Herbert Weyand - Heideleichen

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Kurt Hüffner, der Dörfler, und Hauptkommissarin Claudia Plum, Großstätterin, ermitteln um den Fund von vier Skeletten. Der neugierige Kurt wird immer wieder von der Polzei ausgebremst, was ihn jedoch nicht hindert, über weitere Leichen zu stolpern, die irgendwie mit seiner Familie und ihm in Zusammenhang stehen. Unbeeindruckt von Hindernissen und Gefahr ermittelt er weiter.

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»Hatte der Bert Geschwister?«, fragte der Typ in die Runde.

»Klar. Kurt, ich vergesse immer, dass du Ausländer bist«, griente der Wortführende. »Der kommt aus Teveren«, wandte er sich feixend an Heinz, um dann fortzufahren. »Der Bert hat eine Schwester. Anfang Mitte dreißig. Ein hübsches Ding. Das musst du doch wissen. Du hattest doch mal was mit der Lucy.«

»Ach die sind das. Es gibt so viele Klamm in dieser Gegend. Aber hört mal. Da soll doch irgendwo ein Schmugglergang existieren?« Er sah fragend in die Runde.

»Blödsinn«, meinte ein kleiner kräftiger mit langen Haaren wichtig. »Den haben wir schon als Kinder gesucht«, er grinste nickend. »Die meisten von euch waren oft mit dabei. Huh, huh. Heidegeist«, er breitete die Arme nach hinten aus und lief wie ein Gockel durch den Raum. Die Männer lachten wiehernd.

Heinz beobachtete den langen Kerl misstrauisch. Es durchfuhr ihn siedend heiß. Der hatte die Toten gefunden. Was fragte der hier herum? Jetzt zwinkerte er ihm auch noch mit einem Auge zu und nickte mit dem Kopf zum Tisch in der Ecke, zu dem er sich begab. Kurze Zeit später folgte Heinz.

»Hey. Ich bin Kurt Hüffner.« Er deutete auf einen Stuhl und musterte ihn ungeniert. »Du bist der Kollege von Claudia.«

»Richtig. Du bist der Grabräuber und hast uns die Arbeit verschafft.«

»Ich bin scheinbar zu blöd zum Pinkeln. Aber wer weiß, wozu es gut ist.«

»Bist du Mystiker?«

»Wieso?« Kurt sah ihn erstaunt an. »Ach so. Nee. Nur einfach dahin gesagt. Du wunderst dich, dass ich hier Fragen stelle?« Er legte direkt los.

»Ein wenig. Was hast du damit zu tun?«

»Interessiert mich einfach. Ich habe den Nachlass von Josef Klamm gelesen. Das weißt du sicherlich.« Heinz nickte. »Die Geschichte an der Theke habe ich heute schon dreimal gehört. Zumindest scheint einer der Toten Bert Klamm zu sein. Da könnt ihr doch sicherlich etwas über DNA oder DNS machen oder nicht?«

»Wenn du magst, übernimmst du meinen Job und ich gehe an deiner Stelle in der Heide pinkeln.«

»Mensch. Sei doch nicht so pingelig. Ich will doch nur wissen, was los ist.«

»Ich bin nicht pingelig«, knurrte Heinz. »Ich unterhalte mich lediglich nicht mit dir über laufende Ermittlungen.«

»Ist ja gut. Ich hab da noch eine Sache. Die möchte ich nicht so gern mit deiner Kollegin Claudia erörtern.« Er sah ihn fragend an.

»Um was geht es?« Heinz bekam ein Glitzern in die Augen.

»Vor ein paar Jahren hatte ich mal was mit der Lucy.«

»Welcher Lucy?«

»Die …«, Kurt druckste herum. »Die Tochter von Klamm. Stell dich nicht so blöd.«

»Du?« Er zeigte mit dem Finger auf ihn und lachte trocken los, so, dass alle zu ihrem Tisch blickten. »Die haben es gerade an der Theke erzählt. Da wusste ich aber noch nicht, wo ich dich hinstecken musste. Ich habe schon viel erlebt. Aber du schlägst alles. Erst die Leichen und dann das noch. Es ist gut«, sagte er ruhiger werdend, »dass du es mir sagst. Ich werde es dem Küken schonend beibringen. Mach es nicht kaputt. Sie schwebt auf Wolke sieben. Du bekommst es nicht nur mit mir zu tun.« Sein Blick ruhte drohend auf ihm.

»Mein Gott. Es ist schon lange vorbei. Doch es ist mir peinlich.«

»Dann kennst du die Familienverhältnisse?«, unterbrach Heinz ihn.

»Nicht so besonders. Ich war nur wenige Wochen mit ihr zusammen. Den Vater habe ich einmal gesehen.«

»Als du Josefs Papiere gelesen hast, muss dir doch aufgefallen sein, dass du die kanntest.«

»Vielleicht bin ich ein bisschen blöd. Aber es gibt so viele Klamm in der Gegend, wie schon gesagt. Erst vorhin, als ich nach Geschwistern fragte, kam die Erleuchtung.«

»Du weißt wirklich nichts über die Familie?« Heinz sah ihn zweifelnd an.

»Nein. Oder doch. Den Bruder habe ich kennengelernt. Er wirkte sympathisch. Doch Lucy meinte, er sei ein Weichei. Was sie damit sagen wollte, habe ich nicht hinterfragt.«

»Na ja. Du weißt sowieso schon einiges.« Er kratzte sich am Kopf. Es konnte nicht schaden, den Typen anzuzapfen. »Der Fall ist nebulös und verzwickt. Du hast ja die Unterlagen studiert. Was ist dein Eindruck?«

»Ich bin mir nicht sicher«, Kurt bekam einen nachdenklichen fast entrückten Ausdruck. »Um es vorne weg zu sagen, ich bin ein realistischer Mensch. In meinem Beruf haben Physik, Chemie … na ja Formeln ihren Platz. Doch auch über die Berufserfahrung bekommt man ein gewisses Gespür. Also eine Ahnung, die ich nicht überbewerte. Doch manchmal sollte man einen Instinkt nicht ignorieren. In dieser Geschichte orakelt es. Ein Gefühl, das ich nicht hochkommen lassen möchte.«

»Also doch Mystiker.«

»Nein. Nichts in diese Richtung. Irgendetwas, was ich schon einmal gehört oder gesehen habe … doch nicht packen kann.«

»Ja das kenne ich. Es ist wie ein Käse, der reifen muss. Dann plötzlich stinkt er.« Heinz grinste boshaft.

»Ich wusste, dass du ein Blödmann bist«, bemerkte Kurt trocken. »Das vorhin mit der Infrastruktur schlägt Wellen bis nach Düsseldorf ins Verkehrsministerium und auch in Holland geht es hoch her. Hier wird an vielen Ecken gedreht. Kurz vor der Bundestagswahl 2009 kochte die Angelegenheit hoch. Wie das so ist. Irgendeiner steuert und alle springen auf. Darüber hat es einige Veränderungen in den politischen Strukturen hier gegeben.«

»Du siehst hier einen Zusammenhang?«, fragte Heinz interessiert.

»Nicht richtig«, überlegte Kurt. »Und wenn, nur mittelbar und nicht auf die Toten bezogen. So wie die hier bei ihren Geschäften mit den Ellenbogen arbeiten, ist es anderswo auch.«

»Du bist doch der Sohn von der Hannah?«, fragte Heinz nebenbei.

»Ja. Kennst du sie?«, musterte ihn Kurt interessiert.

»Vom Sehen. Übrigens habe ich heute schon einmal von dem Tunnel in der Heide gehört. Ist da etwas dran?«

»Möglich. Jedoch, wenn dort jemals ein Stollen oder Ähnliches existierte, wäre man bestimmt schon fündig geworden.«

»Heh ihr beiden. Habt ihr etwas miteinander?« Sie wurden gestört und genötigt, an die Theke zurückzukehren.

Kurt bestellte noch ein Bier und sah Heinz nachdenklich an. Der Polizist hatte die Augen überall und nirgends. Saugte alles wie ein Schwamm auf und speicherte es, um bei Bedarf darauf zurückzugreifen. Trotzdem ein Blödmann, dachte er.

*

Acht

»Hast du gehört? In der Heide haben sie vier Leichen gefunden.« Lucy belegte eine Brötchenhälfte mit Salami.

»Ja. Ich habe davon gehört«, knurrte er, ohne von der Zeitung aufzusehen.

»Und die Gerüchte, dass Bert einer von Ihnen sei?«, fuhr sie fragend fort.

»Was sagst du?«, fragte er, während er die Zeitung herunternahm. Das feiste Gesicht tauchte unheilvoll und drohend auf. Das Auge funkelte böse.

»Bert«, sagte sie gelassen, »er ist einer der Toten.« Sie fürchtete sich schon lange nicht mehr vor ihm. Lucys braune Augen schauten seelenvoll aus einem schönen Gesicht und verbargen die finsteren Gedanken hinter der Stirn. Blond gefärbte Haare lockten um den Kopf, der auf einer schlanken zarten Figur saß. Eine Frau, die niemandem etwas zuleide tun konnte. Sie strahlte Hilfsbedürftigkeit aus und jeder, der versuchte ihr unter die Arme zu greifen, bereute das Anliegen. Lucy war knallhart und kannte keine Skrupel. Sie stand ihrem Vater in nichts nach.

Gerd Klamm, mittlerweile zweiundachtzig Jahre alt, wirkte trotz des Übergewichts, agil und energiegeladen. Niemand hätte ihn mehr als sechzig geschätzt. Das runde Gesicht wies nur wenige Falten auf. Eine natürliche Boshaftigkeit machte es hässlich und unansehnlich. Die Klappe über dem linken Auge verstärkte diesen Eindruck.

»Wer brachte Bert ins Spiel? Die Polizei?«

»Möglich. Ich weiß es nicht genau. Im Moment ist es von Grotenrath bis Scherpenseel Gesprächsthema.«

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