Marie Gilfert - Tu, was ich denke!

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Die Ermordung eines aus der Haft entlassenen Bankräubers mit fremdem Pass in der Hosentasche führt Hauptkommissar Beckergsell zu Lottchen Kääsig, einer brünetten Schönheit, die kürzlich nach Mänzelhausen gezogen ist.
Doch im selben Nest befindet sich auch die Villa Braunmeier, Hauptquartier des von Beckergsell gefürchteten «Club», einem fünfköpfigen Schnüfflergespann, das nicht nur Champagner und schwarzen Tabak zu schätzen weiß, sondern sich ebenso leidenschaftlich der Klärung von Verbrechen widmet.
Während sich Beckergsell bis über beide Ohren in Lottchen verliebt, sorgen weitere Morde für ein Dauererdbeben, das sein Vertrauen in die eigene Kompetenz als Polizist auf eine harte Probe stellt.
Indessen muss sich auch der «Club» die Frage stellen, ob er in Lottchen, die allem Anschein nach mit übersinnlichen Kräften ausgestattet ist, seine Meisterin gefunden hat.

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»Nun reden Sie schon!«, erscholl es im Chor.

Sie schreckten zurück, als Evi plötzlich ihre Stimme erhob und Doris anblaffte: »Alles, was er sagen konnte, war: Ich will Lottchen … Und wissen Sie warum? Weil Sie genau in dem Augenblick anrufen mussten, wo ich auf dem besten Wege war, ihm den Rest des Satzes aus der Nase zu ziehen.«

»Was? Sie haben mich ja weggedrückt, und zwar gleich dreimal hintereinander«, verteidigte sich die Lehrerin.

»Richtig, unglaubliche dreimal! Sie können stolz auf sich sein, Doris, weil Sie es geschafft haben, meiner Geisteskraft sprichwörtlich den Stecker rauszuziehen. Er ist vor meinen Augen eingeschlafen, bevor ich auch nur noch ein Wort mehr erfahren konnte! Die ganze Aktion war für die Katz‘, und ich hoffe, Sie wissen, was das heißt. Wir müssen die Bedeutung Ich will Lottchen von Lottchen Kääsig persönlich erfahren und sie erneut einladen.«

»Ja glauben Sie denn, sie wird ein zweites Mal kommen?«

»Eine ganz ausgezeichnete Frage, Margot. Die Antwort ist: Höchstwahrscheinlich nicht! Wir haben sie wegen des Mantels aufgezogen, und Reinhold machte nicht nur eine abfällige Bemerkung über ihren Umgang mit Poff, sondern stieß sie auch noch auf den Boden, nachdem wir sie dazu verleiteten, sich zu betrinken, weil Doris der Meinung war, dass sie so schneller ihren Mund aufmachen würde.«

»Immerhin haben wir dadurch von Böhm und dessen verdächtigen Anruf erfahren, und überdies diente der Stoß dazu, meinen Anzug zu schützen«, verteidigte sich Reinhold.

»Dieser verdächtige Anruf wird uns in Bezug auf Lottchens Vertrauen endgültig zum Verhängnis werden, denn sie wird sicher schon entdeckt haben, dass ein Anruf bei ihr eingegangen ist, den jemand angenommen hat, nur nicht sie selbst. Wie wollen Sie ihr das denn erklären? Doch was das Schlimmste ist: Böhm wird sich wieder bei ihr melden. Lottchens Gesicht möchte ich sehen, wenn sie von dem Treffen mit der Alten mit einem Blumentopf auf dem Kopf erfährt.«

»Dann sagen wir ihr die Wahrheit. Das ist immer noch besser, als sich in Lügen zu verstricken«, schlug Doris vor.

»Wir sind bereits in Lügen verstrickt«, entgegnete Evi schroff.

»Wir sind in Sorge um sie gewesen, weil der Anrufer sie offenbar bedrohte«, schlug Margot vor. »Deswegen haben wir die Sache für sie in die Hand genommen. Aus reiner Nächstenliebe.«

Evi verdrehte erst die Augen und tippte dann mit einem Zeigefinger an Margots Stirn. Diese reagierte mit einem Schlag auf Evis Hand, in der sich wie immer eine Zigarette befand. Sie flog in hohem Bogen durch die Luft direkt in Reinholds Glas. Ein Zischen beendete ihr Leben - immerhin in erstklassigem Champagner.

»Ich hole Ihnen ein neues Glas«, sagte Doris und ging seufzend hinaus.

Als sie wieder zurück war und Reinhold das Glas reichte, sagte sie: »Es ist nun nicht mehr zu ändern, und ich gebe Margot recht. Wir werden Lottchen erklären, dass wir auf ihrer Seite sind und uns um sie sorgen, nur deshalb habe ich ihr den Anruf verschwiegen, denn sollte es sich dabei um Erpressung handeln, könne sie schnell überfordert sein, es sei denn, sie habe gute Freunde, die ihr zur Seite stehen.«

»Ach du liebe Zeit«, erwiderte Evi. »Ich hatte nicht den Eindruck, als sei sie auf unsere Freundschaft erpicht. Außerdem kann ich sie nicht leiden. Für meinen Begriff ist sie eine ziemlich verschlagene Person, die sich unter anderem mit Verbrechern verlobt.«

»Sie hat sich nur mit einem verlobt.«

Evi verzog ihren Mund. »Immer das letzte Wort, was, Margot? Das hatte schon Beatrice so an Ihnen geschätzt.«

Margot schnappte nach Luft, doch Evi ignorierte ihre Entrüstung.

»Abgesehen davon wäre unser Hilfsangebot schon wieder eine glatte Lüge. Wenn wir ehrlich sind, interessieren wir uns für Lottchen nur, weil wir ihr nicht trauen und ihr unterstellen, in etwas verwickelt zu sein. Und um zu erfahren, in was, horchen wir sie aus und spionieren ihr nach.«

»Also ich unterstelle ihr nichts«, entgegnete Margot.

»Und wieso sollten wir ihr nicht trauen?«, fragte Reinhold. »Mir scheint sie Opfer einer Verschwörung zu sein.«

»Na ja«, sagte Doris. »Evi hat bestimmt nicht ganz unrecht. Ihr Umgang mit ganz miesen Typen spricht nicht gerade für Empfindsamkeit.«

»Sie hegen Vorurteile, Doris«, antwortete Reinhold. »Sie sprach von einem Lokal mit miesen Typen, aber nicht davon, dass sie mit ihnen verkehrte. Poff ausgenommen.«

»Poff als Bankräuber reicht für zehn«, konterte Doris. »Und im Übrigen möchte ich daran erinnern, dass Sie es waren, der sich bezüglich der miesen Typen herablassend geäußert hat. Lottchen fühlte sich angegriffen und wehrte sich mit der Feststellung, dass Sie ja ein ganz besonders toller Hecht seien.«

Reinhold zuckte mit den Achseln. Anscheinend rechnete er sich keine Chancen aus, bei der Vorsitzenden ein Umdenken zu erreichen und wandte sich mit einer neuen Idee an Evi: »Sie könnten ihr doch befehlen, den Anruf von ihrer Liste zu streichen. Sie braucht nur löschen zu drücken.«

Evi kreischte auf vor Lachen und nahm dem Bestatter sofort den Wind aus den Segeln. »Damit können Sie aber nicht verhindern, dass Böhm sich erneut bei ihr melden wird. Und das wird er, das sagt mir meine Gicht.«

»Ich will Lottchen«, unterbrach Margot die Kontroverse. »Das kann nur eines heißen.«

»Und was bitte?«, fragte Evi.

»Das fragen ausgerechnet Sie ?«, wunderte sich Klöbelschuhs Frau. »Soviel Begriffsstutzigkeit hätte ich gerade von Ihnen nicht erwartet, wo Sie doch sonst nicht so zimperlich sind, was schlüpfrige Angelegenheiten angeht. Ich will Lottchen bedeutet natürlich, sie in sein Bett zu kriegen. Dazu würde die Aufforderung passen, sich etwas Hübsches anzuziehen.«

Doris nickte. »Vielleicht liegen wir völlig daneben, und Lottchen ist gar nicht abgeneigt von dem, was Böhm nach Margots Ansicht von ihr will. Sie ist wieder Single, warum sollte sie nicht Gefallen an einem neuen Freund finden?«

»Das ist doch Unsinn«, widersprach Evi. »Haben Sie vergessen, was er sagte? Dass sie schon wisse, worüber sie sich noch einmal unterhalten müssten. Das klingt mir nicht nach einem Flirt am Telefon. Sagten Sie nicht selbst, dass es sich um eine Drohung handele? Böhm will etwas von ihr, meinetwegen auch Sex, aber das ist nicht alles. Es muss etwas wirklich Großes dahinterstecken.«

»Der Meinung bin ich auch«, schmatzte Herbert. Margot verstand und füllte wortlos sein trockenes Glas.

»Lottchen ist dabei, ihrer Vergangenheit lebe wohl zu sagen«, sprach Evi weiter. »Da passt ein schmieriger Typ wie Böhm nicht hinein, und sie lässt ihn abblitzen.«

Bedrücktes Schweigen trat ein, und es schien, als seien sie mit ihrem Latein am Ende, aber dann streckte Reinhold plötzlich einen Finger in die Höhe. »Wir könnten vielleicht doch noch verhindern, dass Böhm Lottchen wieder anrufen wird.«

»Dann lassen Sie mal hören«, sagte Evi schlecht gelaunt.

»Was halten Sie davon, wenn wir uns morgen gleich in der Frühe auf den Weg zu Böhms Wohnung machen, wo Sie, verehrte Frau Bandeisen, ihn als Erstes anweisen, Lottchens Nummer aus seiner Kontaktliste zu löschen. Zweitens suggerieren Sie ihm, dass er ein Lottchen gar nicht kennt, sie noch nie gesehen hat, dass er überhaupt keine Ahnung hat, wer das sein soll. Dann reden Sie ihm aus, dass er gestern Abend eine Verabredung hatte. Er war nicht im »Handtuch« , sondern saß brav zu Hause vorm Fernseher. Alsdann verhexen Sie Lottchen, die uns sagen wird, was er von ihr wollte.«

Alle horchten auf und blickten den Bestatter mit Mienen an, die Überraschung und Dankbarkeit zugleich ausdrückten, denn die Idee schien ihnen Hoffnung zu geben auf einen glücklichen Ausgang der peinlichen Angelegenheit.

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