Katarina Michel
Was hat sie, was ich nicht habe
Zehn Wege aus der Eifersuchtsfalle
Katarina Michel
Was hat sie,
was ich nicht habe
Zehn Wege aus der Eifersuchtsfalle
mit einem Vorwort von
Ruth Maria Kubitschek
Aquamarin Verlag
ISBN(eBook) 978-3-89427-684-3
Deutsche Originalausgabe
1. Auflage 2014
Aquamarin Verlag Gmbh
Voglherd 1 • D-85567 Grafing
Covergestaltung: Annette Wagner
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Brockhaus Commission, Kornwestheim
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INHALT
VORWORT VON RUTH MARIA KUBITSCHEK
EINLEITUNG
1 |
DIEGESCHICHTE DER EIFERSUCHT |
DER ERSTE WEG AUS DER EIFERSUCHTSFALLE DIE SUCHE NACH DEM, WAS IM MOMENT WIRKLICH WICHTIG IST Eifersucht ist Teil des Lebens, weil sie immer schon mit dem menschlichen Dasein verbunden war. Das Leben auf Erden wird seit Anbeginn von Gegensätzen geprägt. Auf der einen Seite sucht der Mensch nach Glück, Liebe und Einheit, auf der anderen Seite ist er immer seinen Ängsten und Zweifeln unterworfen. Es ist eine kreatürliche Existenz-Angst, die vielen Menschen innewohnt. Allerdings wird sie auch von bestimmten gesellschaftlichen Kräften künstlich verstärkt. Es gibt einflussreiche Kreise, die nichts mehr fürchten, als einen freien, selbstbewussten und selbstbestimmten Menschen. Und manche männlichen Kreise fürchten sich zudem vor einer freien, selbstbewussten und selbstbestimmten Frau! Das heutige Leben bietet eine Chance, diese alten Ängste aus einem neuen Bewusstsein zu betrachten. Es besteht keinerlei Notwendigkeit mehr, sich noch mit diesen alten Rollen- und Denkmodellen zu identifizieren. Stellen Sie sich – unabhängig von Ihrer Vergangenheit mit allen positiven und negativen Erfahrungen – die Frage: „Was will ich jetzt, in dieser Phase meines Lebens, wirklich für mich erreichen? Wo liegen meine Prioritäten? Wie sehen meine Möglichkeiten aus?“ Schauen Sie sich genau an, inwiefern noch alte Vorstellungen oder Erwartungen Ihre Lebensgestaltung prägen. Machen Sie sich klar bewusst, welche Erwartungen wirklich Ihre eigenen und welche anerzogen sind. Handeln Sie noch nach dem Motto: „So macht man das doch!“ oder handeln Sie nach dem, was Ihr innerstes Selbst wirklich will? Sie können nur zu wahrer Freiheit finden, wenn Sie sich bewusst machen, was Ihre ureigene innere Kraft ist und welche Muster Ihnen die Gesellschaft eingeprägt hat. Im klaren Erkennen des Unterschiedes liegt Ihr persönliches Lebensglück begründet! Werfen Sie in diesem Zusammenhang einen Blick auf die Sätze: „Mein Partner gehört mir.“ oder „Mein Partner gehört zu mir.“ Fühlen Sie die unterschiedliche Qualität dieser Aussagen und versuchen Sie, Ihre Wahrheit in Ihrem Leben umzusetzen. |
DER ERSTE WEGAUS DER EIFERSUCHTSFALLEDIE SUCHE NACH DEM, WAS IM MOMENT WIRKLICH WICHTIG IST DER ERSTE WEG AUS DER EIFERSUCHTSFALLE DIE SUCHE NACH DEM, WAS IM MOMENT WIRKLICH WICHTIG IST Eifersucht ist Teil des Lebens, weil sie immer schon mit dem menschlichen Dasein verbunden war. Das Leben auf Erden wird seit Anbeginn von Gegensätzen geprägt. Auf der einen Seite sucht der Mensch nach Glück, Liebe und Einheit, auf der anderen Seite ist er immer seinen Ängsten und Zweifeln unterworfen. Es ist eine kreatürliche Existenz-Angst, die vielen Menschen innewohnt. Allerdings wird sie auch von bestimmten gesellschaftlichen Kräften künstlich verstärkt. Es gibt einflussreiche Kreise, die nichts mehr fürchten, als einen freien, selbstbewussten und selbstbestimmten Menschen. Und manche männlichen Kreise fürchten sich zudem vor einer freien, selbstbewussten und selbstbestimmten Frau! Das heutige Leben bietet eine Chance, diese alten Ängste aus einem neuen Bewusstsein zu betrachten. Es besteht keinerlei Notwendigkeit mehr, sich noch mit diesen alten Rollen- und Denkmodellen zu identifizieren. Stellen Sie sich – unabhängig von Ihrer Vergangenheit mit allen positiven und negativen Erfahrungen – die Frage: „Was will ich jetzt, in dieser Phase meines Lebens, wirklich für mich erreichen? Wo liegen meine Prioritäten? Wie sehen meine Möglichkeiten aus?“ Schauen Sie sich genau an, inwiefern noch alte Vorstellungen oder Erwartungen Ihre Lebensgestaltung prägen. Machen Sie sich klar bewusst, welche Erwartungen wirklich Ihre eigenen und welche anerzogen sind. Handeln Sie noch nach dem Motto: „So macht man das doch!“ oder handeln Sie nach dem, was Ihr innerstes Selbst wirklich will? Sie können nur zu wahrer Freiheit finden, wenn Sie sich bewusst machen, was Ihre ureigene innere Kraft ist und welche Muster Ihnen die Gesellschaft eingeprägt hat. Im klaren Erkennen des Unterschiedes liegt Ihr persönliches Lebensglück begründet! Werfen Sie in diesem Zusammenhang einen Blick auf die Sätze: „Mein Partner gehört mir.“ oder „Mein Partner gehört zu mir.“ Fühlen Sie die unterschiedliche Qualität dieser Aussagen und versuchen Sie, Ihre Wahrheit in Ihrem Leben umzusetzen. |
2 |
EIFERSUCHT UND GESELLSCHAFTLICHEWERTMASSSTÄBE |
|
DER ZWEITE WEGAUS DER EIFERSUCHTSFALLEDIE EIGENEN WERTVORSTELLUNGEN ÜBERPRÜFEN |
3 |
DIE EMANZIPATION |
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DER DRITTE WEGAUS DER EIFERSUCHTSFALLEIN DER STILLE SEINE EIGENE MITTE SUCHEN |
4 |
VERLUSTANGST |
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DER VIERTE WEGAUS DER EIFERSUCHTSFALLESICH DEN EIGENEN ÄNGSTEN STELLEN |
5 |
GEFÄHRLICHES VERGLEICHEN |
|
DER FÜNFTE WEGAUS DER EIFERSUCHTSFALLEEIN NEUES INNERES GLEICHGEWICHT FINDEN |
6 |
SEX |
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DER SECHSTE WEGAUS DER EIFERSUCHTSFALLEAUS DER KRAFT DES HERZENS LEBEN |
7 |
EIN NEUES WERTESYSTEM IN BEZIEHUNGEN |
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DER SIEBTE WEGAUS DER EIFERSUCHTSFALLEDIE KUNST DES „NEIN-SAGENS“ ERLERNEN |
8 |
LIEBE UNDFREIHEIT |
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DER ACHTE WEGAUS DER EIFERSUCHTSFALLEIM GEBEN EMPFANGEN |
9 |
DIE ALLTÄGLICHE ARBEITAN DER EIFERSUCHT |
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DER NEUNTE WEGAUS DER EIFERSUCHTSFALLEDIE EINFACHHEIT WIEDER NEU ERLERNEN |
10 |
NEUE BEZIEHUNGSMODELLE – EIN AUSBLICK |
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DER ZEHNTE WEGAUS DER EIFERSUCHTSFALLEDAS LEBEN MIT NEUER ACHTSAMKEIT ERFÜLLEN |
ZUM SCHLUSS
EIFERSUCHT AUS MÄNNLICHER SICHT
ANMERKUNGEN
VORWORT VON
RUTH MARIA KUBITSCHEK
Jeder Mann – und vor allem jede Frau – sollte dieses Buch nicht nur lesen, sondern einatmen. Sie sollten es mit dem Atem tief in Ihr Inneres fließen lassen und die alten Muster von Liebe, Treue, Eifersucht – und vor allem von der Ehe – mit diesem fließenden Atemzug erlösen oder löschen.
Das reiche Wissen von Frau Dr. Michel führt uns durch die Geschichte der Unterdrückung der Frau, die leider in den Grundmustern auch heute noch überall spürbar, fühlbar ist. Unterdrückung schürt Angst, aus Angst wird Eifersucht – nicht nur auf den Mann, den wir lieben, sondern wir suchen mit Eifer all das, was die anderen haben und was wir nicht haben. Es geht um Haben und Nicht-Haben. Um Lieben und Nicht-Lieben.
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