Marie Gilfert - Tu, was ich denke!

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Die Ermordung eines aus der Haft entlassenen Bankräubers mit fremdem Pass in der Hosentasche führt Hauptkommissar Beckergsell zu Lottchen Kääsig, einer brünetten Schönheit, die kürzlich nach Mänzelhausen gezogen ist.
Doch im selben Nest befindet sich auch die Villa Braunmeier, Hauptquartier des von Beckergsell gefürchteten «Club», einem fünfköpfigen Schnüfflergespann, das nicht nur Champagner und schwarzen Tabak zu schätzen weiß, sondern sich ebenso leidenschaftlich der Klärung von Verbrechen widmet.
Während sich Beckergsell bis über beide Ohren in Lottchen verliebt, sorgen weitere Morde für ein Dauererdbeben, das sein Vertrauen in die eigene Kompetenz als Polizist auf eine harte Probe stellt.
Indessen muss sich auch der «Club» die Frage stellen, ob er in Lottchen, die allem Anschein nach mit übersinnlichen Kräften ausgestattet ist, seine Meisterin gefunden hat.

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»Gummistiefel?«, unterbrach Margot und legte eine Hand auf ihren Mund.

»So ähnliche wie Beatrice sie hatte, Sie wissen schon, die abgelegten vom Förster. So etwas würde ich noch nicht einmal zum Stallausmisten anziehen.«

»Was war denn nun?«, fragte Margot ungeduldig.

»Als er zufällig zu mir hinübersah, blickten wir uns für eine Sekunde in die Augen. Ich dachte, dass er das Zeug schnellstens ausziehen und wegwerfen sollte, so schäbig wie es war.«

»Und das tat er?«, fragte Doris.

»Ja, das ist es doch! Er zog zuerst die Jacke aus und dann die Gummistiefel. Als letztes die Hose. Dann warf er alles zusammen über Lottchen Kääsigs Zaun.«

»Und weiter?«, fragte Margot.

»Und weiter, und weiter. Er stand eben da, ohne Jacke und Hose, mitten im Winter.«

»Und die Gummistiefel?«

»Die lagen nur rum.«

»Lothar hatte im Traum auch welche an. Komischer Zufall, oder?«

»Von welchem Traum reden Sie eigentlich andauernd?«, fragte Doris.

»Vom schlimmsten Alptraum, den…«

»Jetzt lassen Sie doch den Traum!«, ereiferte sich Evi. »Wollen Sie meine Geschichte zu Ende hören oder nicht?«

Margot deutete ein Gähnen an und antwortete ganz im Stil ihres Mannes: »Aber zügig, wenn ich bitten darf. Ich hab noch was vor.«

»Also, ich rief ihm zu, dass er sich gefälligst wieder anziehen und sich davonmachen soll«, erzählte Evi weiter. »Unter den noch dreihundert verbliebenen Einwohnern hier gebe es schon genug Verrückte, da brauchten wir nicht auch noch auswärtige. Er ist dann über den Zaun geklettert und hat sich die Sachen zurückgeholt. Er zog sie an und verschwand so geräuschlos, wie er gekommen war.«

»Hat das sonst noch jemand gesehen?«, fragte Doris.

»Aber ja. Lottchen kam gleich aus ihrem Haus gelaufen und hat sich wer weiß wie aufgeregt. Was ihm einfallen würde, ohne Erlaubnis ihr Grundstück zu betreten und das halb nackt. Erika hatte es natürlich auch mitbekommen und die Ladentür aufgerissen. Wenn er etwas bei ihr kaufen wolle, sei es ihr egal, ob er angezogen sei oder nicht, hatte sie ihm zugerufen. Falls nicht, werde sie ihm Beine machen. So ist Erika eben. Immer nur hinterm Geld her.«

»Hat er nichts gesagt?«

»Nicht ein Wort, aber es kam mir so vor, als kannte Lottchen ihn. Sie benahm sich so…, ich weiß nicht..., irgendwie überrascht und irgendwie doch nicht. Auf jeden Fall wollte sie ihn so schnell wie möglich loswerden. Sicherheitshalber fügte sie hinzu, dass er sich ja nicht wieder hier blicken lassen solle.«

»Und wie sah er aus? Abgesehen davon, dass er keine Hosen trug.«

»Irgendwie erinnerte er mich an Lothar. Nicht sehr groß und ziemlich mager. Er wirkte traurig oder vielleicht auch ängstlich, irgendwie verloren. So wie Lothar es oft war, wenn er von Beatrice eine ihrer berüchtigten Abfuhren erhalten hatte.«

»Lothar war immer schlecht gekleidet, das stimmt«, bestätigte Margot. »Denken Sie mal an den Parka oder an seine schwarzen Fingernägel, weil er wie ein Maulwurf ständig in seinem Garten rumwühlte. Ich frage mich heute noch, was er dort gesucht haben mochte.«

»Lothar kann es kaum gewesen sein. Er ist tot«, bemerkte Doris.

»Das weiß ich auch«, gab Evi zurück. »Ich sagte ja auch nicht, dass er es war, sondern dass er mich an ihn erinnerte.«

»Der Kerl ist wahrscheinlich nur hier aufgetaucht, um die spröden Dörfler zu erschrecken, was ihm gelungen zu sein scheint, so wie Sie sich darüber aufregen«, stichelte Margot.

»Sie haben wieder mal nichts begriffen«, entgegnete Evi entnervt. »Dass er es direkt danach tat, als ich es dachte. Darum geht es!«

»Im Traum sprachen Sie von Hexerei, aber wozu Sie angeblich in der Lage sind, ist nichts anderes als ein Hirngespinst«, konterte Margot. »Entweder es war reiner Zufall, oder der Typ ist geisteskrank. Sie haben sich das alles nur eingebildet. Oder alles zusammen.«

»Wie wär’s mit einem Gläschen Champagner?«, unterbrach Doris geistesgegenwärtig und erntete sofort Zustimmung von Margot.

»Für mich nicht«, winkte Evi ab. »Beim letzten Mal bekam ich von nur einem Schluck das schönste Magenbrennen.«

Doris nickte und ging zur gegenüberliegenden Wand, an die ihre Vorfahren einst einen glänzendbraunen Vitrinenschrank geschoben hatten. Das antike Möbel von drei Meter Höhe und mit zwei Meter neunzig Breite so groß wie ein halbes Fußballtor, beherbergte im unteren Teil hinter gut verschlossenen Türen einen eisernen Vorrat an zehn stabilen Kartons mit je sechs Flaschen Champagner. Darüber war auf drei Etagen Glasregalen eine Vielzahl hochprozentiger Spirituosen untergebracht, während die innen verspiegelte Bar Evis Mandellikör vorbehalten war.

»Nur noch drei Flaschen«, sagte Doris über die Schulter hinweg und entnahm eine davon. Die beiden Freundinnen schauten zu, wie sie die Flasche auf den gewebten Tischläufer stellte und das Glas auf einen Untersetzer aus Kork.

»Sie sollten sich mal nach modernen Accessoires umsehen«, sagte Evi kopfschüttelnd. »Jetzt, da ich dabei bin, Ihnen eine neue Kollektion Kleider zu nähen, können Sie mit Ihrer Einrichtung doch nicht im Mief der Fünfziger steckenbleiben.«

»Wie recht Sie haben«, pflichtete Doris bei. »Schrecklich altmodischer Kram, aber ich kann mich aus Gründen, die ich selbst nicht kenne, einfach nicht davon trennen.«

Die Schneiderin, bekleidet mit einem Kostüm im Stil der berühmten Modeschöpferin Coco Chanel seufzte und langte nach den Zigaretten. »Margot, helfen Sie mir mal. Die Schachtel ist noch zu, und mit meinen Händen krieg ich sie nicht auf.«

Margot kam der Aufforderung nur widerwillig nach, aber Evi hatte ihr das Feuerzeug schon in die Hand gedrückt.

Als die Zigarette glühte, meinte Margot: »Sie sollten wieder zu Ihrer alten Marke wechseln. Diese Dinger hier stinken entsetzlich.« Dabei verzog sie ihr Gesicht und wedelte mit beiden Händen die Rauchschwaden von sich fort.

»Leider wird mir bald keine andere Wahl bleiben«, bedauerte Evi. »Es sind die letzten ihrer Art. Obwohl der Tabak spröde ist und nach altem Heu schmeckt, ist es ein Jammer, dass ich nicht mehr davon ersteigern konnte. Das waren noch Zeiten, als französische Filmgrößen sie rauchten. Heute nennt man so etwas kultig, meine Liebe.«

Margot machte nur ha , schlug ein Bein über das andere und blickte zur Tür, denn Doris kam gerade mit einer Flasche Champagner und zwei Gläsern zurück.

»Gestern war der Lieferant da«, sagte sie augenzwinkernd. »Der Kühlschrank ist bis oben hin voll.«

»Sie wissen, was das bedeutet, Margot?«, fragte Evi. »Ihr Anteil wird fällig.«

»Daran brauchen Sie mich nicht zu erinnern«, gab Margot zurück. »Als ob ich jemals irgendwem irgendwas schuldig geblieben wäre.«

Inzwischen hatte Doris die Flasche geöffnet und je ein Glas für sich und Margot gefüllt. Sie prosteten einander zu und tranken mit halb geschlossenen Augen ihre Gläser bis zum letzten Tropfen leer. Evi tat es ihnen mit dem Likör gleich. Jede machte ah und stellte ihr Glas zurück auf den Tisch. Während Doris nachschenkte, sagte sie: »Um beweisen zu können, dass dies kein Zufall war, müssten Sie uns schon ein Beispiel für Ihr telepathisches Talent geben.«

»Wie?«, fragte Evi spitz. »Sie glauben mir wohl nicht.«

Als weder Doris noch Margot antworteten, hob sie die Hände. »Na schön. Welche möchte zuerst?«

»Ich!« Margots Unerschrockenheit wirkte auf Evi offenbar nicht hundertprozentig glaubwürdig, denn sie hob eine Augenbraue und meinte: »Aber kommen Sie mir nachher ja nicht mit Vorwürfen für den Fall, dass es Ihnen nicht gefallen hat.«

Ein tiefer Blick der Schneiderin in Margots Augen genügte, und schon erhob sich Klöbelschuhs Frau vom Sofa. Einen Fuß vor den anderen setzend, durchquerte sie geistesabwesend wie eine Schlafwandlerin den gut und gerne sechzig Quadratmeter großen Raum, bis sie die drei Meter hohen Flügeltüren erreichte. Sie legte ihre rechte Hand auf den Griff und drückte ihn hinunter. Dann zog sie die Tür auf und trat hinaus auf die Terrasse.

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