Christiane Baumann - Tod am Arkonaplatz

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Der Kriminalroman spielt in der Gegenwart in Berlin-Prenzlauer-Berg. Am Arkonaplatz werden zwei junge Männer getötet: Jonathan Somura und Heiner Mohr. Beide lebten im gleichen Haus am Arkonaplatz, und beide waren kurz vor ihrer Ermordung Gast auf einer Party von Katrin Sommerfels, die ebenfalls dort wohnt.
Katrin Sommerfels wird vom Chefermittler verdächtigt, die Männer aus Eifersucht getötet zu haben.
Doch eine andere Frau hatte ebenfalls eine enge Beziehung zu einem der Mordopfer, die Frau des Kommissars Edgar Kunze. Obwohl ihre Ehe gescheitert ist, will er ihr helfen und tut alles, um sie aus den Ermittlungen herauszuhalten. Für Edgar Kunze ist die Exfrau des Somura, Yvonne Richter, die Hauptverdächtige.
Als seine Frau ihm gesteht, von Heiner Mohr schwanger zu sein, weiß Edgar, dass er von ihr belogen wird. Er ahnt aber lange nicht, wie nah ihm der wahre Kindsvater ist.
Edgar verliebt sich in Katrin Sommerfels. Erst als sie dem Kommissar erzählt, was wirklich in der Nacht geschah, als Heiner Mohr starb, kommt die Polizei dem Mörder beider Männer auf die Spur.

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Der Todeszeitpunkt wurde konkretisiert und für Dienstag, den 15. September 2012, zwischen 22. 00 und 22. 30 Uhr festgelegt. Das Waschbecken in der Toilette wies Beschädigungen und Partikel auf, die von einem Metallgegenstand herrühren konnten. Daraus schlossen die Kollegen der Kriminaltechnik, dass der Schürhaken oder ein anderes Werkzeug aus Metall nach dem Schlag auf das Opfer ins Becken geworfen worden war. Der Täter musste versucht haben, den Haken unter fließendem Wasser zu säubern.

„Es gab keine Drogen in der Wohnung oder sonst auffällige Substanzen. Somuras Finanzen entsprechen seinem Einkommen, und er zahlte regelmäßig den Unterhalt für seine Tochter. Die Telefonliste seines Handys ist angefordert, sollten wir noch heute kriegen.“ Schlesinger schaute zu Friedrich, in Erwartung eines Einwurfes, dies müsse alles schneller gehen. Doch sein Chef schwieg und hörte zu. „Nach den Angaben seiner Freunde, der Bandmitglieder, lebte Jonathan, der von allen James genannt wurde, wie wir wissen, allein. Er hatte auch kein Auge auf jemanden geworfen, wenn ich mal so sagen darf. Seine Streitereien mit Frau Richter, seiner Ex, sind in seinem Umfeld hinlänglich bekannt, ging wohl seit der Trennung vor zwei Jahren in dieser unschönen Weise. Zusammengefasst könnte man sagen, der James war ein lieber Kerl, den alle mochten, bis auf seine Ex. Es gibt keine Hinweise auf ein rassistisches Motiv für die Tat, weder im Freundeskreis noch in seinem privaten Umfeld.“ Schlesinger verstummte kurz. „Ach ja“, fuhr er fort, „hatte er Geschwister? Schwierig zu sagen. Seine Familie lebt in Guinea. Wir fanden Briefe von Verwandten in der Wohnung. Die Benachrichtigung der Eltern läuft über die Botschaft.“ Schlesinger wechselte einen Blick mit Edgar, der uninteressiert tat.

„Weiter?“, fragte Friedrich.

„Etliche Fingerabdrücke in der Wohnung, außer den bekannten von Frau Richter und ihrer Tochter. Das dauert sicher einige Tage, sie zu identifizieren. Und gestern, wie in meinem Bericht vermerkt, ist Frau Richter von uns aus direkt zur Arbeit gefahren. Sie hat mehrmals mit ihrer Mutter, Frau Irmtraud Zimmermann, telefoniert. Die Mutter passt nachmittags auf Sina auf, wenn sie keine Schicht hat. Sie wohnt direkt über der Kneipe, in der sie arbeitet.“

„Und wenn die Oma zur gleichen Zeit arbeiten muss wie die Richter?“, fragte Edgar.

„Dann gibt’s ein Babyphone oder die Kleine wird in einem hinteren Raum in der Kneipe untergebracht.“

„Möglich, dass der Somura Einwände gegen diese Art der Kinderbetreuung hatte und dies der eigentliche Grund für die häufigen Streits mit seiner Ex war“, meinte Edgar.

„Schlesinger prüft das noch einmal“, ordnete Friedrich an. Die Observation der Richter wurde eingestellt, denn Leute für diese Aufgabe würden fehlen. „Hast du noch was, Edgar?“

Dieser schilderte seine gestrige Beobachtung. Yvonne Richter hätte nach der Arbeit eine Frau in der Ruppiner Straße 49 aufgesucht, sie hieße Katrin Sommerfels, und zu ihr würde er jetzt mit Friedrichs Einverständnis fahren.

Edgar nahm gleich den unverschlossenen Hintereingang. Er wollte es vermeiden, durch den Lautsprecher an der vorderen Haustür sein Anliegen einer unbekannten Person erklären zu müssen. Die ungewöhnlich hohen Treppenstufen bereiteten ihm Mühe, schnell kam er außer Atem. Der Kommissar hielt inne, bevor er klingelte, denn ein nach Luft schnappender Polizist machte auf niemanden einen guten Eindruck. Unwillkürlich musste er an seine Frau Renate denken, die seit einigen Monaten regelmäßig einmal in der Woche vor der Arbeit schwimmen ging. Sie wolle ihre Fitness verbessern, war ihre Begründung gewesen. Edgar hatte ihr daraufhin vorgeschlagen, mit dem Rauchen aufzuhören. Ihre Aufforderung, mit ins Schwimmbad zu kommen, hatte er ignoriert. So früh am Morgen durchs Wasser zu pflügen, war für ihn eine Zumutung.

Die Wohnungstür wurde von einer hoch gewachsenen, schlanken jungen Frau in Jeans und übergroßem Kapuzenshirt geöffnet. Das Erste, was dem Kommissar an ihr auffiel, war ihr sehr blasses Gesicht, das von dunkelbraunen langen Haaren umrahmt wurde. Edgar zeigte seinen Ausweis vor. „Hauptkommissar Edgar Kunze, Kripo Berlin. Sind Sie Katrin Sommerfels?“

Die Frau starrte ihn sekundenlang mit verschleiertem Blick stumm an und hielt sich dabei mit einer Hand an der Tür fest. Mit der anderen wischte sie sich Tränen weg.

Vielleicht ist sie krank, jedenfalls hübsch, trotz ihrer Blässe, waren Edgars Gedanken. Er lächelte übertrieben, weil er annahm, er hätte der Frau einen Schrecken eingejagt. Das passierte ihm ab und zu. Für Fremde sah er manchmal aus wie jemand, der sich gern prügelte. „Kommen Sie rein“, krächzte die junge Frau nach seiner Bitte, ihr ein paar Fragen stellen zu dürfen.

Edgar trat in einen kleinen Flur, von dem vier Türen abgingen, zwei rechts, zwei links. Vorn links war das Wohnzimmer, in das beide gingen. „Leben Sie allein?“, fragte er. Sie nickte.

Edgar schaute sich im Zimmer um, es war geschmackvoll eingerichtet, mit kleinen Holzschränkchen und einer mächtigen Vitrine, die wegen ihrer ovalen Form auffiel. Auf ihr waren vier Blumensträuße angeordnet, einmal dunkelrote Rosen, die anderen Sträuße waren der Herbstzeit entsprechend bunt.

Katrin Sommerfels kümmerte sich nicht weiter um ihren plötzlichen Besuch, sie nahm auf dem Sofa Platz, hob eine Bierflasche vom Boden auf, goss sich ein Glas ein und trank.

Edgars Blick wanderte zu einem größeren Farbfoto, das als einziger Wandschmuck eingerahmt über dem Sofa hing. Es zeigte einen lachenden, dicklichen Mann gereiften Alters mit einem Lämmchen auf dem Arm.

Immer noch stehend erklärte der Kommissar, weshalb er gekommen sei: Er wolle wissen, in welchem Verhältnis sie, Katrin Sommerfels, zu Yvonne Richter und Jonathan Somura stand. Dabei rekapitulierte Edgar für sich die wenigen Angaben, die er über die Mieterin herausgefunden hatte: 33 Jahre alt, kinderlos, unverheiratet, Einzelkind, Arbeit in einem Filmarchiv. Es gab keine Vorstrafen oder anderweitige Auffälligkeiten in ihrem bisherigen Leben, die zu polizeilichen Ermittlungen geführt hätten. Ein unbeschriebenes Blatt, dachte Edgar, eine typische Singlefrau, die er wesentlich jünger geschätzt hätte. Dass sie bereits am Morgen Bier trank, war wahrscheinlich eine Ausnahme. Keineswegs wirkte sie wie eine Alkoholikerin. Dafür war auch ihre Wohnung zu ordentlich und sie zu gepflegt, trotz ihrer zur Schau gestellten Lässigkeit.

„Wie ich zu Yvonne stehe? Jedenfalls habe ich kein Verhältnis mit ihr. Das steht fest. Wo denken Sie überhaupt hin! Yvonne ist doch...“ Katrin verstummte und wich seinen Augen aus.

„Was ist mit Frau Richter?“, hakte Edgar nach.

„Von ihr weiß ich, dass James tot ist.“ Erneut trank sie. Den Polizisten schien sie nicht richtig wahrzunehmen, schaute durch ihn hindurch wie am gestrigen Abend, als sie neben Yvonne Richter in den Sternenhimmel gestarrt hatte.

Weil sie ihn behandelte wie einen dummen Jungen, wurde Edgar ungehalten. „Darf ich mich setzen?“, fragte er lauter als nötig.

Katrin nickte. Edgar nahm einen der Holzstühle, die im Halbrund vor der Couch angeordnet waren. „Erzählen Sie mir genau, was hat Frau Richter Ihnen über den Tod von Herrn Somura gesagt?“

„James wurde ermordet! Ich kriege es nicht in meinen Kopf, verstehen Sie. Deshalb auch das Bier. Heute muss es sein, ist eine Ausnahme. Ich kann nicht zur Arbeit gehen.“

„Sind Sie mit Yvonne Richter befreundet?“

Katrin beugte sich vor, als wolle sie Vertrauliches preisgeben. „Sie kommen wegen Yvonne und ich dachte wegen James.“

„Ich bin vor allem wegen Ihrer Antworten hier, Frau Sommerfels. Ist Frau Richter Ihre Freundin?“

„Nein. Wir kennen uns, weil Yvonnes Mutter in der Kneipe gegenüber arbeitet. Irmi mag ich, also ihre Mutter. Sie betuttelt mich ein bisschen, und ihr zuliebe gebe ich mich mit Yvonne ab. Hört sich fies an, ich weiß.“

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