Stephan Schneider - Das Klassentreffen - réun - d'anciens

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Alle Liebesgeschichten haben einen gemeinsamen Ursprung, eine Systematik . Die Archetypen im kollektiven Unterbewusstsein suchen sich immer einen Weg um ihre Geschichte zu erzählen. Wollen Sie zum Kern vordringen, interessiert es Sie was die Quintessenz hinter den Geschichten ist.
Das Klassentreffen bringt Sie mitten hinein in den Strudel, der zum Grund der Wahrheit bringt.

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Katharina kontrollierte noch einmal das Essen. Es gab Nudeln mit Hackfleischsoße und Salat. Das ging schnell und die Kinder mochten es sehr. Sie drehte die Herdplatten auf warm halten und legte sich dann auf die Couch. Die müden Beine streckte sie aus und das Schmusekissen ihres Sohnes bot ihrem Kopf die nötige Bequemlichkeit, für die man sonst einen männlichen Brustkorb bemühen müsste.

So als ob sie sich an einen solchen kuscheln wurde, vergrub sie ihr Gesicht in das Kissen. Es roch nach Stoff und ihrem Kind. Das bemerkte sie ganz deutlich. Katharina schloss die Augen und wünschte sich die Erinnerungen an die Schulzeit. Dann fielen ihr die Liebesbeziehungen ein, die sie als Teenager hatte. Sie musste dabei lachen und den Kopf schütteln. Was waren das doch für verrückte Zeiten damals. Raoul ihr erster Freund und später dann Mark. Was hatte sie wegen den Männern schon geweint und gelitten. Damals wie heute. Dann dachte sie wieder an ihre Freundin, deren Schwester Samantha und den Schabernack, den sie damals getrieben haben. Sich Ausreden einfallen lassen, um auf Partys zu gehen und Eltern zu überlisten. In der Schule beliebt sein und was man eben für unheimlich wichtig hält, wenn man keine Ahnung hat. Klamotten, Schminke, Schallplatten und Schuhe, die Eckpfeiler ihres Denkens und natürlich Jungs. So fing es bei Ariane auch schon an, ganz die Frau Mama.

Katharina’s Gedanken schweiften zu ihrer Urgrossmutter und deren heimlicher Liebschaft. 42 Jahre lange eine Affäre zu haben, dass war schon ziemlich verrückt. Zufälligerweise fiel ihr sogar das Datum ein, an dem es angefangen hatte. Es war der 3.3.39. Davon hatte ihre Großmutter immer geschwärmt, diesem legendären Tag im März, an dem alles angefangen hatte. Komisch warum sie sich daran so genau erinnerte. Nun ja ihre Beziehung war von Anfang an schon sehr innig. Sie dachte an ihre Mutter, die so früh gestorben war und an Papa, der auch nicht mehr lebte. Katharina und ihr Bruder waren ganz alleine auf der Welt. Wie die Zeit vergeht, dachte sie noch, als es gerade klingelte. Kurz Kurz lang lang – ihr Zeichen. Da stand also der Nachwuchs vor der Tür.

Katharina sprang auf und ging durch das Esszimmer und den Flur, in Richtung Wohnungstür. Durch die geschlossene Tür konnte sie schon ihre Kinder hören, wie sie über irgendetwas sprachen. Vermutlich ein Videospiel oder eine Zeichentrickserie. Sie waren „nur“ 2 Jahre auseinander, da waren die Interessen noch fast identisch, besonders wenn der eine dem anderen immer steckte, was gerade angesagt war. Pascal und Julien waren sich in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich und schlugen ihrem Vater nach. Der war auch nur zu gerne den angenehmen Seiten des Lebens zugetan.

Die Tür ging auf und herein stürmten die beiden Jungs. Katharina beugte sich hinab und bekam innige Küsse auf die Wange. Sie drückte ihre beiden Lieblingen fest an sich und streichelte sie liebevoll, wie eine Mutter das eben so macht. Ihre Kinder waren halt ihr ein und alles. Pascal hatte dunklere Haare als Julien und schlug rein äußerlich mehr nach seinem Vater, während Julien seiner Mutter glich. Das sagte zumindest die Mehrheit der Leute. Beide hatten sie einen Anorak und Handschuhe an. Es war schon ziemlich kühl für November und wie jede gute Mutter, so hatte auch Katharina ihren Nachwuchs vorsorglich in warme Sachen gesteckt.

Marianne stand schon auf dem Treppenabsatz und winkte ihr zu. Das war das tägliche Übergaberitual und morgen früh würde es anders herum vollzogen. Marianne hatte wie üblich keine Zeit und hastete sofort wieder hinunter zu ihrer Tochter. Katharina schloss die Tür und sah wie ihre Kinder sich die Mäntel auszogen und an den Haken der Garderobe auf hingen. Pascal machte es erhaben und gemächlich, wie ein kleiner Erwachsener. Schließlich war er jetzt der Mann im Haus und gefiel sich in der Rolle auch nur zu gut. Julien wirkte daneben wie von der Tarantel gestochen. „ Boah eh richtig lecker riecht das, ich hab so nen mordsmäßigen Hunger “: gab er von sich und wollte schon das Badezimmer übergehen. Doch Katharina rief ihn zurück und befahl energisch:„ Hier geblieben. Wascht euch die Hände und lasst eure Sachen bloß nicht wieder so herumliegen. Gleich kommt noch Besuch und da hätte ich den Flur gerne aufgeräumt “.

Oh Besuch. Wer denn? Kenn ich den ? Kriegen wir was geschenkt? Ich will so tolle Turnschuhe wie Jean “: freute sich Julien ganz aufgeregt und euphorisch. Normalerweise hatte ihre Mutter nicht viel Besuch und wenn, dann nur zu Geburtstagen oder so was. Daher auch die quirlige Erwartung des Kleinen auf ein wertvolles Mitbringsel.

Nein. Das ist nur Christine. Eine alte Freundin von mir. Jetzt wascht euch und dann kommt bitte in die Küche. Ich muss doch noch spülen und aufräumen nachher und ihr müsst danach in die Falle “.

Och Mama. Ich will doch unbedingt noch ein bisschen spielen.. Bitte. Nur solange dein Besuch da ist “: wollte Pascal etwas Zeit schinden. Doch Katharina zeigte nur streng auf die Badezimmertür und ging dann in die Küche. Diese Anweisung sollte genügen um den weiteren Ablauf zu regeln. Sie liebte ihre Söhne, aber als professionelle Erzieherin wollte sie sich privat keine Blöße geben. Schließlich war sie vom Fach und da gab es keine Ausreden oder Nachlässigkeiten. Sie ging dann zurück zum Herd und flugs standen alle Töpfe und Schüsseln auf dem Tisch. Die Soße und die Nudeln dampften und es roch schmackhaft nach Fleisch, Aromen und Öl. Die Gewürze schwangen durch die Luft und selbst Katharina lief jetzt das Wasser im Mund zusammen. Sie hatte ja auch noch nichts gegessen, abgesehen von den üblichen Probierereien beim Kochen. Eine Portion stellte sie extra auf einen Teller und diesen später in den Kühlschrank. Trotz Arianes Ansichten, sie wäre zu dick, wollte Katharina, dass auch ihre Tochter etwas essen sollte. Sie bestand förmlich darauf.

Wer kommt denn nachher zu Besuch? Ist das jemand den wir kennen ?“: fragte Pascal wieder und setzte sich auf seinen Platz. Er nahm seine Serviette und polierte damit das Besteck. Etwas was er sich von seinem Vater abgeguckt hatte. Er fand das unheimlich lässig und erhaben, deshalb machte er es auch nach. Pascal machte alles nach was sein Vater ihm vormachte. Nur rauchen lies ihn seine Mutter noch nicht, aber an den Salzstangen übte er schon den coolen Dandylook, oder auch mal das Pokerface. Manchmal erwischte sie ihn sogar dabei wie er seinen Tee in einen Cognacschwenker umfüllte und dann kreisen lies. Katharina sah darin nur die Imitation eines ungebührlichen Benehmens und ungesunden Angewohnheit. Die sie ihm schnell wieder abgewöhnen wollte, doch so leicht war das gar nicht. „ Sag schon Mama. Wer ist die Tante, die da kommt? Christine klingt so komisch... ist die auch so komisch wie sie klingt “: fragte Julien gleich weiter, während er ungeduldig auf seinem Hocker herum rutschte. Er musste warten bis seine Mutter ihm den Teller vollgemacht hatte und wollte aus Langeweile und Ungeduld schon die Nummer mit der Serviette nachahmen. Katharina musste jetzt selbst laut anfangen zu lachen. Christine war früher immer zu Späßen aufgelegt und bestimmt würde es ein lustiges Wiedersehen geben. Was die wohl alles zu erzählen hatte. Ihre Kinder wollten auch mitlachen und quengelten munter weiter.

Och Mama jetzt sag schon? Was ist das für eine Tante? Christine heißt nicht ein Essen in der Pizzeria so ?“

Ja erzähl uns wer das ist! “: stellte sich Julien hinter seinen Bruder und sah mit großen Augen hoch zu seiner Mama. Dann packte er etwas ungeschickt das Besteck und fing an die Nudeln mit der Soße zu vermischen. In Wahrheit liebten er und Pascal dieses Spiel mit dem Essen am meisten. Sie bauten Häufen und Strukturen mit ihren Lebensmitteln, vielleicht weil es für sie weit und breit keinen richtigen Sandkasten oder sonstiges gab. Das was andere Kinder auf dem Land als ganz normal erlebten, war in der Stadt so nicht vorhanden. Selbst im Kindergarten war es keine Seltenheit, dass man die Kinder nicht mit solchen Spielmitteln versorgen konnte. Jedenfalls war echte Natur hier reinste Mangelware.

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