Christiane Baumann - Tod am Arkonaplatz

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Tod am Arkonaplatz: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Kriminalroman spielt in der Gegenwart in Berlin-Prenzlauer-Berg. Am Arkonaplatz werden zwei junge Männer getötet: Jonathan Somura und Heiner Mohr. Beide lebten im gleichen Haus am Arkonaplatz, und beide waren kurz vor ihrer Ermordung Gast auf einer Party von Katrin Sommerfels, die ebenfalls dort wohnt.
Katrin Sommerfels wird vom Chefermittler verdächtigt, die Männer aus Eifersucht getötet zu haben.
Doch eine andere Frau hatte ebenfalls eine enge Beziehung zu einem der Mordopfer, die Frau des Kommissars Edgar Kunze. Obwohl ihre Ehe gescheitert ist, will er ihr helfen und tut alles, um sie aus den Ermittlungen herauszuhalten. Für Edgar Kunze ist die Exfrau des Somura, Yvonne Richter, die Hauptverdächtige.
Als seine Frau ihm gesteht, von Heiner Mohr schwanger zu sein, weiß Edgar, dass er von ihr belogen wird. Er ahnt aber lange nicht, wie nah ihm der wahre Kindsvater ist.
Edgar verliebt sich in Katrin Sommerfels. Erst als sie dem Kommissar erzählt, was wirklich in der Nacht geschah, als Heiner Mohr starb, kommt die Polizei dem Mörder beider Männer auf die Spur.

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Als Edgar anfing zu frösteln, ging er ins Zimmer zurück. Er öffnete die Schubladen einer Kommode, in denen Spielsachen und Kinderbekleidung untergebracht waren. Neben der Kommode stand das Kaminbesteck, bei dem der Schürhaken fehlte. Wenn der die mögliche Tatwaffe war, musste der Täter im Wohnzimmer gewesen sein, bevor er dem Somura in die Toilette folgte, und er hatte keine Eile gehabt, überlegte Edgar, denn Schaufel und Besen hingen ordentlich am Gestell. Aber wieso wurde der Somura nicht im Wohnzimmer überfallen, wo ein Täter mehr Bewegungsfreiheit gehabt hätte? Das sprach eher für eine spontane Tat als für einen geplanten Mord.

Ein Foto auf einem Regal fesselte die Aufmerksamkeit des Kommissars. Es zeigte ein farbiges Kind, ein Mädchen im rosa Kleidchen.

„Seine Tochter Sina“, erklärte Friedrich, der plötzlich hinter ihm stand.

„Wer fährt zur Ex?“, fragte Edgar.

„Ex-Witwe, meinst du. Oder wie soll man zu ihr sagen? Ich werde Schlesinger mitnehmen. Edgar, fahr nach Hause. Irgendwie habe ich den Eindruck, du bist heute nicht zu gebrauchen. Wir sehen uns morgen, das heißt in ein paar Stunden. Und grüße Renate von mir!“ Zum Abschied klopfte er erneut auf Edgars Arm.

Edgar ärgerte sich über Friedrich, als er sich hinters Lenkrad setzte. Er konnte diese merkwürdige Gewohnheit von ihm, ständig alle Leute anzutatschen, nicht leiden. Überhaupt Friedrich, dieser Schnösel. Sah sogar im Schutzanzug aus wie aus dem Ei gepellt. Mistkerl! Rief Renate an und brachte ihn dadurch in Schwierigkeiten. Das war Absicht gewesen! Wie sollte er sich jetzt seiner Frau gegenüber rausreden?

Er bemühte sich, keinen Lärm zu verursachen. Edgar zog sich im Wohnzimmer aus, machte sich auf der Gästetoilette für die Nacht fertig und stieg mit bloßen Füßen die zu steil geratene, mit Teppichbelag gedämpfte Treppe ins erste Geschoss. Beinahe lautlos legte er sich ins Bett und lauschte auf Renates Atem. Seine Frau hatte ihm den Rücken zugedreht und die Bettdecke bis zu den Ohren hoch gezogen. Gott sei Dank, sie schlief und würde nicht nach seiner Abwesenheit oder Friedrichs Anruf fragen.

In diesem Moment regte sie sich: „Wo warst du?“

„Neuer Fall.“

„War Friedrich auch da?“

„Natürlich.“

Mit dieser spärlichen Auskunft war Renate zufrieden. Das wunderte Edgar zwar, aber ihm war es recht, er wollte schlafen. Morgen musste er ausgeruht sein. Die Fische! Er hatte sie vergessen. „Hast du die Fische gefüttert?“ Edgar langte mit einem Arm zu Renate hinüber.

„Ja“, antwortete sie unwillig und wehrte seinen Arm ab. „Lass mich!“

Edgar drehte sich auf die Seite. Es war stets ein wenig hell im Zimmer, weil eine Straßenlaterne unmittelbar vor ihrem Reihenhaus stand. „Was ist los?“

Renate setzte sich aufrecht und schniefte heftig durch. Er sah ihre Silhouette vor dem Fenster. „Edgar! Ich gehöre nicht zu deinen Toten. Wieso kümmerst du dich auf einmal um mich! Gib Ruhe, oder ich schlafe in meinem Zimmer!“

„He, ich wollte bloß nett sein. Wieso bist du so aggressiv?“

Renate schaltete die Lampe auf ihrem Beistelltischchen an. Sie blinzelten beide ins Licht. Ängstlich schaute sie ihn an. „Entschuldige...Edgar...es ist...ich muss mit dir reden.“Ihre Haare waren strähnig. Die Augen verquollen. Die winzige Narbe unter ihrem linken Auge, die sie seit einem Unfall in der Kindheit hatte, deutlich sichtbar.

„Hast du geheult?“, fragte er.

Sie wich seinem Blick aus. „Ich brauche eine Zigarette.“ Schon war sie aus dem Zimmer gelaufen.

Edgar überlegte, ob er ihr nachgehen sollte. Wenn Renate rauchte, bedeutete es Stress. Und auf Stress folgte Streit. Diese verdammte Qualmerei. Wie oft hatte sie versprochen, damit aufzuhören. Edgar suchte eine bequeme Schlafposition. Ein bisschen Nachtruhe hatte er sich redlich verdient. Renate steckte sich in ihrem Zimmer eine Zigarette an. Sie murmelte leise vor sich hin und lauschte ab und zu, ob Edgars Schritte zu hören waren. Aber er ließ sie allein. So konnte sie noch einmal an ihrem kleinen Geständnis basteln, das sie seit Wochen mit sich herumtrug. Heute Nacht könnte eventuell der richtige Zeitpunkt dafür sein: „Edgar, ich bin schwanger. Es tut mir leid…nein, Quatsch. Ich bin so froh über das Kind. Und ich liebe seinen Vater. An mir hat es nicht gelegen, dass es mit uns nicht geklappt hat. Aber ich mache dir keine Vorwürfe deswegen, du kannst nichts dafür.

Zuerst dachte ich ja, ich sage einfach, das Baby ist von dir, ja, das war mein Plan. Bescheuert, was? Verzeih mir, bitte. Ich will dich nicht mehr anlügen als nötig. Und du hast alles Recht der Welt, auf mich sauer zu sein. Aber du bist vor mir fremdgegangen, ich hätte das nie getan…nein, warum entschuldige ich mich denn? Ich habe mich verliebt in…Soll ich seinen Namen preisgeben? Nein, erst mal abwarten, wie Edgar reagiert.

Wo war ich? Ja, ich habe mich verliebt und bin gleich schwanger geworden. In meinem Alter, mit fast vierzig! Nein, das mit dem Alter ist blöd, das werde ich nicht sagen. Es geht allein um das Baby. Ich habe es gewollt. Nichts habe ich mehr gewollt in meinem Leben!“

Renate drückte die Zigarette aus. Im Schlafzimmer setzte sie sich vorsichtig auf Edgars Seite. „Ich bin endlich schwanger, Edgar“, flüsterte sie. Auf eine Reaktion ihres Mannes wartete sie vergebens; er schlief tief und fest.

Kapitel 2

Edgar stand hinter der Scheibe des Verhörzimmers und beobachtete von dort aus Yvonne Richter, die Exfrau des getöteten Jonathan Somura. Die Frau war mittelgroß, mit breiten Schultern, muskulösen Armen und langem blondem lockigem Haar. Sie trug eine rosa Bluse zur schwarzen Jeans. Yvonne Richter weinte; dünne Rinnsale schwarzer Schminke liefen ihr über die Wangen. Friedrich sprach beruhigend auf sie ein.

Einige Minuten später setzte Edgar sich neben seinen Chef. Friedrich stellte der Richter seinen Kollegen vor. Yvonne nahm jedoch keine Notiz von ihm, sie schluchzte in ein Papiertaschentuch.

Friedrich fuhr mit seiner Befragung fort: „Wann haben Sie Ihren Ex-Mann zuletzt lebend gesehen?“

Yvonne Richter drückte das Taschentuch an ihren Mund. „Habe ich Ihnen gestern Nacht schon gesagt, das war vor ungefähr zwei Wochen und ein paar Tagen“, nuschelte sie.

„Sprechen Sie bitte lauter“, forderte Edgar sie auf. Die Frau sah ihn erstaunt an.

„Ist wegen der Aufnahme, man hört Sie schlecht“, erklärte er.

Friedrich räusperte sich. „Also, vor mehr als zwei Wochen haben Sie Jonathan Somura das letzte Mal gesehen. Hatten Sie seitdem anderweitig Kontakt? Haben Sie telefoniert?“

„Er rief häufig an, wegen Sina. James war sehr fürsorglich.“

„James?“

„Ja“, Yvonne atmete tief durch, „alle nannten ihn so, ist leichter zu sprechen.“

„Hatten Sie Streit mit Herrn Somura?“

„Ja, oft. Wegen Sina.“

„Worüber stritten Sie genau?“

„Wie jetzt? Wegen Sina haben wir gestritten“, wiederholte sie.

Edgar starrte Yvonne Richter ununterbrochen an, um sie zu verunsichern. Das glückte bei fast jeder Frau. „Und worum stritten sie beide im Einzelnen?“, fragte er.

Yvonne schaute Hilfe suchend zu Edgars Chef. Sie wusste immer noch keine Antwort.

Friedrich versuchte es anders: „Dass es bei den Streitigkeiten um Sina ging, ist uns klar.

Geben Sie uns einfach ein Beispiel.“

„James nervte. Er fragte alles ab, wo Sina war und so. Über jeden Pups sollte ich ihm Bescheid geben. Und dauernd sollte ich sie zu ihm bringen.“ Yvonne wirkte froh, eine Erklärung gefunden zu haben.

„Sein Interesse an seiner Tochter störte Sie?“

„Sina ist meine Tochter. Sie braucht mich. James hat sie nur verwöhnt.“

„Das ist doch kein Grund, um zu streiten“, sagte Edgar, „Ihr Ex-Mann hat sich um ihr gemeinsames Kind bemüht. Darüber wäre jede andere Mutter glücklich. Worüber stritten Sie wirklich?“

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