Christiane Baumann - Tod am Arkonaplatz

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Tod am Arkonaplatz: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Kriminalroman spielt in der Gegenwart in Berlin-Prenzlauer-Berg. Am Arkonaplatz werden zwei junge Männer getötet: Jonathan Somura und Heiner Mohr. Beide lebten im gleichen Haus am Arkonaplatz, und beide waren kurz vor ihrer Ermordung Gast auf einer Party von Katrin Sommerfels, die ebenfalls dort wohnt.
Katrin Sommerfels wird vom Chefermittler verdächtigt, die Männer aus Eifersucht getötet zu haben.
Doch eine andere Frau hatte ebenfalls eine enge Beziehung zu einem der Mordopfer, die Frau des Kommissars Edgar Kunze. Obwohl ihre Ehe gescheitert ist, will er ihr helfen und tut alles, um sie aus den Ermittlungen herauszuhalten. Für Edgar Kunze ist die Exfrau des Somura, Yvonne Richter, die Hauptverdächtige.
Als seine Frau ihm gesteht, von Heiner Mohr schwanger zu sein, weiß Edgar, dass er von ihr belogen wird. Er ahnt aber lange nicht, wie nah ihm der wahre Kindsvater ist.
Edgar verliebt sich in Katrin Sommerfels. Erst als sie dem Kommissar erzählt, was wirklich in der Nacht geschah, als Heiner Mohr starb, kommt die Polizei dem Mörder beider Männer auf die Spur.

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Yvonne zuckte mit den Schultern. Sie begann, in ihrer Tasche herum zu kramen und wich den Blicken der Kommissare aus.

„Lassen Sie das“, forderte Friedrich sie auf, „beantworten Sie die Frage meines Kollegen!“

„Ich will nach Hause!“ Yvonne funkelte Edgar wütend an.

Er war zufrieden. Offensichtlich war Yvonne Richter leicht in Rage zu bringen. Vielleicht schlug sie ebenso schnell zu?

Edgar konfrontierte sie direkt mit seinem Verdacht: „Ihnen passte nicht, dass Herr Somura Kontakt zu seiner Tochter suchte. Sie wollten Sina für sich allein, der Vater sollte aus ihrem Leben verschwinden. Haben Sie Jonathan Somura deswegen umgebracht?“

„Ich habe James nicht getötet!“

„Ihre ständigen Streitereien, die Sie ja zugeben. Ein Streit eskalierte, und Sie sind ausgerastet. Sie sind Ihrem Ex-Mann auf die Toilette gefolgt und haben zugeschlagen, in einer Situation, in der er sich kaum wehren konnte“, sagte Friedrich.

„Ich war das nicht!“

„Geben Sie es zu! Ein Geständnis wird Ihnen helfen!“, drängte Edgar sie.

„Nein! Ich bin unschuldig! Ich will gehen, bitte!“

„Hat Herr Somura Sie geschlagen?“

„Nein, niemals!“ Yvonne steckte das Taschentuch weg. Sie schien sich plötzlich besser zu fühlen. „James war schon lieb und konnte keiner Fliege ein Bein ausrupfen. Er war melancholisch, spielte gern diese Lieder auf der Gitarre, die einen zum Heulen brachten.“

„Warum sind Sie dann geschieden?“

Yvonne lehnte sich entspannt im Stuhl zurück. „James war kein richtiger Mann, wenn Sie verstehen. Ein Mann muss sich auch mal durchsetzen, oder? James war sehr weich.“

Edgar dachte sofort an Impotenz, Friedrich ging das Wort ‚Frauenversteher’ durch den Kopf. „Was meinen Sie mit ‚weich’?“, fragte er nach.

„Habe ich doch gesagt. Er war zu…sanft“, erklärte Yvonne.

Ein Weichei, dachte Edgar. „Und das störte Sie? Haben Sie Herrn Somura deswegen getötet? Weil er kein Kerl war in Ihren Augen?“

„Niemals habe ich das getan! Wo denken Sie hin! Ich bin unschuldig! James ist der Vater von Sina. Niemals habe ich das getan!“, empörte sie sich.

„Wo waren Sie Dienstagnacht zwischen zehn und elf?“

„Zuhause, ich habe geschlafen.“

„Allein?“

„Ja, ich lebe allein. Mit Sina natürlich.“

„Haben Sie einen Schlüssel zur Wohnung Ihres Ex-Mannes?“

Yvonne verneinte.

„Wir fanden ein Kaminbesteck bei Herrn Somura im Zimmer“, übernahm Friedrich, „war es vollständig? Mit Schürhaken?“

Yvonne zuckte unschlüssig mit den Schultern.

„Die Wohnung Ihres Ex wird zentral beheizt. Wofür hatte Ihr Ex-Mann dieses Gerät?“ Wieder gab Yvonne den Kommissaren nur durch ihre Miene zu verstehen, dass sie es nicht wüsste.

„Antworten Sie, bitte. Das Kaminbesteck gehörte in seine Wohnung, richtig?“, hakte Friedrich nach.

„Ja. Er hatte manchmal so einen Spleen. Ein Kaminbesteck! Ja, das musste es dann sein. Wahrscheinlich hat er es auf einem Flohmarkt gekauft, der Spinner.“ Sie lächelte, bis ihr einfiel, worum es in dem Gespräch ging. Um die Aufklärung eines Mordes. Yvonne kramte ein neues Taschentuch hervor. „Ich möchte nach Hause. Ich muss arbeiten. Sonst verliere ich meinen Job.“

„Sie arbeiten als Kassiererin in einem Supermarkt, verdienen also entsprechend wenig. Zahlte James Unterhalt?“, fragte Friedrich.

„Ja, natürlich. Für Sina tat er alles.“

„Warten Sie bitte.“ Friedrich nickte Edgar zu, und beide verließen den Raum.

„Was denkst du?“, wollte Friedrich die Meinung seines Kollegen wissen.

„Für mich ist sie verdächtig, diese ständigen Streitereien mit dem Somura, und dann hat sie kein überzeugendes Alibi“, sagte Edgar.

Friedrich blieb stehen und hielt Edgar am Arm fest. „Uns fehlt leider die vermutete Tatwaffe, dieser Kaminhaken, und wir haben keine verwertbaren Spuren. Dass wir ihre Fingerabdrücke in der Wohnung fanden, ist logisch, sie hat die Tochter hingebracht und abgeholt. Werden wir die Befragungen der Nachbarn abwarten müssen. Schlesinger überprüft gerade die Bandmitglieder. Könnte sich eventuell eine andere Ermittlungsrichtung auftun.“

Edgar bekam seinen Arm aus Friedrichs Griff. „Jedenfalls hat die Richter es nicht weit zur Wohnung Ihres Ex. Sie wohnt in der Brunnenstraße, er in der Swinemünder, liegt praktisch nur der Arkonaplatz dazwischen. Wie lange läuft sie zu ihm? Zehn Minuten oder weniger? So lange kann sie ihr Kind nachts ohne Probleme allein lassen.“

„Wenn wir Zeugen unter den Nachbarn finden würden, dass sie ihre Wohnung nachts verlassen hat...“, unterbrach Friedrich ihn.

„Weiter! Sie klingelt, er öffnet ihr arglos die Tür. Ein neuer Streit. Sie kennt seine Angewohnheit, beim Pinkeln die Toilettentür nicht zu schließen. Wartet, bis er zum Klo geht, Überraschungsmoment, Friedrich! Sie nimmt den Schürhaken, schleicht sich an und während er beim Pinkeln ist, schlägt sie zu. Die kann zuschlagen, glaube mir. Sie könnte es gewesen sein. Ihr traue ich das zu.“ Edgar strich über den Arm, den Friedrich berührt hatte, als ob dort ein Fussel zu entfernen wäre. Friedrich beobachtete ihn dabei. „Ist etwas?“

„Nein.“

„Und wenn er nicht aufs Klo gegangen wäre?“, fragte Friedrich.

„Vielleicht hatte er eine schwache Blase, und sie wusste davon“, spekulierte Edgar, „egal, Friedrich, sie lügt. Das hast du gemerkt, ja? Sie gibt zu, was vermutlich sowieso jeder weiß, dass sie sich ständig wegen des Kindes gestritten haben. Sind diese Streitereien ausreichend für ein Tatmotiv? Fraglich, oder? Wie wäre es mit Eifersucht auf eine mögliche neue Freundin von dem Somura?“

„Müsste dann nicht diese Freundin tot sein?“, mutmaßte Friedrich, „wir haben aber einen toten Ex-Mann.“

Edgar überlegte kurz: „Die Richter fühlte sich vom Somura betrogen, auch nach der Scheidung. Soll es geben, Friedrich.“

„Keine voreiligen Schlüsse, bitte. Wir ermitteln in alle Richtungen. Und bisher haben wir keine Freundin vom Somura auftreiben können, da werden wir dranbleiben.“ Friedrich verstummte, kniff seine Augen zusammen und sah konzentriert geradeaus. Edgar kannte diesen Gesichtsausdruck. Friedrich entwarf einen Tathergang, behielt jedoch für sich, zu welchem Schluss er gekommen war. „Soll die Richter ein Weilchen schmoren. Ich rede nachher erneut mit ihr.“

„Könnte ich auch machen, aber allein.“ Edgar hätte die Richter gern etwas härter verhört. Jetzt wäre der beste Zeitpunkt dafür, weil sie offensichtlich emotional aufgewühlt war, unsicher und leicht zu provozieren. Falls Yvonne Richter die Täterin war, hatte sie sich noch nicht an den Gedanken gewöhnt, einen Menschen ermordet zu haben, ihren ehemaligen Geliebten, den Vater ihres Kindes.

Friedrich ignorierte Edgars Vorschlag, als wäre er nicht ernst gemeint. „Wir müssen das Umfeld des Somura genau kennenlernen und die letzten Tage in seinem Leben rekonstruieren. Übrigens, wo leben eigentlich seine Eltern? Sind sie informiert? Kannst du dich darum kümmern, bitte.“

Sie gingen schweigend weiter. Im Büro wartete Michael Schlesinger auf sie. Er war ein jüngerer Kollege, beinahe so groß gewachsen wie Edgar, dafür jedoch wesentlich hagerer und im Gegensatz zu seinem Kollegen mit kürzerem blondem Haar, das in wirren, nicht zu bändigenden Büscheln vom Kopf abstand. Schlesinger saß mit halbem Hintern auf seinem Schreibtisch, die Füße hatte er auf seinen Stuhl gestellt. Er studierte Berichte und knabberte an einer Tafel Schokolade.

„Hast du Neues?“, fragte Friedrich.

Hastig sprang Schlesinger vom Schreibtisch und verstaute sein Naschwerk in einer Schublade. „Mit den Bandmitgliedern bin ich durch. Sie haben ein gemeinsames Alibi: Auftrittsprobe. Das Opfer war beliebt, glaube ich, wird als zuvorkommend und höflich geschildert. Die Leute in dem Altenpflegeheim, in dem er arbeitete, haben geweint. Sie können sich die Tat nicht erklären; es sind auch keine Drohungen wegen seiner Hautfarbe bekannt.“

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