Marie Gilfert - Tu, was ich denke!

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Die Ermordung eines aus der Haft entlassenen Bankräubers mit fremdem Pass in der Hosentasche führt Hauptkommissar Beckergsell zu Lottchen Kääsig, einer brünetten Schönheit, die kürzlich nach Mänzelhausen gezogen ist.
Doch im selben Nest befindet sich auch die Villa Braunmeier, Hauptquartier des von Beckergsell gefürchteten «Club», einem fünfköpfigen Schnüfflergespann, das nicht nur Champagner und schwarzen Tabak zu schätzen weiß, sondern sich ebenso leidenschaftlich der Klärung von Verbrechen widmet.
Während sich Beckergsell bis über beide Ohren in Lottchen verliebt, sorgen weitere Morde für ein Dauererdbeben, das sein Vertrauen in die eigene Kompetenz als Polizist auf eine harte Probe stellt.
Indessen muss sich auch der «Club» die Frage stellen, ob er in Lottchen, die allem Anschein nach mit übersinnlichen Kräften ausgestattet ist, seine Meisterin gefunden hat.

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Marie Gilfert

Tu, was ich denke!

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Inhaltsverzeichnis Titel Marie Gilfert Tu was ich denke Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Marie Gilfert Tu, was ich denke! Dieses ebook wurde erstellt bei

Plan von Mänzelhausen Plan von Mänzelhausen

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Epilog

Glossar

Impressum neobooks

Plan von Mänzelhausen

Prolog Die zwei vermummten Gestalten hatten es eilig Im Winter waren die Tage - фото 2

Prolog

Die zwei vermummten Gestalten hatten es eilig. Im Winter waren die Tage kurz, besonders die trüben. Noch nicht mal drei Uhr und schon wurde es schummrig.

Im Dunkeln ist gut munkeln, aber ganz ohne Licht geht‘s auch nicht.

»Ein bisschen braucht man schon, wenn man einen mit dem Messer abmurksen will, sonst kann man’s gleich bleiben lassen.«

»Und wie viel brauchen wir?«

»So viel, dass wir seine Visage sehen, wenn’s weh tut.«

Gestartet waren sie mit dem Auto. Nach 15-minütiger Fahrt hatten sie einen verlassenen Waldparkplatz angesteuert. Von dort war es zu Fuß weitergegangen. Ziel war das Haus eines Hobbygärtners. Sie hatten sich totgelacht über den eigenen Witz, denn in Wirklichkeit war das Haus eine abbruchreife Bude und der Hobbygärtner ein alter Sack, der aus allen Knopflöchern stank wie ein Komposthaufen mit faulen Zwiebeln drin.

Das Lachen verging ihnen, als sie nach oben blickten.

»Schnee im Anmarsch.«

»Mist. Das gibt Spuren.«

»Nicht, wenn wir uns beeilen.«

Sie legten einen Gang zu und marschierten schweigend ihrem Ziel entgegen.

Als sie ankamen, waren ihre Nerven gespannt. Ein Mord war kein angenehmer Job, da waren sie sich einig. Er konnte eklig sein, mühsam oder schlimmstenfalls undurchführbar, weil Probleme auftauchten oder irgendetwas schiefging, was vorher niemand für möglich gehalten hatte. Doch wie auch immer. Er musste getan werden, nur dann gab es reichlich Lohn.

Sie betraten die Behausung des Todgeweihten. Es gab kein Entrinnen mehr. Er war schon erledigt, er hatte es nur noch nicht begriffen.

Doch in Wirklichkeit zitterten sie vor Nervosität, und wer nervös ist, macht bekanntlich Fehler. Oder haut gleich alles in den Sack, denn plötzlich hieß es: »Ich will nicht!«

»Was soll das heißen, ich will nicht?«

»Ich hab Angst. Mach du es.«

»So war das nicht abgemacht.«

»Tu’s trotzdem.«

»Ich denk nicht dran.«

»Ich auch nicht.«

Aber das war erst der Anfang, denn als sie sich partout nicht einigen wollten, begannen sie vor den Augen ihres Opfers zu zanken wie die Kesselflicker, und ein gesprochener Hieb war gehässiger als der andere:

»Du bist zu nichts zu gebrauchen, du blödes Weichei!«

»Und du bist so was von gemein. Ich hasse dich, du Miststück!«

»Nein, ich hasse dich, ich habe dich immer gehasst, von Anfang an!«

»Du bist die Scheinheiligkeit in Person, und dir hab ich vertraut!«

Sie traten dicht voreinander, die Augen verdreht und die Zähne gefletscht.

»Tu es!«

»Ich kann nicht.«

»Tu es!«

»Ich kann nicht, tu du es!«

»Was denn, verdammt?«, brüllte der Kerl aus vollem Hals dazwischen.

Ihre Köpfe wirbelten herum, - und endlich waren sie still. Die Frage schien sie daran erinnert zu haben, was der Zweck ihres Herkommens war, denn Miststück fackelte jetzt nicht mehr lange und tat, was längst erledigt sein sollte.

»Gib mir das Messer!«, zischte es.

Weichei ließ es sich nicht zweimal sagen.

Ein Schritt nach vorne, das Messer fest in der rechten Hand, und dann die Worte: »Du weißt wofür!«

Der Kerl stutzte, aber für Fragen blieb keine Zeit mehr, denn was eben noch zu scheitern drohte, ging jetzt fix voran. Die blitzende Schneide stieß mühelos durch Fett und Fleisch, und mit ebensolcher Leichtigkeit kam sie - blutig bis zum Schaft - wieder heraus.

Weichei hatte seine Mütze vom Kopf gezogen und vor Schreck hineingebissen. Seine Augen stierten auf den Boden, wo der Verhasste niedergesunken war. Oh mein Gott und wehe dem entfuhr es seinem Mund im Wechsel an die zwanzig Mal.

Der Mord, wenngleich chaotisch verlaufen, war für Miststück schon kein Thema mehr und ruckzuck zu den Akten gelegt. Keine Zeit zum Jammern. Die Leiche musste weg.

Sie zerrten sie hinaus und schätzten ihre Größe.

»Hier, nimm den Spaten und fang an zu graben! Eins siebzig plus fünf Zentimeter Luft.«

Weichei rammte das Eisen in den Boden, doch das Ergebnis war mau.

»Hart wie Zement, mehr krieg ich nicht raus.«

Ein Häufchen Erdbrocken lag da, sonst nicht viel.

»Wie auch? Du stocherst ja nur rum.«

»Der Boden ist gefroren, und der Spaten ist stumpf.«

»Quatsch, der ist nagelneu.«

»Dann grab doch selber.«

»Siehst du irgendwo einen zweiten?«

»Nein, aber du kannst den hier haben.«

Nun gruben sie abwechselnd, aber auch so kamen sie kaum voran.

Sie wurden immer mürrischer, dann immer wütender und zuletzt immer streitsüchtiger. Ein Wort gab das andere, der Spaten flog durch die Luft, - und die Arbeit blieb liegen.

Kostbare Zeit verstrich, von Osten schob sich schon der Nachthimmel heran. Höchste Zeit, das Gezänk zu beenden und schlechte Laune gegen Vernunft zu tauschen.

Nun überschlugen sie sich vor Eifer und stachen und gruben, doch Blasen an den Innenflächen der Hände, dort, wo der Spatenstiel die Haut besonders scheuerte, platzten auf und verspritzten gelbliche Flüssigkeit, bis rohes Fleisch zum Vorschein kam.

»Ich hab die Nase voll«, fluchte Weichei und hielt Miststück seine wunden Hände hin. Das betrachtete die seinen, holte tief Luft und sagte: »Los, hinein mit ihm! Du packst ihn oben, ich nehm die Füße.«

Weichei stutzte. »Wieso ist er noch so warm?«

»Fühl seinen Puls, dann weißt du’s.«

Die grausige Arbeit gefiel ihnen nicht, wovon ihr übertriebenes Ächzen zeugte und kaum dass sie ihn soweit hatten, ließen sie ihn los. Der Körper fiel in das Loch, doch ein Arm sträubte sich und wollte nicht mit hinein. Er wippte auf und ab, und als auch noch die Hand wie zum Abschied winkte, wichen sie erschreckt zurück.

Erst als das Winken aufhörte, wagten sie sich wieder heran und traten nach dem widerspenstigen Ding, bis es hineinrutschte und am Körper anlag.

»Ich bin so was von bedient«, maulte Weichei. »Nichts will klappen, andauernd gibt es neuen Stress.«

Miststück nickte. »Wir machen eine Pause.«

Sie hockten sich hin. Ihre Köpfe hingen herab, die Arme ruhten auf den Knien. So beruhigten sie sich, und allmählich verrauchte die Wut. Weichei stand schon wieder und sagte: »Ruhe sanft!«

Miststück spuckte aus und antwortete: »Der bestimmt nicht.«

Die entkrampfte Stimmung währte nicht lange, denn schon wieder wehte dicke Luft heran.

»Siehst du das?« Miststück wies auf den Kopf des Toten.

»Was denn?«

»Die Nase schaut raus.«

»Na und?«

»Wir müssen ihn wieder rausholen und tiefer graben.«

Wie zu erwarten, hagelte es Widerspruch.

»Das kannst du vergessen, ohne mich. Wenn die Erde drauf ist, sieht man nichts mehr.«

»Und ob! Weil nämlich ein Hügel entsteht, und dann sieht das hier aus wie auf einem verdammten Friedhof.«

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