie eintreten. Als auch Alain Anstalten machte, der Königin zu folgen, schob sich Swidger dazwischen und brummte nicht weniger finster:

»Mutter und Sohn möchten allein sein.«

Dabei hätte er sie selbst nur zu gerne begleitet, wie sie an seinem raschen Blick noch erkennen konnte, bevor sie in einen schwach erleuchteten Gang eintrat und die Tür sich hinter ihr wieder schloss. Nur eine einzige Fackel wies ihr den Weg, den sie natürlich schon kannte. Mit entschlossenen Schritten überwand sie die kurze Strecke. Sie öffnete die Tür am Ende des Ganges des beinahe festungsartig ausgebauten Brochs (wieder drängte sich ihr der Eindruck eines Gefängnisses auf) und dann sah sie ihn. Zumindest seinen Rücken.

Wie groß er geworden ist, staunte sie und schätzte ihn auf beinahe zwei Meter.

»Komm herein, Mutter«, tropften seine Worte wie zäher Brei zu ihr. »Ist es wieder mal soweit? Freut es dich, mich zu sehen? Oder ist es dir eine Last geworden, mich zu besuchen?«

Er drehte ihr immer noch den Rücken zu und schien irgendetwas in den Händen zu halten, denn unentwegt schwangen seine Ellbogen ein wenig auf und ab, so als würde er eine Kugel in seinen Händen balancieren.

Wenn er nicht geplärrt hatte – und das war oft genug – hatte er schon als Kind diese honigsüße Stimme eingesetzt. Aber nur, wenn er etwas von mir wollte und wusste, dass er es mit Protest nicht bekommen würde. Aber dieser ironische Unterton ist neu.

Was sie nicht ahnen konnte, war, dass seine Stimme einen verhängnisvollen Einfluss auf sie ausübte.

»Ich habe dir schon oft erklärt, dass ich in meiner … Position … Aufgaben auferlegt bekommen habe, die es nicht erlauben, mit einem Kind durch das Land zu ziehen. Oder dir die Ausbildung angedeihen zu lassen, welche dir die Druiden ermöglichen.« Sie hatten dieses Gespräch schon mehrere Male geführt und Arianrhod kam sich wie in einem Strudel vor, der sie immer im Kreis vorantrieb. Genauso wusste sie, dass es eine Ausrede war.

»Welche Aufgaben sollen das sein, Mutter? « Irgendwie betonte er das Wort auf eine Art und Weise, die sie verunsicherte.

»Im Krieg gegen die Römer wurden viele Dörfer und Siedlungen zerstört, Felder und Viehherden wurden verbrannt oder abgeschlachtet«, begann sie aufzuzählen. »All das …«

»Ist zehn Jahre her!«, donnerte er, und obwohl er ihr immer noch den Rücken zukehrte, zuckte sie vor seinen Worten zurück wie von einem Schlag.

»Viele Familien wurden auseinandergerissen«, sagte sie fast flehentlich. »Es gibt Hunderte Waisen und noch immer finden wir versprengte Gruppen, die sich in die Berge und Wälder geflüchtet hatten und immer noch nicht wissen, dass Breith wieder frei von Römern ist.«

Er hörte auf, mit dem zu spielen, was er in Händen hielt und reckte seine Schultern hoch.

»Ist das so?« Seine Worte schlichen fast wie Schlangen auf sie zu. Leise. Bedrohlich. Beinahe konnte sie das Zischeln in seinen Worten hören.

»Kein einziger Römer befindet sich noch auf der Insel«, sagte sie und bedauerte, dass der Wolf , Marcellus Maximus Lupinius, vor einigen Jahren gestorben war. Wenigstens er hatte einen normalen Tod.

»Und was ist mit dir, Mutter?«, schrie er sie an und wirbelte plötzlich herum. »Bist du etwa keine Römerin?«

»Woher …?« Der Schock seines Anblicks und die Tatsache, dass er ihre frühere Identität kannte, rissen ihr den Atem vom Mund. Kreidebleich stand sie vor ihm und konnte die schreckgeweiteten Augen nicht von ihm wenden.

Sein Gesicht war wutverzerrt und glich trotz aller Schönheit mehr einem bösen Geist als einem Menschen. Sie erkannte, dass er viel von ihrer Anmut geerbt hatte und diese sich mit der Stärke seines Vaters zu einem Gesicht geformt hatte, dass, wäre es einem anderen Menschen gegeben worden, die Herzen aller im Sturm erobert hätte. Doch dieser Hass, der seine Miene in wahren Wellen überzog, machte daraus eine Fratze, die sie abstieß. Für mehrere Sekunden war sie von seinem Anblick gefangen und konnte erst dann den Blick auf seinen Körper senken.

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